31 März 2006

Unterschriebenes Angebot per Einschreiben

Wenn wir unserem Kunden ein Angebot schicken, dann legen wir immer einen Rückumschlag bei.
Da brauch er nur noch das unterschriebene Angebot reinpacken und unfrankiert im Briefkasten einwerfen.
Damit entstehen ihm auch keine Kosten. Auf die Idee bin ich vor 2 Jahren gekommen.

Kaum einer hat noch Briefmarken zu Hause. Also müsste man extra für das Angebot zur Post gehen und es dort verschicken.
Mal abgesehen von den unfreundlichen Briefmarkenleckern am Schalter macht es auch nicht wirklich Spaß für eine 55 Cent Briefmarke 30 Minuten mit schnaufenden voll Idioten in einer Schlange zu stehen.

Die Briefmarken Automaten sind keine Alternative. Sie geben ja nur Restgeld in form von Briefmarken raus, mit der man selbst bei der Post nicht bezahlen kann.

Also legen sie das Angebot bei Seite. Bis sie es vergessen oder es sich anders überlegt haben.
So weit meine Theorie. Also haben wir einen Rückumschlag mit „Gebühr bezahlt Empfänger“ bei den Angeboten beigelegt.

Und sie da, die Rechnung ging auf. Unsere Kunden nutzen diesen „Service“ und wir bekommen schneller und öfter unsere Angebote zurück als vorher. Uns kostet das zwar dann etwas mehr, weil der Postbote eine „Nach-Frankiergebühr“ uns in Rechnung stellt, aber das sind Peanuts. Den Rückumschlag frankieren machen wir auch nicht, weil 50% der Kunden sich sonst über die Kostenlose Briefmarke freuen und das Angebot weg werfen.
Aber schweife wieder zu weit vom Thema ab.

Auf jeden fall kam dann jetzt ein Angebot zurück. Aber nicht mit unserem Rückumschlag, sondern mit einem Einwurfeinschreiben.

Sonst kommen nur beschwerden mit so was. Gibt schon komische Kunden 😀



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Verfasst März 31, 2006 von Heiko in category "Privates

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