12 September 2014

Almased günstiger Online bestellen

Seit geraumer Zeit bestelle ich die Almased Shakes im Internet.

Da ich nicht nur für mich, sondern auch für 3-5 weitere Personen mit bestelle, kommt da schon was zusammen.

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So wie heute. Da kamen 24 neue Dosen an. Ich habe mal seinerzeit in Köln diverse Apotheken abgeklappert. Aber bei Abnahme von 30 Dosen bekam ich maximal die Dose für 16 Euro.

Das zahle ich bei DM, Rossmann und co auch.

Eine kleine Apotheke im Saarland liefert sie mir seit Monaten für rund 14.50 Euro.

Der Versand von 3.90 geht bei 3 Personen und der Menge unter.

5 Juni 2014

Almased – Tag 4 – Basen Pulver

Die drei Tage liegen hinter mir. Heute ist der vierte Tag. Mir geht es gut.
Bis zum Abend habe ich mich 4 Tage nur von dem Pulvershake ernährt. Ich war weder Hungrig, noch schlecht gelaunt, nicht schlapp oder ähnliches.

Dafür durfte ich mir oft anhören, das was ich da mache ist nicht richtig.
Es geht billiger, einfacher und bringt so wie so auf Dauer nichts.

Aha! Wenn ich etwas die letzten Jahre gelernt habe, dann das ich mir zu Dingen die ich nicht kenne meine eigene Meinung bilde. Ich lass mir gerne Ratschläge von Menschen geben die Wissen wovon sie reden. Aber wer es selber noch nicht probiert hat, wer nicht den selben Lebensablauf hat wie ich, der mag meiner Meinung nach nicht beurteilen können ob es für mich funktioniert.

Die mir Nahe stehende Person, für die ich es mitmache, ist auch zufrieden. Weder Hungrig noch Schlapp. Bis jetzt bin ich mehr als zufrieden.

Seit heute – am 4 Tag – wird eine Pulvershakemahlzeit gestrichen und durch eine echte Mahlzeit ersetzt. Darauf habe ich mich gefreut.

Es gab 250g gemischtes Gemüse ohne Zusätze (also kein Zucker, Soße, Butter, ect) und 200g Fisch. Kurz in die Pfanne ohne Öl und nach 20 Minuten fertig.

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Lecker und gesund.

Die Waage habe ich weg geräumt und wiege mich erst in 1~2 Wochen wieder.
Was das bloggen darüber angeht, werde ich es jetzt auch erst mal dezimieren.

Das hier soll kein Almased Blog werden, ich verdiene nichts daran und jetzt geht es bis zu 6 Wochen jeden Tag so. 2x Shake und einmal feste Mahlzeit. Das muss ich nicht jede Tag verbloggen 😉

Der Körper kann allerdings während der Abnahme übersäuern. Das stört den Fettabbau.
Almased empfiehlt während in dieser Phase 1~2 mal am Tag “Basen Citrate pur”.

Das Almasedpulver ist schon mit 500g für 17 Euro nicht das günstigste.
Aber dazu noch 216g für 11 bis 20 Euro ist mir auf Dauer zu viel.

Als Alternative zum “Basen Citrate pur” habe ich das “Basen-Pulver” vom DM gefunden.
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Mit 3,45 Euro doch deutlich günstiger. Morgen schaue ich mal ob ich die Teststreifen dazu finde, damit ich schauen kann ob ich übersäuert bin. <

So, gleich geht es satt und zufrieden ins Bett 😉

5 Juni 2014

Almased Tag 3 – Suppenkasper

Seit gestern habe ich meinen dritten Tag mit dem Pulver hinter mir.

Mittlerweile schmeckt es mir. Zwar nicht besonders gut, aber ich kann es ohne Miene zu verziehen trinken.

Nach dem dritten Tag habe ich nun 800g abgenommen. Bis jetzt insgesamt in 3 Tagen 2,4 Kilo. Ab heute verschwindet die Waage. Damit ich mich nicht mehr so bekloppt mache. Alle 1~2 Wochen werde ich mich nur noch wiegen. Bis dato wollte ich nur wissen ob es im Gegensatz zum Suppenfasten etwas bringt, weil man ja durch das Pulver doch Energie zu sich nimmt. Das hat sogar besser bzw. erfolgreicher funktioniert als mit der Suppenzündungsphase.

Ich war am Tag 3 auch wieder beim Sport. Das hatte ich mich die ersten zwei Tage nicht getraut, weil ich nicht wusste ob mein Körper das bei dem wenigen Essen mitmacht.

Hat wunderbar funktioniert. Genau so gut wie sonst auch. 15 Minuten Crosstrainer mit Cardioprogramm und dann 35 Minuten Krafttraining im Circle.

Man darf in den drei Tagen auch 2 Teller Gemüsebrühe pro Tag zu sich nehmen.

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Das habe ich dann immer Abends noch gemacht. Damit ich wenigstens etwas anderes an Geschmack habe.

Für die Arbeit habe ich mir jetzt auch noch einen Shaker organisiert, so das ich nicht mehr das ganze Zeugs immer zwischen Arbeit und Zuhause mitschleppen muss.

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Die drei Tage habe ich besser überstanden als gedacht. Ich habe kaum Hunger verspürt und fühlte mich auch nicht schlapp, wie bei der Suppen Fasten Entschlackung Zündungsphase.

Dennoch freue ich mich heute Nachmittag auf ein leckeres Stück Fisch mit viel Gemüse.
Denn jetzt beginnt die Reduktionsphase.

In der Reduktionsphase wird Fett verbrannt. Zweimal Almased (Frühstück und Abend) sowie eine kohlenhydratarme Hauptmahlzeit am Tag sind optimal. Falls ein Abendessen besser in den Tagesablauf passt als ein Mittagessen, können Sie diese auch austauschen: Zwischenmahlzeiten bitte meiden.

Quelle: Almased.de

Das ganze geht jetzt 4 Tage bis 6 Wochen so. Solange wie ich zum Abnehmen brauche.
Mal schauen wo ich in zwei Wochen mit meinem Gewicht bin, ich lasse mich überraschen 🙂

4 Juni 2014

Almased fasten – Test Tag 2

Gestern habe ich den zweiten Tag “überstanden”. So langsam habe ich mich an die Matschepampe das Pulveressen gewöhnt. Ich trinke es jetzt ohne Nase zuzuhalten. Erschreckenderweise fängt es an zu schmecken.

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1,6 Kilo sind weg. Gestern morgen 400g und heute morgen 1,2 Kilo.

Gestern Morgen wäre es sicherlich mehr geworden, wenn ich zum Abschied des Schlemmens am Sonntag nicht noch zum Griechen gefahren wäre 😉

Hunger habe ich immer noch keinen. Nur Appetit. Aber das geht und kommt. Schlimm wird es nur, wenn ich etwas zu Essen rieche.

Gestern hat mich dann noch ein Freund zum Grillen eingeladen. Hätte fast zugesagt, aber mich dann daran erinnert das ich ja gerade faste 😉

Als ich vor zwei Jahren mit der Ernährungsumstellung begonnen hatte, da habe ich 2 Tage lang nur Suppe gegessen. Drei mal habe ich das gemacht. Drei mal bin ich “durch die Hölle” gegangen. Das ist dieses mal anders.

Ich bin zwar etwas grummelig, aber es hält sich in Grenzen. Ich habe bei der Suppenkur fast den zweiten Tag nicht überstanden. Nun habe ich den zweiten hinter mir und ich fühle mich gut.

Dennoch freue ich mich auf Donnerstag und die erste feste Mahlzeit.

3 Juni 2014

Almased – Abnahmeshake im Selbsttest – Tag 1

Ich habe echt schon vieles die letzten Jahre probiert, um meine Kilos unten zu halten.
Bis jetzt hat mir nur LLID geholfen, was letztendlich nichts anderes ist – als eine bewusste Ernährungsumstellung.

Eine Person die mir sehr nahe steht, die hat das gleiche Problem wie ich und kam nun mit Almased an.

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Ich kannte das Produkt nur vom hören. Ich hatte es als “Nahrungsergänzung” im Kopf.
Grundsätzlich bin ich ein strikter Gegner von Nahrungsergänzungsmitteln zur Abnahme.
Zum einen weiß ich nie was drin ist. Zum anderen führt es am Ziel vorbei. Das ist für mich das selbe wie Punkte zählen.

Was ich habe – was auch viele andere Menschen haben – ist ein Ernährungsproblem.
Ich esse das falsche und davon auch noch zu viel. Zum allem Überfluss Esse ich auch noch gerne.

Und wenn ich nun Punkte zähle oder Astronautenkost futtere, dann bringt das zwar ordentlichen Kiloverlust.
Aber wenn ich damit aufhöre, dann hört auch meine Aufnahme auf.

Was ich ändern muss ist das eigentliche Problem.
Kleinere Teller, kleinere Portionen, weniger süß, mehr gesundes, ect.

Klingt einfach als es ist, sonst wäre ich schon längst an meinem Ziel! Aber zurück zum Thema.

Daher lehne ich grundsätzlich Pulver Essen ab. Weil es nur “Temporär” etwas bringt bzw. ändert.

Aber der Person zuliebe habe ich mich eingelesen in das Thema.

Das “Programm” besteht aus 4 Phasen.

Tag 1-3:
Man isst dreimal am Tag das Pulver mit Wasser und etwas Öl. Nichts anderes.

Tag 4-7:
Nun isst man “nur” noch zweimal das Pulverfutter nimmt eine “echte” Mahlzeit dazu.

Tag 8-10:
Jetzt isst man zwei “echte” Mahlzeiten und einmal Pulver.

Tag 11-14: 3
Drei echte Mahlzeiten und dabei einmal Pulverfutter.

Grundsätzlich finde ich die Sache ganz gut. Man wird nicht abhängig gemacht von dem Pulverfutter, wie das bei anderen Produkten ist. Letztendlich ist das wie mit der Zündungsphase oder dem Fasten.

Ein paar Tage den Körper entschlacken und dann langsam wieder zur “Normalität”.

Was mir dabei fehlt ist die Hilfe beim Übergang auf die Normalität.
Letztendlich isst man erst das Pulver und dann wieder normal. Das “normale” war bis dato ja das Problem.
Und wenn ich nach der “Kur” zu alten Muster zurück falle, so hat mir das fasten nichts gebracht.

Daher ist eine Ernährungsberatung davor oder währenddessen dringend notwendig.

Nun habe ich das Wissen (auch wenn ich es manchmal nicht weis richtig umzusetzen) und werde es auch der Person weitervermitteln.

Ich selber stehe seit 2 Monaten bei 110-112 Kilo. Ich gehe 2 mal die Woche zum Sport.
Dafür „verzichte” ich auf nichts. Damit meine ich zum Beispiel den Jungesellabschied auf Fuerteventura oder andere Festlichkeiten. Damit kann ich leben und werde mir auch wie vorher beschrieben keinen Stress mehr machen.

Aber um es letztendlich beurteilen zu können, habe ich mich kurzerhand entschlossen es auch einmal auszuprobieren.

14 Tage sind überschaubar. Eine “Entschlackung” tut mir auch ganz gut und eine Zündungsphase hatte ich sowie so auf dem Plan.

Sicherheitshalber habe ich mich nochmal etwas Intensiver mit dem Produkt auseinander gesetzt und auch mit meiner Apothekerin gesprochen. Solange ich mich an die empfohlene Dosis und Anwendungslänge halte, solange ist alles gut.

Es gibt wohl Mitmenschen, die das Almasedessen über Wochen nur futtern und dann wird es “gefährlich”.

Das kann mir aber nicht passieren, dafür Esse ich zu gerne 😉

Gestern habe ich damit angefangen. Brav abgepackt und mit auf die Arbeit genommen. Dort ging es los.

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Den ersten Tag habe ich besser als gedacht überstanden.
Aber das Zeug schmeckt alles andere als Lecker.

Man hat das Gefühl Papier oder pures Getreide zu Essen.
Gestern Abend habe ich es dann mit Milch und Kokosmilch probiert.
Genau so ungenießbar.  Da bleibe ich lieber beim Wasser.
Wer schön sein will muss halt leiden 😉

Im Gegensatz zur Zündungsphase (wo es fast nur Suppe gab) musste ich feststellen das ich keinen Hunger verspüre.
Im Gegenteil, ich habe mich den ganzen Tag mehr als satt gefühlt.

Gut, jetzt – wo ich diese Zeilen schreibe – sind es 1,5 Tage. Mal schauen wie es die nächsten Tage und Wochen aussieht.
Aber als Startding ist es ganz gut.

Übermorgen – am vierten Tag – werde ich mir die 2 Shakes so einplanen, das ich die auf der Arbeit nehme und abends Koche. Ich freue mich schon auf leckeren Lachs mit viel Gemüse.

20 Oktober 2019

Und sonst so? Teil 4 – Ernährung und der Sport

Thema Ernährung ist auch so eine Qual.


Ich nehme schon so lange ab, wie mein Blog existiert 😉
Seit 13 Jahren beschäftige ich mich nun mit abnehmen.
Eigentlich dürfte von mir nichts mehr übrig sein.

Kleiner Rückblick, 2006 hatte ich mit Weight Watchers angefangen.
Da gab es noch keine Apps zum Eintragen, alles mit Papier und Buch 🙂

Danach hatte ich vieles anderes probiert. Sport, Joggen, Inline skaten,
Bis ich 2011 dann mit Sport und Llid es auf 95 Kilo geschafft habe.

Aber da ging ich auch dreimal die Woche zum Kungfu und zweimal die Woche zu McFit.
Dauerhaft keine Lösung.

Also ging es immer wieder rauf und runter.
Shakes, erneutes Weight Watchers und vieles andere.

Wissen tue ich heute viel, nur an der Umsetzung fehlt es mir 🙂

Doch was ich heute am meisten weiß, schlank werden ist kein Problem!
Einfach wie Nichtraucher werden.
Es zu bleiben ist die Herausforderung!

Und noch etwas habe ich durch meine vielen Selbstversuche dazu gelernt.
Punkte/Kalorien zählen, Shakes trinken, Mega viel Sport oder auf alles verzichten bringen mich zwar ans Ziel, lösen aber nicht das Problem.

Ich esse zu gerne und zu viel.

Es muss eine alltägliche Veränderung her. Die Gewohnheiten ändern und das so, dass es in meinen Alltag passt.

Auf meine derzeitigen 125 Kilo bin ich nicht stolz, aber ich habe es auch geschafft nicht mehr zu wiegen.
Dennoch muss es runter. Ich wollte nie ein dicker Vater sein.
Nun bin ich es.
Neben dem für mich schlechten Vorbild, merke ich es auch bei jeder Aktivität mit den Kindern.

Nun mache ich mich aber auch nicht mehr verrückt und bin auf dem richtigen Weg.
Ich gebe nicht auf 😉

17 November 2016

Ich und mein Gewicht – ein wiederholter Anfang – Teil 1

Ich und mein Gewicht.

Etwas, was mich schon seit mittlerweile 10 Jahren beschäftigt.
Ja, vor 10 Jahren bin ich das erste mal zu den „Weight Watchers“ gegangen.
Da wog ich soviel wie heute wieder. Über 130 Kilo.

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Seit dem habe ich fast alles durch.

3x Weight Watchers, 3x Fitness Studio, 2x Almased, 1x Dreiecke zählen bei der Apothekenrundschau, 2x Leichter Leben in Deutschland, und vieles verschiedene mehr.

Alles hier im Blog nach zu lesen.

Den größten Erfolg hatte ich mit „LLID“.
Auf 95 Kilo bin ich damals gekommen.
Aber das auch nur durch 3x die Woche Kungfu und 2x die Woche Fitness Studio.

Das war weder auf dauer machbar für mich, noch lebenswert.

Almased war auch gut, aber ich esse einfach gerne.
Der Geschmack, das genießen und die Gemütlichkeit.
Das konnte der Shake nicht ersetzen.

Nun höre ich oft den Rat:

Keine Kohlenhydrate, nicht soviel Süßes, keine Cola, bewege dich mehr, Abends nichts mehr essen, ect.

Ich unterhalte mich mittlerweile nicht mehr gerne über das Thema, weil ich oft das Gefühl habe, dass die Leute einen eh nicht für ernst nehmen.

Mal im Ernst, bei mir gibt es ein Problem – aber ich liege bestimmt nicht jeden Abend vor dem TV mit Chips und Cola.

Das geht mir voll auf den Sack. Natürlich poste ich mal ein Foto von einem Burger.
Aber den Esse ich doch nicht jeden Tag.

Mein letzter Burger ist locker ein 3/4 Jahr her.
Die letzte Tiefkühlpizza als meine Frau vor 2 Monaten weg war.
Davor bestimmt schon einer Jahr.

Mein Frau kocht jeden Abend frisch für uns!

Seit einem halben Jahr trinke ich nur noch Wasser.
Zuckerhaltige Getränke ich schon seit 4 Jahren nicht mehr.
Cola light ist auch komplett weg.

Seit 3 Jahren esse ich diszipliniert nur noch meine drei Mahlzeiten am Tag.
Ich gehe hin und wieder zum Sport.

Und trotzdem nehme ich unaufhaltsam zu.

132 Kilo war mein zuletzt gewogenes Gewicht.

Das frustriert!

Anfang des Jahres war ich ja in dieser Adipositas Klinik. Dazu werde ich später noch was schreiben, aber das war für mich der größte Müll.

Und je älter ich werde, je schwieriger wird es für mich.
Aber so bleiben und es akzeptieren ist für mich völlig inakzeptabel.

Jeden Schritt auf der Treppe merke ich in den Knochen.
Ich will kein dicker Papa sein.

Wenn unsere kleine mal läuft, soll das nicht zu einem Problem für mich werden.
Ich will auch keine schlechtes Vorbild sein!

Geändert habe ich nun etwas, dazu später mehr.

Fortsetzung folgt ………

 

17 Februar 2016

10 Jahre Übergewicht, Gewichtsabnahme oder wie ich an meiner Motivation verzweifele

Da ich nun schon einmal beim Hausarzt war, sprach ich ihn auch gleich auf mein Übergewicht an.

Ich bin mittlerweile wieder bei einem BMI von 38 angelangt. Und das merke ich bei allem, was ich tue.

Das quietschen in der Lunge, erhöhten Blutdruck, Kurzatmigkeit, schnell aus der Puste und vieles mehr. Ich merke es bei dem Schritt, bei jeder Bewegung.

Meine Fettleberwerte sind nicht gut, mein Bauch drückt auf die Lunge und wie der Pulmologe feststellte, habe ich nur noch ein Lungenvolumen von rund 3,5 Liter wegen meins Übergewichts.

Wenn ich mich hier in meinem Blog so schaue, dann sehe ich – das ich seit 10 Jahren versuche abzunehmen.
Ich habe echt viel probiert. Viele Arten an Sport, viele Arten an Diäten und viele Arten von Ernährungsumstellungen.

Drei Mal verschiedene Epochen von Weight Watchers, Apotheken Rundschau Dreiecke zählen, zwei Mal Almased, zwei Mal LLID und diverse Ernährungsumstellungen.

Mir fehlt es nicht an Wissen. Mir fehlt es an der Umsetzung. An der langfristigen Umsetzung.

Mir fehlt es an Ausdauer. 2~3 Monate klappen gut. Ich schaffe es in 6 Monaten, mit Bewegung und guter Ernährung, 20 Kilo abzunehmen.

Und dann kommt irgendwann der Schlendrian. Und je öfter und Krampfhafter ich es versuche, je mehr lande ich am Ende im Übergewicht.

Als ich meine 95 Kilo 2011 erreicht hatte, bin ich zwei mal die Woche ins Fitnessstudio, drei mal die Woche zum Kung-Fu und habe nur zwei Essen am Tag gegessen. Das kann ich mal ein halbes Jahr durchziehen, aber dann hört die Motivation irgendwann auf.

Ich habe das alles meinem Hausarzt erzählt. Ihm auch gesagt, dass ich nach 10 Jahren einfach mit meinem Latein am Ende bin.
Abends keine Kohlenhydrate, mehr Bewegung, kleine Portionen, weniger Essen, …….

Wenn das alles für mich einfach wäre, so hätte ich seit 10 Jahren nicht damit zu kämpfen.
Mein größtes Problem ist, ich kenne kein Ende. Ich kenne selten ein Sättigungsgefühl.
Ich kann Unmengen Essen und nach 10 Minuten ist wieder Platz.

Der Arzt verwies mich an meine Krankenkasse. Dort solle ich mich mal mit einem Spezialisten unterhalten. Es gäbe da so viel Möglichkeiten. Angefangen von Reha Maßnahmen, über operative Möglichkeiten bis hin zu Kursen.

Ich war zwar mit der „Lösung“ nicht zufrieden, weil ich zu sehr voreingenommen war, aber ich versprach mich dort zu melden.

Und so wurde ich dann heute eines besseren belehrt.
Ich dachte, man steckt mich in einen Ernährungskurs oder Fitnesskurs.
Oder erzählt mir wieder was von Kohlenhydraten am Abend.

Zu meinem Stauen hörte man mir bis zum Ende zu und ich hatte das Gefühl man versteht mich. Das Gespräch ging rund 45 Minuten und am Ende wurde mir empfohlen, mich an ein Klinisches Adipositas Zentrum zu wenden.

Man könne zwar auch einfach jetzt irgendwas machen bzw. genehmigen, egal ob Kurse oder Operativ, aber das wäre nicht in meinem Interesse.

Ich fand die Idee gut. Weder habe ich Lust mich unters Messer zu legen, noch habe ich Lust etwas zu machen was ich schon kenne.

In so einem Zentrum schaut man erst mal individuell, was bei mir das Problem ist und erarbeitet ein gemeinsames und langhaltiges Konzept. Dort wird man dann auch so lange begleitet bis man sein Ziel langfristig erreicht hat. Und wenn etwas nicht funktioniert, dann werden weitere Maßnahmen besprochen.

Und so habe ich mich heute auch gleich in einem Adipositas Zentrum beworben.
Mit einem 8 Seiten Fragebogen 🙂

Kurze Zeit darauf bekam ich auch schon einen Anruf, das man mich gerne näher kennen lernen möchte. Das ich für ein solches Zentrum geeignet bin.

Nächsten Monat habe ich dort meinen ersten Beratungstermin.

Ich bin echt gespannt.

14 Januar 2015

Erste Abnehmwoche erfolgreich rum

Kurz vor ab für neue Leser, das ist kein Neujahrsversuch oder Vorsatz.
Das ganze geht schon was länger 😉

Die erste „Abnehmwoche“ ist nun nach dem Jahres Umschwung wieder erfolgreich rum.
3 Kilo sind runter. Das ist am Anfang normal und da mache ich mir auch nichts vor, dafür habe ich genug versuche hinter mir.

Wobei ich das nicht mehr als „versuche“ ansehe.
Seit Weihnachten habe ich pausiert und mache jetzt weiter.

Auch wenn ich schon ewig dran bin und vieles versucht habe – und das oft den Eindruck hinterlässt das ich es nie schaffe – die alternative wäre Aufgeben – das wiederum kommt gar nicht in Frage!

Oder anders gesagt, ich frage mich manchmal wie lange ich es noch machen will.
Was ich noch alles ausprobieren muss, damit ich es auf die 90 Kilo oder weniger schaffe.

Dabei habe ich das wichtigste nicht vergessen! Mein bisheriger langanhaltender Erfolg!

2006 wog ich weit über 130 Kilo. War ein Schmuddelnerd und Kettenraucher.

Unbenanntheiko

Seit 2007~2008 wiege ich „nur“ noch 100 Kilo.
30 Kilo sind weg!

100 Kilo sind zwar auch nicht gesund, aber gesünder als jenseits der 130.
Und die halte ich jetzt seit 7 Jahren schon und bin auch Nichtraucher geblieben!

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Auch wenn über die Feiertage und seit dem letzen Foto wieder ein paar Kilos drauf gekommen sind, so sehe ich das ganze mit den dauerhaften Anläufen auch entspannt.

Mal schauen wie weit ich dieses Jahr komme 😉

Mein Rekord lag bei 95 Kilo vor 2 Jahren.
Letztes Jahr habe ich es im Sommer auf 99 Kilo geschafft.

Für die diesjährige Weiterführung habe ich nichts neues gefunden, als habe ich wieder mit Almased begonnen.

Für mich – die bis dato einfachste und effektivste Möglichkeit.
Mein Umfeld habe ich damit auch angesteckt und die sind genau so erfolgreich – teils sogar deutlich erfolgreicher als ich.

Begonnen habe ich letzte Woche Montag wieder damit.
Das war auch dringend nötig.

Die ersten zwei Tage „süßes“ Entzug waren hart.
Wie ein Junkie der jetzt gerne einen Keks möchte.
Völlig „unterzuckert“.

Am Mittwoch lief es so gut, das ich noch den Donnerstag mit dran gehangen habe.

Ich habe schon viel versucht, aber das Radikale „die ersten 3 Tage“ hat zum runter kommen bis jetzt am besten funktioniert. Egal ob mit Shake oder wie bei LLID mit einer Gemüse Suppe. Einfach mal 3 Tage entgiften.

Seit Freitag gibt es dann wieder einmal am Tag „richtiges“ Essen und zwei Shakes.
So ein „Geschmacksverstärker und Süßes“ Entzug tut auch dem Gaumen gut!

Sachen wie Gemüse und Fisch schmecken wieder.
Das gab es dann auch die letzten Tage.

Zur Zeit lese ich das Buch von Patric Heizmann, um nach dem erreichten Ziel vernünftig weiter zu machen. Es deckt sich mit vielem, was mir die Ernährungsberatung von LLID schon beigebracht.

Ich bin schon auf den Sommer gespannt, wie weit ich dieses mal komme.
So früh habe ich in den letzen Jahre nicht mit der Abnahme begonnen, weil ich nichts von Neujahrsvorsätzen halte.

Theoretisch habe ich jetzt 3 Monate zu den Jahren davor eine art Vorsprung 😉

Ich werde berichten!

 

 

4 Januar 2015

Ins neue Jahr – Der Brauchtumsrausch

Silvester war dieses Jahr bei mir ruhig. Die Bekinderten feierten unter sich, die ohne feierten auf großen Partys. Auf beides hatten wir keine Lust, also fuhren wir zur Schwester meiner Frau.

Die wohnt rund eine Autostunde von Köln entfernt in Waldbröl. Während hier der Schnee von vor 2 Tagen weg geschmolzen war, sah es da unten völlig anders aus.
Da war noch alles voller Schnee!

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4 Juli 2014

Der richtige Shaker

Ganz zu Anfang von Almased habe ich mir diesen Shaker gekauft.

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Eigentlich ganz gut, aber keine Trinköffnung.
Dann habe ich mir den von Tupperware gekauft.

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Da habe ich den Unterschied gemerkt. Das Netz bei dem anderen hat das Pulver richtig geshaked, bzw. aufgelöst. Dann kann man den nicht zuschrauben, was schon bei mir für eine riesen Sauerei gesorgt hat.

Dann habe ich die Tage den von Almased entdeckt.

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Top! Passt viel rein, lässt sich gut verschließen und durch die Spirale löst sich das Pulver nicht nur richtig auf, der Shake wird cremig.

Dadurch wird der Geschmack nicht besser, aber so langsam habe ich mich dran gewöhnt.

24 Juni 2014

Gewichtsupdate

Durch den Nürburgringeinsatz bin ich nicht zu meinem wöchentlichen Wiegen gekommen. Also habe ich das heute morgen nachgeholt.

Derzeit bin ich bei 105,3 Kilo und somit weitere 2,7 Kilo leichter.

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So sieht es derzeit in der Statistik aus:

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Ich bin nach wie vor von dem Erfolg überrascht und mittlerweile auch überzeugt.

Toll fand ich auch die ersten Reaktionen. Auf dem Nürburgring habe ich einen Kollegen wieder gesehen, mit dem ich zuletzt Karneval zusammen gearbeitet habe.
Der fragte mich gleich, ob ich abgenommen habe. Das geht dann runter wie Öl!

Meiner Kollegin, die ich jetzt auch fast zwei Wochen nicht gesehen habe, der viel das auf.

Klar, wie schon in dem Kommentaren erwähnt worden ist, wenn ich weniger Esse als ich verbrauche – so nehme ich zwangsweise ab.

Aber daran ist auch nichts falsches. Egal ob in den Kommentaren oder in meinem Privatleben. Ich höre so oft das Wort :

” JoJo Effekt. Dass das Pulverzeugs nichts bringt. “

Ja, das stimmt. Die Gefahr besteht. Aber die hatte ich auch bei der LLID Ernährungsumstellung vor 2 Jahren und bei den Weight Wachters vor 3 Jahren und so weiter.
Dann brauche ich es gar nicht mehr versuchen!

Ich mache es aber und das solange bis ich das erreicht habe, was ich will. Und dabei probiere ich auch alles aus!
Gerne nehme ich die Reaktion zur Kenntnis, aber ich probiere solche Erfahrungen lieber selber aus.

Es gibt auch viele Menschen die durch Weight Watchers, Herbelife, LLID, Almased, ect. …. dauerhaft abgenommen haben.
Jeder muss seinen eigenen Weg finden und diesen gehen. Und genau das mache ich!

Natürlich geht das auch mit weniger Essen. Das habe ich vor Jahren ja auch gemacht.
Aber als ich vor zwei Jahren dieses mit Sport und echtem Essen gemacht habe, war ich deutlich “schlechter” dran.
Dafür habe ich mich richtig quälen müssen.

Ich hatte immer Magen knurren und so oft den innerlichen Kampf, das ich keine Lust mehr habe und jetzt meinen Zucker will.
Ich war grummelig und schlecht gelaunt.

Im Moment geht es mir richtig gut. Selbst die 7 Tage auf dem Nürburgring. Nachtschicht, Langeweile und Frittenbuden.
Keine verlangen. Ich war immer satt, hatte nie Magengrummeln oder das verlangen nach dem Fastfood.

Die Hochzeit in Hamburg war auch eine Probe. Morgens und Mittags jeweils ein Shake. Dadurch habe ich voller Energie und ohne Probleme die 8 Stunden Autofahrt überlebt.
Abends wurde dann lecker gegessen.

Tags drauf wieder am morgen ein Shake und danach das Hochzeitsessen. Nächsten Tag vor und nach der Fahrt ein Shake und Abends was “festes”.
Man muss sich zwar an die Blicke gewöhnen, wenn man den Shaker und das Pulver raus holt und auch eisern bleiben, aber ich bin auch überrascht wie viele Menschen Almased kennen und selber erfolgreich genutzt haben.

Ich fühle mich im Moment richtig fit. Einmal am Tag nehme ich feste Nahrung zu mir und versuche diese genau so Hochwertig zu gestalten wie den Shake.
Also viel Eiweiß, wenig Kohlenhydrate, viel Gemüse.

Das klappt gut. Vor allem weil ich mich nur einmal am Tag darum kümmern muss.
3x am Tag gesund essen ist von heute auf morgen einfach zu anstrengend, für jemanden der immer einen Mist auf sein Essen gegeben hat.
Da habe ich auf dauer viel zu schnell die Lust verloren.

Mit den zwei Shakes pro Tag komme ich gut über die Arbeitszeit und Abends kann ich mich dann in Ruhe mit dem Kochen beschäftigen.

In 4 Wochen, wenn ich mein Abendessen “richtig zubereiten” erlernt habe, dann beschäftige ich mich mit meinem Mittagessen. Weil dann gibt es nur noch einen Shake pro Tag.
Das ist für mich derzeit ein wunderbare Hilfe und der Erfolg wird es mir zeigen 🙂

24 Juni 2014

24h Stundenrennen Nürburgring – 7 Tage Security

Es war mal wieder so weit. Das 24h Rennen am Nürburgring stand vor der Tür.

Ich habe mir für dieses Jahr eine Woche Urlaub genommen und bin von Montag bis Sonntag vor Ort gewesen.

In meinem echten Job mache ich doch hin und wieder einiges an Überstunden. Diese Zeit bekomme ich in “Urlaubstagen” ausbezahlt. Ich will kein Geld, weil da der Staat sich richtig bedient und ich über die hälfte dort abgeben darf.

Da nehme ich lieber Urlaub, denn bekomme ich voll “vergütet”. Nur wohin mit dem Extra Urlaub? Auf der Couch rum liegen war nie mein Ding, ich habe immer Hummeln unter dem Arsch und muss was tun. Manchmal bin ich ein Workaholic.
Ständig in den Urlaub fliegen geht aufs Geld.

Also melde ich mich zu so einem Event an. Das ist für mich keine Arbeit. Das macht richtig Spaß. Die vielen Menschen mit denen man den ganzen Tag in Kontakt tritt, das ganze drum herum. Man bekommt viel zu sehen und erlebt einfach viel.

Mit unseren Security Ausweisen kommt man überall rein und bekommt Einblicke in Dinge für die viele Menschen viel Geld bezahlen würden. Ich bekomme Geld dafür 😉 Für mich ist das bezahlter Urlaub!

Und so ging es Montag los. Auf meinen Wunsch hin wieder an die gleiche Stelle.

An das Tor zum hinteren Fahrerlager. Zum sogenannten Hatzenbachtunnel.

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Das Tor blieb die ersten drei Tage für ……

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