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Kalorienreduzierte Marmelade

Last updated on Oktober 9, 2020

Ich habe mal wieder Marmelade gemacht.

Aber dieses mal mit Kalorienreduziertem Gelierzucker.

Darum habe ich es mal dem von Schneekoppe ausprobiert.

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Im Vergleich zu “normalen” Gelierzucker die Werte mal auf 100g fertiges Produkt:

  Schneekoppe 3:1 Dr.Oetger Super 3:1
Brennwert (kJ): 595 585
Brennwert (kcal): 140 138
Kohlenhydrate (g): 34 32
davon Zucker (g): 26 (Fruchtzucker) 32
Fett (g): <1 0,3
Ballaststoffe (g): 2,1

Hmmm…… Ich frage mich gerade was da 40% reduzierte ist?

Ein Freund meint, das ist bestimmt ein Werbetrick.
40% gegenüber 1:1 Gelierzucker.

Vor allem, was soll daran für Diabetiker geeignet sein?
Weil Fruchtzucker ist am Ende auch Zucker.

Gut, 6 Gramm weniger Zucker auf 100g Produkt.
Aber dafür Fruchtzucker anstatt “Industriezucker”.

Googelt man was über Fruchtzucker, dann findet man kaum was positives. Beim Rohprodukt, ohne die Früchte steht bei Schnellkoppe 94g Fruktose bei 100g Produkt.

Schmeckt lecker, wenn auch deutlich süßer.

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Aber ob jetzt “besser” kann ich nicht sagen.

Ich werde es beim nächsten mal mit Agar Agar ausprobieren.
Da braucht man nur 1,5 Teelöfel von. Ist aber laut einem Freund absolut Bitter. Finde ich nicht schlimm. Werde dann nach und nach Zucker dazu geben.

Wenn dann dazu vieleicht schon 100g Zucker reichen, dann habe ich viel erreicht. Aber ich habe jetzt erst mal genug Marmelade 😉

Published inPrivates

Ein Kommentar

  1. alleliebenwilli alleliebenwilli

    Waaaaah… schon wieder Fruchtzucker als Ersatz. Beim Verschenken werden sich alle freuen, die nicht solche Mengen Fruchtzucker vertragen und werden an Dich denken…

    Fruchtzucker wird gerne eingesetzt, weil er süßer ist als Traubenzucker oder Haushaltszucker, d.h. man braucht weniger davon und damit wird ein Produkt in der Herstellung günstiger. Aus diesem Grund wird auch gerne Invertzucker/Glukose-Fruktose-Sirup eingesetzt (quasi Haushaltszucker, der durch eine Reaktion mit einer Säure in Glukose und Fruktose aufgespalten wird. Dadurch insgesamt süßer).

    Ich fand es für mich viel wichtiger, mich von dem süßen Geschmack zu entwöhnen. Erst dann hat das bei mir mit dem Abnehmen besser funktioniert.

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