20 November 2019

Schlafapnoe im Griff

Bald habe ich zwei Jahre mit meinem Schlafapnoegerät voll.
Ich bin dankbar für die Möglichkeit. Meine Lebensqualität ist deutlich gestiegen und ich freue mich sogar jeden Abend darauf.

Ich gehöre zu den Glücklichen, die überhaupt keinerlei Probleme damit haben 😉
Im Gegenteil, durch meine kleine Stauballergie – ist es ein Segen für ein paar Stunden gefilterte Luft zu atmen.

Vor fast einem Jahr habe ich das Gerät gewechselt. Und damit auch eine bessere Möglichkeiten der Eigenkontrolle.

Hier kann ich sehen, was mir der Arzt schon vor ein paar Wochen im regelmäßigen Gespräch detailliert gezeigt hat.
245 Tage habe/nutze ich dieses Gerät schon. 3 Tage weniger als die empfohlenen 4 Stunden am Stück. Wahrscheinlich war ich in den Nächten öfter auf Toilette 🙂

Der angezeigte Druck ist beachtlich. Durchschnittliche 10,8 Millibar. Das zeigt aber auch wie dringend ich dieses Gerät brauche. Damit schaffe ich es dann von 88 Atemaussetzern pro Stunde auf 0,9 im Schnitt.

Positiver nebeneffekt, ich Schnarche nicht mehr. Meine Tonaufnahmen sind komplett leer, wenn draußen nicht gerade mal ein Wolf heult 😉

Tatsächlich bin ich bis spät in den Abend fit und schlafe nicht mehr mittags einfach so ein. Die Erschöpfung, die ich tagsüber immer mit mir geführt habe, ist komplett verschwunden.

Im März steht mir wieder eine neue Maske zu. Da werde ich dann eine neue von meinem Hersteller ausprobieren, die neben der Nase auch den Mund abdeckt, aber dennoch sehr klein ist. Ich bin zwar mit der Nasenmaske sehr zufrieden, musste aber in den letzten zwei Jahren viel zu oft auf Nasenspray in der Nacht zurückgreifen, wenn diese zu war.

Ich habe die Hoffnung, dass die neue Maske mich von der Größe her genauso wenig stört wie die Nasenmaske und somit das Thema Nasenspray gegessen ist.