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Schlagwort: Ossendorf

Yoga und Meditation

Gestern war ich noch mal beim Yoga. Das Yoga als solches gefällt mir nicht so sehr, was aber weniger am Yoga, sondern mehr an meiner Bewegungsfaulheit liegt. Aber man kann dort vor dem Yoga eine halbe Stunde in Stille meditieren.

Eine richtige Oase in unserer lauten und hektischen Großstadt. Einen solchen Rückzugsort bräuchte ich nur für das Meditieren 😊

Die Bewegung danach benötige ich eigentlich auch dringend. Mal schauen, was ich mache.

Eigentlich ist es ideal. Ich hätte die Möglichkeit, die ersten drei Monate das über die Krankenkasse als Vorsorgekurs abzurechnen. Der Ort ist 3 Gehminuten von meinem Zuhause entfernt. Ich kann direkt nach der Arbeit dorthin und habe noch was vom restlichen Tag. Der Ort ist der Hammer und meine Yogamatte könnte ich auch dort verstauen.

Aber ich sträube mich so sehr, mich wieder zu verpflichten und jede Woche einen festen Termin zu haben, wo ich hin muss. Ich genieße es gerade keinerlei Termine, außer meine Therapie, zu haben. Quasi frei zu sein.

Ich bin mit der Inhaberin so verblieben, dass ich mich erst nach den Sommerferien entscheide und bis dahin unverbindlich kommen kann und nur die Zeit bezahle, die ich komme.

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Unterwegs von Ossendorf nach Sülz und zurück.

Sonntag war ich nach dem Flohmarkt mit meinem Freund wieder Wandern. Also für ihn ist es Spazieren, für mich Wandern 😉 Dieses mal 10 Kilometer durch Köln, von Ossendorf nach Sülz und zurück.

Wenn man dabei achtsam ist, bekommt man auch Ecken und Kleinigkeiten in Köln zu sehen – die man sonst nicht wahrnimmt.

Das Wetter war Mega und es war eine schöne ruhige Tour ohne Höhenmeter 😉

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Ein Jahr Ossendorfer Gartenhöfe

Heute vor einem Jahr sind wir in die neue Wohnung gezogen.
WOW, wie die Zeit vergeht!

Ein kurioses Jahr mit der Pandemie. Das fing schon mit der Schlüsselübergabe an.
Die stand schon auf der Kippe, weil da die Pandemie gerade angefangen hat.
Weil unsere Genossenschaft gerade selbst davon betroffen war.

Aber wie alles andere hat es am Ende funktioniert.

Und bei allem was passiert ist, bin ich froh, dass wir dies in der neuen Wohnung erlebt haben.
Kindergeburtstage, die eigene Coronainfektion, der vielen Lockdowns und das schlechte Wetter.
Die viele Zeit zu Hause in der alten kleineren Wohnung wäre deutlich unangenehmer gewesen.

Als wir rund 7 Jahre zuvor erfahren hatten, dass wir ein neues Zuhause bekommen, haben wir viel überlegt.

Eigentum? Haus? Wohnung? Köln?

Wir haben uns viel angeschaut. Am Ende haben wir uns für das (für uns) richtige entschieden.
Ich lebe und liebe Nachbarschaft und die ist bei uns gegeben. Ein tolles Verhältnis.

Es gibt Tage, da gehe aus der Wohnung raus und komme nicht vor einer halben Stunde weiter, weil man mit so vielen Nachbarn ins Gespräch kommt.
Wenn man Hilfe braucht, sind viele für einen da.

Auch als wir in Quarantäne waren, erhielten wir viel Hilfe.

Für meine Kinder ist das soziale Umfeld mit den vielen anderen Kindern deutlich besser als alleine im eigenen Garten zu sitzen.
Wir haben einen schönen großen Innenhof mit Spielplatz.

Wir beide haben nur 10 Minuten zur Arbeit und alles Notwendige die Ecke rum.
Egal ob Lidl, Bahn, Kita oder Ärzte.

Die Miete ist günstiger als im Durchschnitt von Köln, aber die Wohnqualität hier höher als anders wo!
Genossenschaft eben.

Was musste ich die letzten Jahre, bis heute noch, mich dafür rechtfertigen, warum ich hier lieber zur Miete wohne.
Es würde hier jeden Rahmen sprengen, aber ich mache es weiterhin aus Überzeugung!
Ich bereue die Entscheidung bis heute nicht und liebe es hier zu wohnen.

Der „Vermieter“ ist sozial und fair. Man kann über alles reden, es wird immer geholfen.

Wir haben eine moderne Wohnung, einen tollen Innenhof mit super Nachbarn.
Und der Pflanzgarten rundet das ganze ab.

Es hätte letztes Jahr auch ein Nachbarschaftsfest zum Kennenlernen gegeben, aber da kam die Pandemie.
Auch so etwas ist nicht selbstverständlich und ich freue mich schon auf die Zeit, wenn wir den Mist überstanden haben.

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Das Einhorn aus der Hölle

Eigentlich wollte ich heute morgen nur den „die Englein backen“ Horizont fotografieren, aber mein automatischer Handy Kamera Filter meinte daraus die Hölle machen zu müssen.

Dazu passend das Logo der MMC Studios in Ossendorf.

Hat aber irgendwie etwas Besonderes..

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Erster Trödel seit Corona

Am Sonntag fand auf dem Ikea Parkplatz Ossendorf ein Trödelmarkt statt.

Es gab einen Eingang, bei dem es auch galt sich die Hände zu desinfizieren.
Maskenpflicht und Abstand.

Ich habe zwar überlegt, ob ich zu Coronazeiten dahin möchte, aber für mich abgewiegelt, dass es okay ist.

Zusammen mit meiner Tochter ging es bei schönstem Sonnenschein von Stand zu Stand.
Ich bin sogar richtig Stolz auf meine kleine.

Es gab dort eine Menge Spielsachen und am liebsten hätte sie auch alle gerne gekauft. Das hat sie auch geäußert, jedoch bei keinem Nein ein riesiges Theater gemacht.

Zum Schluss sind wir dann mit einer Feuerwehrzentrale

einem Superwings Flugzeug und diversen Kleinteilen wieder nach Hause.

Meinen Sohn habe ich zu Hause gelassen, weil ich mit zwei Kindern noch überfordert bin.
Wenn Ben im Alter meiner Tochter ist, dann sieht das noch mal anders aus.

Dafür werde ich dann in den nächsten Tagen mit ihm etwas allein Unternehmen.

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Ein Umzug mit Hindernissen – Tag 3

Meine Frau und Ihre Freundin waren fleißig und haben den Bus voller Kartons gepackt.

Das habe ich dann mit denen zusammen heute ausgeladen, sowie auch die Kinderzimmerschränke.

Das hat dann auch für heute gereicht. Ich bin erschöpft. Morgen noch, dann habe ich zwei Wochen Urlaub. Morgen kommt dann auch die Küche und so können wir Samstag umziehen. Daher werde ich morgen nichts mehr machen, damit ich Samstag und Sonntag fit bin für den „One Man, two Woman Umzug“.

Die Tiefgarage ist auch fertig und ich habe es heute endlich mal geschafft rein zu schauen.

So wird es ernst, wir ziehen um!

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Nimmerwiedersehen alte Gartenhöfe

Da, wo ich wohne, haben wir klassische Altbauinnenhöfe.
Damals nur zum Trocknen der Wäsche erlaubt.

Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich als Kind dort mal Ostereier bei der Oma im Innenhof gesucht habe und einen Schneemann bauen durfte. Aber da hörte der Spaß dann auf.

Spielen oder feiern war „damals“ nicht erlaubt und wurde gleich der Genossenschaft gemeldet.

Über die Jahre verstarben die teils sehr spießigen alten Bewohner und es wurde deutlich lockerer. Irgendwann grenzten die ersten Nachbarn Teilstücke ab und es wurden kleine Gärten.

Bis 2008 habe ich auf der anderen Straßenseite noch in meiner Single Wohnung gewohnt.
Dort habe ich dann das Teilstück meiner Nachbarn mit nutzen dürfen.

Als ich 2009 in meine jetzige Wohnung umgezogen bin, hatten meine Nachbarn unter mir schon ein großes Stück in Beschlag genommen. Als diese dann irgendwann ausgezogen sind und keine Nachbarn folgten, nutzten wir den kompletten Garten Abschnitt für uns alleine.

Über die Jahre haben wir diese Gartenfreiheit sehr genossen. Was aber noch viel schöner war, dass man sich mit der Nachbarschaft so gut verstand und viele Sommerabende draußen gemeinsam am Tisch saß und auch gemeinsam alles feierte.

Entweder ging man zum Nachbarn rüber oder der Nachbar kam zu einem. Wir grillten zusammen oder spielten Kartenspiele. Oder habe einfach zu kleinen Schnäpschen angestoßen.

Man was haben wir in den Jahren viel draußen gegrillt.

Als wir dann Kinder bekommen haben, konnten die dort draußen viel spielen. Wir haben noch eine Rutsche und Sandkasten dazu getan. Auch die Kindergeburtstage konnten dort wunderbar draußen stattfinden.

Damit ist nun Schluss.

Mit einem Schreiben unsere Genossenschaft wurde angekündigt, dass die Benutzung ab dem 31.01.2020 nicht mehr möglich ist. Sowie im Bauabschnitt II vor einem Jahr.

Sehr geehrter Herr derHeiko

zur Vorbereitung des III. Bauabschnittes werden voraussichtlich ab dem 01.02.2020 etwa 4 Wochen lang notwendige Baumfällarbeiten in den Innenhöfen stattfinden. Die Gärten werden ab dann nicht mehr nutzbar sein.

Bitte entfernen Sie daher bis spätestens 31.01.2020 alle privaten Gegenstände und
Bauten.

Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass wir ab dem 01.02.2020 alle nicht fortgeräumten
Gegenstände entsorgen werden.

Wir bitten, die durch die Fällarbeiten entstehenden Unannehmlichkeiten zu
entschuldigen.

Das ganze war selbstverständlich schon abzusehen und ich bin unsere Genossenschaft auch dankbar, dass man bis zu diesem Zeitpunkt gewartet hat. So konnten wir dieses Jahr noch mal ausgiebig bei den Sommerlichen Temperaturen im Garten die Zeit genießen.

Wenn wir im April in den zweiten Bauabschnitt umziehen, gibt es zwar wieder Innenhöfe, diese werden aber von allen gemeinsam genutzt. Dort gibt es auch nicht mehr die Möglichkeit wie jetzt, Teilbereiche abzustecken. Aber dafür gibt es einen großen privaten Spielplatz und viele Spielmöglichkeiten für die Kinder.

Auch wenn wir wussten, das dieser Tag kommt, so ist es trotzdem ein komisches Gefühl.

Vielleicht werde ich Silvester noch mal angrillen, sowie vor 10 Jahren, sofern wir zuhause bleiben.

Auf jeden Fall werde ich ihn sehr vermissen.

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Traurig

Bei einem Sonntagsspaziergang mit meinem Sohn wurde mir bewusst, wie lange ich eigentlich hier schon lebe.Auf dem Bild seht ihr mindestens 30 Jahre Wohnraum und Lebenszeit, die ich hier verbracht habe.

Bei 1: Dort hat meine Oma gelebt. Hier habe ich als Kind viel Zeit verbracht. War als Kind jedes Wochenende dort zu Besuch. Karneval, Sommerferien und auch oft zwischen durch.

Bei 2: Hier hat meine Schwester gewohnt. Als ich 18 Jahre alt geworden bin, ist sie 1995/96 zu Ihrem Freund bei Nummer drei zugezogen. Ich bin dann bei Nummer 2 mit einem WG Kollegen eingezogen. Hier habe ich dann, bis ich geheiratet habe, meine WG und Junggesellenzeit gelebt.
Was für eine Zeit 🙂 Ca. 14 Jahre …..

3: 2009 – wie der Zufall es wollte – ist meine Schwester mit Ihrem Freund umgezogen und wir sind kurz nach unserer Hochzeit in die drei eingezogen. Dies ist nun zehn Jahre her.

Ich bin hier in der Straße aufgewachsen, kenne jeden Nachbarn und habe echt viel erlebt. Auch wenn wir in ca. 6 Monaten nur zwei Straßen weiter ziehen, so werde ich meine Straße sehr vermissen.

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Der Umzug rückt näher

Der Umzug rückt jeden Tag ein Stückchen näher.

Die Häuserreihen, in welches, ich ziehen werde, sind von außen fast schon fertig.

Die Fenster werden in der ersten Häuserreihe schon gesetzt.

Es geht nun alles schneller als einen recht ist. Ein letztes Mal Sommer im Garten, dann ein letztes Mal Weihnachten in der alten Wohnung und schon bereiten wir uns auf den Umzug um.

Aber ich freue mich auch schon auf die neue Wohnung. Vor allem weil die Kinder dann viel mehr Platz haben.

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Sie blühen noch mal

So wie es aussieht, werde ich sie dieses Jahr ein letztes Mal blühen sehen, vor meiner Haustüre.

Irgendwie schon schade. Die vielen ganzen Jahrzehnte, die ich hier schon wohne, war das immer für mich der Beginn der Sommerzeit.

Wenn die Straßen voller Blüten waren, wusste ich dass es in nächster Zeit warm wird.

Nächstes Jahr werden wir dann schon wohl in unserer neuen Wohnung wohnen.

Mal schauen ob die Bäume dann bleiben oder abgerissen werden.

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