Dieses Jahr kann ich den Urlaub voll in den Müll werfen.
Erst bricht sich meine Tochter den Arm,
dann hat mein Sohn einen Schnupfen und darf nicht in die Kita,
dann geht draußen ein tolles Unwetter rum.
Nun bin ich erkältet ……
Wie im Weihnachtsurlaub, mit zwei Kleinkindern zu Hause festsitzend und Krank.
Aber es zeigt mir, dass ich wohl seit geraumer Zeit den falschen Weg gehe.
Die letzten Monate und Jahre habe ich viel gemacht
und dann versucht mich in den wenigen Urlaubszeiten komprimiert zu erholen.
Genau das werde ich umdrehen.
Ich werde alles, was nicht notwendig ist entfernen und den Tag genießen.
Ihn nicht mehr für andere und unwichtiges Opfern.
Das, was ich machen möchte/muss, mich aber fordert, werde ich auf eine begrenzte Zeit komprimiert machen.
Aber dafür werde ich in den nächsten Wochen erst mal – sofern das in der Pandemie geht –
mir viel mehr Zeit für mich und dann uns nehmen.
Ich habe zu Hause einige Geräte, die mit einer C2032-Knopfzelle betrieben werden. Unter anderem Hygrometer…
Heute Morgen beim Aufstehen gesehen: Da fangen wohl die Englein an zu backen
Ich bin jeden Montag auf der Waage immer noch erfreut und überrascht. Die letzten zwei…
Auch für dieses Jahr haben die Kinder fleißig Kürbisse geschnitzt. Morgen das eigentliche Halloween. Dieses…
Die Tage habe ich ein tolles Kartenspiel ergattert, welches wir mit der Familie aktuell gerne…
Da ich im Blog und privat gefragt wurde, wie kompliziert der 3D-Druck ist, fasse ich…
View Comments
"Aber es zeigt mir, dass ich wohl seit geraumer Zeit den falschen Weg gehe."
"Ich werde alles, was nicht notwendig ist entfernen und den Tag genießen.
Ihn nicht mehr für andere und unwichtiges Opfern."
Hervorragende Idee. Du hast Frau und Kinder, Du mußt Dich nicht ausschließlich über Deinen Job definieren. Die Zeit mit Deinen Kindern gibt Dir niemand wieder. Und - aus leidvoller Erfahrung - niemand wird es Dir danken, wenn Du Dir für den Job den *PIEP* aufreißt. Im Worst Case wird man Dir vorhalten, dass Du deshalb so viel gearbeitet hast, weil Du zu langsam warst, um den Job in der vorgegebenen Zeit zu schaffen. Stimmt natürlich nicht, aber finde dagegen mal Argumente.
Ich scheuche meinen jungen Kollegen, der nebenbei noch ein Eigenheim baut, mehr oder weniger regelmäßig nach Hause zu Frau und Kind, weil der genau diese bittere Wahrheit auch noch nicht erkannt hat.
Tux2000
Ich stimme dir dazu, wobei da nicht mal meine Hauptarbeit das Problem ist.
Die gibt mir auch genug Freiheiten.
Über meine Arbeit definiere ich mich nicht. Aber über meine "Hilfsbereitschaft".
Es sind die vielen "Gefälligkeiten" die so anfallen.
Nachbar hier, Freunde und bekannte da. Von dort muss ich mich trennen.
Mehr das tun was mir gefällt.