Letztes Jahr, in 2020/21 haben wir für das Jahr 4.011 kWh Strom verbraucht. Da war ich schon stolz drauf. Trotz größerer Wohnung und Pandemie hatten wir weniger als in der alten Wohnung verbraucht.
Dieses Jahr 2021/2022 sind wir bei 3.630 kWh.
Ich bin positiv überrascht und freue mich, dass mein Stromsparkurs so viel Erfolg zeigt.
Obwohl wir
haben wir weniger verbraucht.
Warum? Weil ich alles ausschalte, was nicht genutzt wird. Die Fernsehanlage und der Boiler in der Küche sind an Smart-Steckdosen angeschlossen. Bedeutet, ich schalte sie über einen Sprachbefehl ein.
Alexa, schalte Warmwasser ein. Alexa, Schalte TV ein. Des Weiteren habe ich einen Timer/Routine programmiert, der Nachts um 0 Uhr den Boiler ausschaltet und das TV um 2 Uhr morgens. Und ab dann wird kein Strom mehr verbraucht, bis es wieder eingeschaltet wird. Beim Boiler können das auch mal mehrere Tage sein.
Auch meine PC-Anlage schalte ich am Schreibtisch manuell über die Steckdosenleiste ein und aus. Da hängt auch der W-lan Drucker und ein TV dran. Alles aus.
Mein nächstes Projekt sind unsere Geräte, die am Strom hängen und nur Stand-by Strom verbrauchen. Die Akkusauger, die Saugroboter und die Tablets und Handy Ladegeräte.
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Wenn Du Dich mit den „Smart“-Steckdosen mal nicht irrst. Die Dinger brauchen zwar nicht viel Strom, aber eben auch nicht null. Und auf der anderen Seite dürfen Geräte seit Jahren im Standby nicht mehr als 1 W ziehen, Ausnahmen gibt’s nur für „Zusatznutzen“ wie eine Uhr im Display. (Das ist übrigens der Grund, warum jedes dämliche Gerät mittlerweile eine Uhr hat – spart den Aufwand, die Standby-Schaltung energiesparend zu machen.) Im blödsten Fall verheizt der Zwischenstecker mehr Energie als das geschaltete Gerät im Standby.
Am besten ist wirklich eine Steckdosenleiste oder ein Zwischenstecker mit mechanischem Schalter, damit ist die Leistungsaufnahme garantiert Null.
Master-Slave-Steckdosenleisten sind auch nicht schlecht, um Peripherie (Drucker, Scanner, Monitor, Lautsprecher am PC, Soundbar am TV) zu schalten. Besonders schlau sind die Varianten mit einem USB-Stecker, den man in PC oder TV stecken kann. Die werden komplett über USB versorgt und haben im ausgeschalteten Zustand Null Leistungsaufnahme.
Für die Suche nach heimlichen Stromfressern hilft ein Energiemeßgerät, die gibt’s schon für 10 €, ab etwa 20 € stimmen die angezeigten Werte in etwa mit der Realität überein. Viele lokale Stromanbieter haben auch richtig gute Meßgeräte zum Ausleihen gegen kleines Geld.
Das Problem der billigen Meßgeräte ist der Meßbereich: Wenn die Schaltung zu einfach ist, kann das Gerät zwar trotzdem bis 3,5 kW messen, zeigt im Bereich unter 10 W aber nur noch ausgewürfelte Zahlen an, oder schlicht Null. Die c’t hat vor Jahren mal einen guten Test gemacht: https://www.heise.de/select/ct/archiv/2013/21/seite-126
Ja, da wo ich alleine ein und ausschalte ist tatsächlich eine mechanische Steckdose. Aber der Fernseher und auch das untertischgerät werden z.b. nicht von denen die es einschalten ausgemacht. Ich besitze so ein Messgerät und meine smart Steckdosen verbrauchen 0,5 Watt. Das ist nicht wenig, aber deutlich weniger als wenn wieder vergessen wird die Anlage auszumachen. Ich bin voll und ganz deiner Meinung, aber bei manchen Geräten ist es besser sie über den smart Stecker auszuschalten statt gar nicht ;)