Das stand jetzt wieder an und ich fragte, ob ich das Gerät mal ordentlich durchpusten dürfte, weil da über die Jahre schon ordentlich Staub drinsteckt.
Er meinte, so alle 12.000 Stunden sollte man das Gerät austauschen. Ich schaute auf meinem Bildschirm nach und sah – 16848 Betriebsstunden.
Wow. Jetzt bekomme ich ein neues Gerät.
Seit ich das Gerät habe, habe ich keine Nacht ohne geschlafen. Egal, ob ich quer über den ganzen Zeltplatz ein Kabel gezogen habe oder es in jedes Hotel mit genommen habe.
Ich will auch nicht mehr ohne schlafen. Dann würde mir etwas fehlen. Es hat mir auch zu Zeiten von Corona geholfen, in der Nacht genug Luft zu bekommen. Auch wenn ich mal einen über den Durst getrunken habe, seitdem hatte ich keinen Kater mehr 😉
Auch einfach mal staubfreie Luft zu atmen, ist angenehm. Seit ich es trage, schlafe ich nicht mehr tagsüber ein, bin den ganzen Tag wach.
Der Druck am Ende mit 10.9 ist allerdings kein gutes Zeichen. Das ist hart an der Grenze, was ein solches Gerät kann. Da muss ich wohl mal mit meinem Arzt drüber sprechen.
Heute musste der Sohnemann beim Zahnarzt. Er wird demnächst 7 Jahre alt und hatte bis dato noch keinen Milchzahn verloren.
Dafür kam aber jetzt von hinten der neue raus. Und so mussten heute die ersten beiden Zähne vom Zahnarzt gezogen werden.
Laut Zahnärztin ist das nicht schlimm, die neuen Zähne rücken sich noch zurecht. Und wenn nicht, nicht schlimm. Dann geht er eben zum gleichen Kifferorthopäden wie meine Tochter.
Unsere Tochter, die ja weiß, wer die Zahnfee ist, gab ihm den Tipp, heute Nacht den einen und morgen den anderen Zahn unters Kopfkissen zu legen. Gibt dann zwei Überraschungen.
Er entschied sich aber dann doch, beide mit einem Brief unter das Kopfkissen zu legen. Morgen früh freut sich wohl jemand sehr 😉
Am Wochenende habe ich endlich mal die Zeit gefunden, den letzten Bauabschnitt unserer Genossenschaft mir anzuschauen, welcher seit Mitte Dezember fertig und bezogen ist.
Ich habe mich oft gefragt, was der Architekt sich bei vielem hier gedacht hat. Aber im letzten Bauabschnitt hat es sich selbst übertroffen.
Wunderschöne grüne und sandfarbene Fließen in den Eingängen, welche wunderbar abwischbar sind, falls mal ein Massaker am Hauseingang passiert.
Auch die wunderbaren Panorama-Glasfenster an den Haustüren der Erdgeschosswohnungen, bei denen die vorbei gehenden Menschen gleich durch die ganze Wohnung bis zum Innenhof durchschauen können.
Quasi ein XL Türspion ……. Ich hätte wohl auch erst mal einen Karton drauf geklebt.
Auch Vorgärten werden überbewertet und durch einladende großzügige Spielplätze ersetzt.
Man beachte auch die farbschönen Zombie-Apokalypse-Metall-Fensterläden. Sogar für die kleinen Fenster.
Aber es ist meckern auf höchstem Niveau. Wir waren Samstag auf einem Geburtstag, wo ich im Innenhof einen Balkon gesehen habe, der nicht mal für Singles reicht.
Da hat nicht mal das Fahrrad komplett draufgepasst.
Nach den Weihnachtstagen ging es wie die letzten Jahre schon zu Weco nach Eitdorf. Mit Online-Vorreservierung in den Silvester Knaller Drive-in.
An Silvester bin ich mit meinen Kindern und meinem Neffen und seinem Sohn am Rand von Köln und haben dort kleines Feuerwerk geknallt.
Am Abend war meine Schwägerin mit Mann und Kind bei uns und haben leckere Steaks gebraten.
Auch die Kinder haben ihren Spaß gehabt und mitgefeiert.
Dieses Jahr habe ich bewusst auf Raketen verzichtet, weil ich nicht wollte, dass mein Müll irgendwo einschlägt. Bei Weco hatte ich mir auch nur das Batteriepaket gekauft.
Das hat hoffentlich auch gereicht um die bösen Geister zu vertreiben.
Das Feuerwerk war schön anzusehen und auch die Kinder hatten viel Spaß dabei.
Danach gab es wie jedes Jahr die Neujahrsbrezel.
Am 1.1. sind wir zu meiner Schwester gefahren und haben dort Sauerkraut mit Kassler für mehr Glück gegessen.
So, jetzt kann das Jahr 2025 erfolgreich beginnen 😊
Liebe Besucherin & lieber Besucher meines Blogs, ich wünsche dir ein frohes neues Jahr.
Mit 200~300 Besuchern pro Tag ohne Sozialmedia Präsenz / Verknüpfung (laut Blogstatistik) freue ich mich immer noch über jeden Besucher und Kommentar.
Ende dieses Jahres wird der Blog 20 Jahre alt. Es gibt für mich viel aufzuarbeiten 😉
Das letzte halbe Jahr habe ich recht wenig gebloggt, was daran lag, dass bei allem in meinem Alltag die Luft raus war und ich auf absoluten Sparmodus gefahren bin. Die zwei Wochen Urlaub jetzt haben echt gutgetan und freu mich auf ein neues Jahr mit euch 😊
Nach Heiligabend haben wir lange geschlafen. Eines unserer Kinder bis fast 10 Uhr. Nach dem Frühstück wollten wir zu meiner Schwägerin, wo wir zum Essen eingeladen waren. Wir zogen Schuhe und Jacke an, als es klingelte und eine Frau vor der Tür stand.
Sie suchte die Vater-Kind-Einrichtung. Wir versuchten ihr zu erklären, dass in dem Gemeinschaftsraum unter uns nur alle zwei Wochen für zwei Stunden ein Vater-Kind-Café stattfindet. Dann bat sie uns, sie dorthin zu bringen. Ich versuchte, ihr klarzumachen, dass der Raum jetzt leer ist und niemand da ist. Was wolle sie denn dort?
Im ersten Moment dachte ich, vielleicht findet unter uns im Raum ein Kindergeburtstag statt und sie wolle dahin. Das kommt ein paar mal im Jahr vor, dass die Menschen sich dann zu uns verirren. Oder weil sie denken, ich sei (noch) für den Raum zuständig.
Sie erzählte mir, dass ihr Mann sie misshandelt und ihr Baby entführt habe und dass er in einer Vater-Kind-Einrichtung untergetaucht sei und dort vermutlich jetzt das Baby misshandelt. Sie hätte Beweise und suche nun die Vater-Kind-Einrichtung. Dann zeigte sie mir die Adresse auf ihrem Handy. Ich sah die Homepage unseres Väter Vereins. Sie zeigte auf die Adresse und meinte, da stünde, dass die Väter hier mit den Kindern leben.
Wir versuchten ihr weiter zu erklären, dass sie hier nicht wohnen würden. Sie müsse woanders suchen. Aber sie ließ nicht locker. Sie bat eindringlich um Hilfe.
Ich empfahl ihr, sich an das Männerwohnheim im Nachbarstadtteil zu wenden oder gleich an die Polizei. Sie sagte, sie sei in einer Notlage und ob ich sie dorthin begleiten könne. Oder ob ich die Polizei rufen könne. Gerne können wir auch vor der Einrichtung gemeinsam die Polizei rufen. Die Frau wollte auch nicht alleine sein und bat uns, sie zu begleiten. Fast schon aufdringlich.
Die ganze Situation wirkte sehr wirr und ich wusste nicht, ob die Frau jetzt die Wahrheit redete und wirklich in einer Notlage war. Sie wirkte wie jemand, der in einem psychischen Ausnahmezustand ist. Wenn das alles so stimmte, dann auch verständlich.
Im Krav Maga habe ich den Cooper Color Code kennengelernt. Der ist schon gelb, wenn es an meiner Tür klingelt. Aber als sich mein Bauchgefühl gemeldet hat, schlug er auf Orange um.
Äußerlich machte sie auf mich einen klaren Eindruck. In den Sicherheitskursen, die ich vor Jahren für den Sicherheitsdienst gemacht habe, habe ich auch gelernt, mir schnell ein Bild von einer Person und Situation zu machen. Ob sie eventuell äußerliche Anzeichen von Drogenkonsum hat (Pupillen, Körperhaltung, Gestik, Mimik, Blinzeln usw.). Ob die Person einen gepflegten Eindruck macht. Alles schien in Ordnung zu sein, aber mein Bauchgefühl sagte mir, dass etwas nicht stimmte.
Ich wollte sie weit weg von meinen Kindern und unserer Wohnung haben, aber auch nicht im Stich lassen – wenn sie sich wirklich in einer Notlage befindet.
Ich bot ihr an, sie zum Männerwohnheim zu bringen.
Ich empfinde es als interessant wie schnell da mein Kopf arbeitet.
Es überschlugen sich meine Gedanken. Nun hätte es sein können, dass die Frau uns von der Wohnung weg haben wollte. Damit keiner da ist und sie leer geräumt werden kann.
Also Kinder mitnehmen? Vielleicht wollte sie uns auch im Auto oder unterwegs überfallen? Ich entschied, die Kinder zu Hause zu lassen. Dafür habe ich neben der aktivierten Alarmanlage und einer verriegelten Sicherheitstüre auch eine vollständige Videoüberwachung. Das war sicherer als bei uns im Auto.
Ich packte mir was zur Verteidigung ein, setzten die Kinder vor den Fernseher, schlossen die Wohnung ab und fuhren die Frau ins Männerwohnheim.
Ich saß am Steuer, die fremde Frau neben mir und meine Frau hinter ihr. So hatten wir sie beide im Blick. Ohne ihr etwas Böses zu wollen, aber auf so einem engen Raum kann der Gegner schnell mit einem Messer Böses anrichten.
Jede ihrer Bewegungen hatte ich im Blick. Ich bin lieber paranoid, statt naiv. Komische Zeiten erfordern komische Gedanken.
Dort angekommen, bat sie uns, mit ihr ins Männerwohnheim zu gehen. Während meine Frau mit ihr zum Empfang ging, rief ich die Polizei. Ich erklärte ihnen, dass wir eine Frau hierher gebracht hätten, die nun alle Zimmer durchsuchen wolle. Dass sie sehr verstört wirke, aber behaupte, ihr Kind sei entführt worden. Dass sie sagt, sie sei misshandelt worden.
Dann ist die Polizei gekommen und hat die Frau befragt. Sie zeigte Briefe vom Jugendamt und erzählte den Polizisten die ganze Geschichte. Sie wollte auch, dass wir bei ihr bleiben, aber wir wollten zurück zu unseren Kindern und bei der Polizei war sie in guter Obhut.
Ich weiß nicht, was aus ihr geworden ist. Ich hoffe nur, dass ihr geholfen wurde. Wir haben unser Bestes getan. Danach sind wir dann zur Familie meiner Frau gefahren.
Angekommen, merkte ich, wie das Adrenalin so langsam meinen Körper verlassen hat und wie sehr ich unter Spannung stand. Mir geht das auch bisher nicht aus dem Kopf.
Als wir auf die Polizei warteten, erzählte sie uns etwas von Zwangsimpfung an ihrem Kind, dem Jugendamt, welches ihr das Kind entrissen hat, und dem Vater, der ihr das Besuchsrecht verweigerte. Sie tat mir sehr leid und ich hoffe, dass man ihr am Ende helfen konnte.
Ich bin für meinen Teil im Nachhinein mit mir zufrieden und würde es wieder so machen. Ich helfe zwar gerne, aber meinen Eigenschutz vergesse ich nicht dabei.
Dieses Jahr wollten wir mit den Kindern noch mal auf einen Weihnachtsmarkt.
Unter der Woche hat es abends nicht funktioniert, weil wir oft einfach den Terminplaner voll hatten oder zu erschöpft waren. Am Wochenende war es uns schlicht und ergreifend voll auf den Märkten. Jetzt, wo beide Kinder auch schulpflichtig sind, können wir auch unter der Woche nicht einfach mal mal vormittags irgendwo hinfahren.
Die letzten Jahre wurden wir einfach nur durch die Massen geschoben. Dazu kam die Unlust, weil es am Ende eh nur noch 95 % Fressbuden sind, die für eine Bratwurst so viel nehmen, dass ich wieder Organe spenden gehen muss.
Aber für mich gehört ein Weihnachtsmarkt zur Weihnachtszeit. Wir hatten noch vier Tage bis Heiligabend, also was tun?
Dann fiel mir ein Weihnachtsmarkt ein, den wir vor 6 Jahren schon mal besucht hatten.
Das Schöne an diesem Weihnachtsmarkt ist, dass nur begrenzte Menschen dort rein dürfen. Man kann sich vorher Online-Tickets reservieren. Aufgrund fehlender Abluft auch keine Fressbuden.
Dafür viel Weihnachtskrimskrams. Vor allem durch die geringe Beleuchtung in der Höhle kommen die Weihnachtslichter viel intensiver rüber. Aus Kinderaugensicht ist das ein toller Weihnachtsmarkt.
Damit hatten wir einen schönen Freitagnachmittag ohne überfüllten Weihnachtsmarkt 😉
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