Der Reha Besuch am Wochenende kam mit der Bahn. Zu allem Übel war zu dem Zeitpunkt auch 10 Tage der Kölner Hauptbahnhof gesperrt, weil man dort Arbeiten ausführen musste. Und so holte ich jeden Einzelnen an verschiedenen Bahnhöfen in Köln ab.
Ich stand an einem der beiden Ausweichbahnhöfe und wartete auf die Freundin aus dem Ruhrpott. Am kleinen Bahnhof Ehrenfeld, mit vier Gleisen. Da war die Hölle los. Die Gleise waren vollkommen überfüllt und die Bahnen versanken in ihrem Chaos.
Züge kamen zu spät und Menschen verpassten ihre Anschlüsse. Ich hatte Zeit, viel Zeit. Ich war pünktlich am Gleis, aber nicht der Zug. Und so konnte ich dem Treiben ein wenig zuschauen. Ich unterhielt mich mit einer älteren Dame, die ihr Enkelkind in Empfang nehmen wollte. Es war so geplant, dass die Eltern es am Gleis übergeben und 20 Minuten später mit der Bahn wieder zurückfahren. Daraus wurde dann nichts.
Keiner meiner Gäste kam wirklich pünktlich. Teils sogar mit erheblicher Verspätung. Ich bin immer mehr dankbar, nicht pendeln zu müssen. Wir hatten Freitag Nachmittag. Die Vorstellung, so jeden Tag nach Feierabend nach Hause zu müssen, würde mich frustrieren. Soviel Lebenszeit zu verlieren, nur um irgendwie nach Hause zu kommen.
Auch unsere KVB hat ihr Bestes gegeben! Auf dem Weg zum Bahnhof Ehrenfeld hatte ich mich entschieden, die 30 Minuten hin zu Fuß zu laufen. Zurück wollte ich das meinem Besuch nicht antun und entschied mich, mit der Bahn nach Hause zu fahren.
Unsere Bahn kam auch gleich, aber was ein Durcheinander. Ein Gast strandete in Köln Deutz. Diesen habe ich dann mit dem Auto abgeholt und später weggebracht. 15 Minuten Fahrt. Mit den öffentlichen wären das 30 Minuten mit einmal umsteigen. Ne Ne!
Ich dachte schon, mit dem Auto wäre es in den Staus nervig. Aber öffentliche Verkehrsmittel sind für mich immernoch echt ein Graus.
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