Am Freitag letzte Woche fand der St. Martinsumzug der Schule unserer Tochter satt.
Recht früh, wo St. Martin erst eine Woche später ist. Ich denke, durch die vielen lokalen Umzüge der Umgebung wird man es gesplittet haben.
Rückblickend auf die letzten Jahre war es ein schöner Umzug. Weder fiel er aus, noch wurde er im kleinen gehalten. Sondern wie gewohnt, mit allen Eltern, große Feuer und Kinderpunsch.
Mittwoch der steht der nächste Umzug an, der Kindergarten von unserem Sohn hat geladen.
In der E-Mail stand:
Aus Hygienegründen (Corona-Pandemie) bringt jeder bitte einen eigenen Becher für die warmen Getränke mit. Danke!
Aus Umweltgründen kann ich das noch verstehen, aber viele Eltern in einem Raum machen mir mehr Sorgen als ein vermeintlich „unhygienischer“ Becher. Aber was soll es, Hauptsache es findet statt!
Diesen Freitag und Samstag haben wir unserer Freundin beim Umzug geholfen.
Somit ist dies mein zweiter Umzug dieses Jahr, in die 4 / letzte Etage – ohne Aufzug.
Die 15 Kilo weniger auf den Hüften habe ich gemerkt. Ich habe deutlich länger durch gehalten.
Was dicke wie ich oft haben, dass die Beine im Schritt aneinander reiben. Da in der Regel die Hose aber nur unter dem Bauch passt, kann die Hose im Schritt dies nicht mehr schützen, weil sie zu tief hängt.
Aber ich kann meine Hosen wieder höher tragen und somit war das Problem damit auch erledigt 🙂
Die letzten Tage und Wochen sind wie im Flug vergangen. So langsam haben wir uns eingelebt in die neue Wohnung.
Die vielen Kleinigkeiten sind erledigt. Das Bett wurde letzte Woche endlich geliefert.
Davor die Woche konnten wir unseren Küchentisch endlich abholen.
Heute sollte endlich der Kühlschrank und die Abzugshaube kommen, aber die haben dann am morgen den Termin aufgrund von Krankheit abgesagt. Neuer Termin noch nicht möglich.
Die vielen Kleinigkeiten wurden behoben, Maler, Parkettleger, Türbauer und co. waren alle zur Mangel Behebung schon da. Wir haben viele Dinge an die Wand gebracht, Vorhänge, TV und co.
Für den Balkon und den Treppenaufgang habe ich mir Ahornbäume geholt.
Gestern waren wir noch mal in der Wohnung. Um es mit den Worten meines Nachbarn zu sagen. This is the End:
Dort haben wir dann die Sachen eingeladen, welche wir für sämtliche Familien Mitglieder zurückgelegt hatten.
Wir sind noch mal alle Räume durchgegangen und haben geschaut das wir auch nichts vergessen haben.
10 Jahre haben wir dort gewohnt. Davor 10 Jahre gegenüber. Nun sind wir raus aus der Straße. Viel erlebt, viel gefeiert, viel gelacht, viel Zeit verbracht.
Wir Nachbarn kannten uns alle. Es war immer schön in die Straße zu kommen und jemanden zu treffen den man kannte. Immer. Und, wenn man sich nur grüßte. Man half sich, man quatschte und man lachte viel.
Es war wie in einer Eigentumssiedlung.
Mit den nahen Nachbarn haben wir viel im Innenhof gegrillt und tolle Abende verbracht.
Es war immer mehr als eine Mietwohnung. Ich habe dort sehr gerne gewohnt, darum fällt mir auch die Trennung sehr schwer.
Auch wenn die neue Wohnung sehr schön ist, die neuen Nachbarn nett sind und man nur zwei Straßen weiter wohnen. Es ist anders. Fremd.
In der neuen Wohnung fühle ich mich nicht so frei. Ich fühle mich als Mieter. In der alten Wohnung hatte ich dieses Gefühl nie. Konnte tun und lassen, was wir wollten.
Wir waren eine Gemeinschaft, hatten einen Park vor der Nase und wohnten sehr ruhig.
Das ist nun vorbei. Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Augen.
War eine tolle Zeit, ich werde sie sehr vermissen.
Früh um 7.30 Uhr stand ich schon in der Schlange vom Wertstoffhof.
Eine Stunde habe ich gebraucht um das ganze Holz und die Pappe auszuladen. Danach ging es wieder ins alte Zuhause zurück und rein mit dem ganzen Sperrmüll und dem Rest.
Dann ging es nach Hause. Frühstücken. Wir haben weitere Kartons ausgepackt. Ich habe das Wohnzimmer fertig gemacht.
Dann ging es mit den Kindern noch was vor die Türe, an der Eisdiele vorbei. Der Sparziergang ging an der alten Wohnung vorbei.
Da habe ich dann den vollen Transporter genommen, bin kurz einkaufen gefahren – ich wollte auf dem Balkon grillen. Auf dem Rückweg bin ich noch bei der Mülldeponie vorbei.
Da habe ich dann alles getrennt entsorgt, was noch im Bus war.
Nun ist alles aus der alten Wohnung raus! Der Vorgarten ist leer.
Jetzt gebe ich nur noch den Schlüssel meinem Vermieter ab und wir sind fertig. Nun können wir endlich in der neuen Wohnung ankommen.
Es nimmt immer noch kein Ende. Heute früh bin ich erst zu Ikea. Dazu später mehr. Danach in die alte Wohnung. Dort kam der Küchenkäufer die Küche dann komplett abholen.
Ich habe dann angefangen die Möbel zu zerlegen, welche wir nicht mitnehmen. Und jede Menge Rest und Sperrmüll einzupacken. Alles, was jetzt noch da war, kommt auf den Müll.
Ich wusste ja, dass ich über die letzten 20 Jahre, und mit meiner Frau die letzten 10 Jahre viel „gesammelt“ haben. Aber ich unterschätzte wie viel wir hatten.
Zwei Keller, zwei Dachböden und eine Mansarde. Ich habe dann alle Bretter der Schränke klein gemacht und aus dem Küchenfenster herausgeworfen.
Alles, was noch „brauchbar“ ist, habe ich auf die Hecke gestellt. Sowas findet immer Abnehmer. Was nicht bis Sonntagmittag weg ist, kommt mit auf den Sperrmüll.
Und damit habe ich dann für Sonntag noch eine Mammut Aufgabe. Alles, was da liegt, muss in den Bus, um es am Montag früh auf den Wertstoffhof zu bringen.
Daher hoffe ich, das die Alträucher und weitere vieles brauchbares bis morgen mitnehmen. Einiges wurde schon zu gleich mitgenommen.
Am Nachmittag ging es nach Hause, noch den neuen Ikea Tisch für unseren Balkon aufbauen.
Meine Frau war auch fleißig. Unser Sohn schläft schon länger nicht mehr im Gitterbett. Er schläft auf einer Matratze unter dem Hochbett seiner Schwester.
Das war eigentlich eine Notlösung für uns, wenn wir mal im Kinderzimmer mit schlafen mussten.
Da aber da drunter keine Umluft stattfindet, hat meine Frau heute ein Kinderlattenrost angebracht. Das mit 15 cm Abstand zum Boden, dann kommt sogar der Saugroboter drunter her.
Somit schläft er nun fest unter ihr, bis sie getrennte Zimmer wollen 😉
Nach dem Abendessen hat meine Frau angefangen die Anziehsachen in den Kleiderschrank zu verräumen und ich habe endlich mal meinen Spiel- und Arbeitsplatz in Betrieb genommen.
Morgen noch und dann haben wir es endlich geschafft 😉
Unsere alte Küche hatten wir im Januar über ebay Kleinanzeigen verkauft. Der Käufer brauchte sie aber erst ab Ende März, was uns sehr entgegenkam. Er ließ eine Anzahlung da und wir verabredeten uns für Ende März.
Freitag kam der Käufer wie vereinbart vorbei und hat sie schon mal abgebaut. Ich war sehr froh drum.
Zu Coronazeiten hätte es viele ausreden geben können nicht zu kommen. Und dann hätten wir da dumm gestanden.
Ich bin vorher etwas einkaufen gegangen und meine Frau hat wie versprochen noch ein wenig die Küche sauber gemacht. Nach dem ganzen Umzug Heckmeck wollten wir diese nicht verschmutzt übergeben.
Meine Frau hat mit mir dann zusammen noch die letzten Möbel rausgeholt. Ein Teil davon ging an eine Mutter aus dem Kindergarten meiner Tochter und der restliche Kram fliegt Samstag raus.
Während ich auf die Kinder aufpasste und zu Bett brachte, packte meine Frau mit ihrer Freundin bis zum Abend noch die restlichen Sachen zusammen und ins Auto. Jetzt haben wir tatsächlich die komplette Wohnung frei von Sachen, die noch umgezogen werden müssen.
Es gab noch Fast Food zum Abendessen und dann ging es ins Bett.
Jetzt muss „nur“ noch der Sperrmüll raus und weggebracht werden.
Die letzten zwei Tage kam ich nicht zum bloggen. Wir steckten immer noch mitten im Umzug. Daher hole ich hier mal nach.
Donnerstag haben wir nach einem ausgiebigen Frühstück angefangen weiter den Dachboden und den Keller leerzuräumen. Eine Nachbarin bat mich um Hilfe. Ob ich ihr eine Waschmaschine und einen Trockner transportieren könnte. Da der Bus noch nicht voll war, habe ich das schnell erledigt.
Dann hatten wir noch einen schönen 3 Meter langen Pax Schrank, für den wir aber leider keine Verwendung mehr hatten. Über den hat sich eine weitere Nachbarin gefreut, der ich diesen dann noch schnell nach Hause gebracht habe.
Und plötzlich hatten wir 6 Nachbarn vor der Tür, die und als Dank beim Umzug geholfen haben.
Eigentlich wollte ich niemanden haben, um für alle anderen das Infektionsrisiko zu verringern, aber da sie nun einmal da waren, habe ich die Hilfe auch sehr gerne in Anspruch genommen.
Da war ich auch sehr glücklich drüber, weil wir zwei Wagen Ladungen voll bekommen haben.
Und dieser Kleinkram hätte eine Menge Zeit in Anspruch genommen für zwei Personen.
Auch beim Ausladen haben die Nachbarn geholfen und somit hatten wir ruckzuck den Keller voll.
Wie heißt es immer so schön, viele Hände, schnelles Ende. Und somit konnte ich mich auch ein wenig schonen und habe mir die Treppengänge allein erspart. Das hätte ich auch allein, so glaube ich, an diesem Tag nicht mehr geschafft.
Damit der Keller aber nicht ungeordnet voll gemacht wird, haben wir alles in einen Vorraum gestellt. Meine Frau hat mit ihrer Freundin bis um Mitternacht noch den Keller ordentlich eingeräumt.
Die Hälfte davon wird noch in den nächsten Tagen verschwinden. Aber somit ist dieser nun auch rappel voll.
Heute haben wir uns aufgeteilt. Meine Frau hat mit ihrer Freundin den Dachboden verpackt und ich wollte den Keller machen.
Die alten Metall-Regale raus und im neuen Keller unterbringen.
Dann die Sachen vom Dachboden und Keller im neuen Keller unterbringen.
Aber die Schrauben waren teils kaputt gedreht, das Regal an vielen Stellen verrostet und so habe ich nach zwei Stunden dann aufgegeben und entschieden, dass ich mir neue kaufe.
Ich habe mir gleich welche geholt, die von alleine stehen und schnell aufgebaut sind.
Nach dem Aufbau habe ich noch was geholfen und dann die Kinder ins Bett gebracht. Meine Frau und Freundin haben währenddessen das Auto vollgemacht.
Dann haben wir uns abgewechselt und ich bin den Bus holen gegangen. Danach haben wir bis 22 Uhr die Sachen in den Keller und in die Wohnung geräumt.
Ein bisschen Wohnzimmer habe ich auch noch geschafft weiter zu machen.
Morgen wird das gleich noch mal so eine Aktion. Der Rest vom Dachboden und der alte Kellerinhalt.
Freitag wird die alteKüche abgeholt und dann haben wir es geschafft…..
Wenn du denkst, es geht nicht mehr, dann kommt von irgendwo noch ein Umzugskarton her!
So umschreibt es die Situation. Heute haben wir, so hoffe ich, die Spitze des Eisbergs geschafft.
Heute Morgen habe ich noch ein paar Kleinigkeiten umweltfreundlich abgeholt 😉
Mit bzw. dank meines Freundes habe ich heute das schwierigste geschafft. Froster, Trockner, Waschmaschine, das Mega schwere Sofa in zwei teilen, Wohnzimmer Tisch, TV, meinen PC Schreibtisch, Bens altes Kinderbett und etliche Kartons sind nun drüben.
Ohne ihn hätte ich weder die Kraft noch die Motivation gehabt. Es treibt einen voran, wenn „frische“ Hilfe da ist.
Heute habe ich wieder 28.000 Schritte auf der Uhr. Treppe rauf, Treppe runter ……
Bis zum Ende der Woche habe ich sicherlich schon ein paar Gramm Fett abgespeckt 😉
Meine Frau hat die vielen 1000 Kleinigkeiten in der Wohnung noch zusammen gesammelt und verpackt. Unsere Freundin hat den ganzen Tag auf die Kinder aufgepasst.
Jetzt haben wir 98 % umgezogen. Die restlichen 2 % kommen morgen. Alles Sachen, die wir für den Sperrmüll herauslegen oder in den neuen Keller bringen.
Internet und TV habe ich seit heute Morgen auch endlich. Wobei es mir kaum gefehlt hat. Was mir fehlte ist durch das fehlende Internet, Alexa und co.
Lampen mit der Hand zu schalten, Musik mit CDs abzuspielen oder die Staubsauger per Knopf zu steuern ist so Old School 😉 Das werde ich die Tage wieder herrichten. Ich habe mich echt an Alexa gewöhnt und bin froh, wenn das Ding wieder in meinem Haushalt läuft.
Eine Menge neue Nachbarn sind heute auch in unsere Straße gezogen. Das werden zum Ende der Woche noch sicherlich mehr.
Nun müssen wir morgen, genauer gesagt bis Montag Keller und Dachboden leer geräumt haben. Aber das wird nun das kleinere Übel.
Diese Woche sollten auch die Balkonstühle ankommen, bei LIDL nicht mehr bekommen, daher Online bestellt. Kleiner Tipp, wenn man was bei Lidl nicht bekommt, erhält man einen Gratis Versand Gutschein an der Kasse, um es Online zu bestellen.
Duschvorhang, Abzieher für die Dusche, Rollos und co. kommen hoffentlich diese Woche auch noch. Dann können wir zum Wochenende das Wohnzimmer und meinen PC Platz einrichten und danach die Woche endlich ankommen 😉
Nicht am Rande, sondern am Ende meiner Kräfte – das beschreibt es gerade ganz gut. Ich sitze am Laptop, bin erschöpft, während meine Frau die letzten Reste in die Küche verräumt.
Heute Morgen bin ich das erste Mal in der neuen Wohnung aufgewacht.
Das Schlafzimmer ist noch provisorisch. Wir schlafen auf Paletten, bis das Bett kommt. Ich habe viel und intensiv geträumt, bin dadurch immer wieder wach geworden und war entsprechend heute Morgen gerädert.
Nach dem Frühstück mit den Kindern habe ich für die Abstellkammer unter der Treppe die Regale zusammen gebaut. Danach bin ich in die alte Wohnung rüber und habe weiter Kartons gepackt.
Den restlichen Kücheninhalt habe ich in Kartons verpackt. Ich wusste gar nicht wie viele Lebensmittel wir noch haben. Immer nach hinten geräumt. Das hört jetzt zum Glück auf, wir haben nur noch Schubladen wo man gleich alles sieht.
Dann habe ich noch die Technik im Wohnzimmer (Telefon, Internet, Sound und TV Anlage) samt allen Kabeln und Boxen und meinem PC verpackt. Sofa auseinander gebaut, Schreibtisch auseinander gebaut.
Meine Frau hatte währenddessen mit ihrer Freundin die übrig gebliebenen Kartons vom Vortag weiter ausgepackt. Später kam sie rüber und packte mit mir die Kartons ins Auto mit ein paar Möbelstücken.
Beim Gedanken daran, noch die Couch, Kommode, Schreibtisch, Wohnzimmer Tisch, Froster, Trockner und Waschmaschine zu verladen, verließen mich jegliche Kräfte.
Wir sind seit einer Woche am Umzug dran. Fast allein mit meiner Frau, ihrer Freundin und unseren zwei Kleinkindern dazwischen.
Ich, mit meinem Übergewicht, meinem kaputten Knie, meinem 12 Stunden PC Rücken und meiner Unsportlichkeit. Seit 7 Tagen, Treppen rauf und Treppen runter. Jeden Tag so viele Schritte wie sonst in der Woche gesamt. Jeden Tag irgendwas zwischen 13.000 und 22.000 Schritten….
Vielleicht hätte ich bis dahin alles besser überstanden, wenn ich nicht davor den Karnevalsmarathon hinter mir gehabt hätte. Oder die vielen Überstunden am PC. Oder ohne mein Übergewicht.
Egal warum, ich bin am Ende meiner Kräfte. Den Umzug wollte ich aus Überzeugung allein machen. Ich bekomme von dem Virustrubel nicht viel mit, bin mir aber der Gefahr bewusst. Und dieser wollte ich niemanden wegen meinem Umzug aussetzen.
Den Umzug hätten wir mit unserem Freundeskreis ins zwei Tagen geschafft, aber Corona war da anderer Meinung.
Dennoch habe ich heute Nachmittag meinen Freund und Kollegen um Hilfe gebeten. Weil ich es allein nicht zu Ende schaffe. Und dieser kommt glücklicherweise morgen.
Wenn wir morgen alles Schwere drüben haben, dann habe ich noch 6 Tage Zeit den Dachboden und die Keller leerzumachen. Vieles wird zwar aus dem (Keller)Fenster in den Sperrmüll wandern. Dennoch werden wir auch die Tage dafür brauchen.
Ich bin echt froh, wenn wir den Mist endlich hinter uns haben und ich dann die Woche drauf meine letzte Woche Urlaub in Ruhe genießen kann. Und endlich in meinem neuen Zuhause ankommen kann.
So habe ich mir das nicht vorgestellt ….. Aber ich bin guter Dinge, vieles ist geschafft und die wichtigsten Dinge sind geschafft.
Heute haben wir es geschafft. Alles wichtige ist drüben. Kinderbett, unsere Matratzen, Küchentisch, Stühle, viele weitere Kartons, Sessel, zwei kleine Schränke, PC und einige Küchen Utensilien.
Dann habe ich noch ein paar Paletten von der Arbeit geholt, damit wir nicht auf dem Boden schlafen müssen. Bis das Bett kommt dauert es wohl noch was.
Meine Schwester hat ab Mittag auf die Kinder aufgepasst, somit konnte meine Frau, ihre Freundin und ich Gas geben.
Nun wohnen wir drüben und verbringen unsere erste Nacht dort. Gleich packen wir noch ein paar Kisten aus. Aber jetzt essen wir erstmal was. Mein Schwager war so lieb für und alle zu kochen.
Den Rest, ein paar Schränke, Couch und die restliche Küche machen wir in den nächsten Tagen.
Heute sind wir wieder ein gutes Stück vorangekommen, wenn auch noch nicht komplett umgezogen.
Am vormittag hat meine Frau noch mal die Wohnung gereinigt, da diese aufgrund der Küchenarbeiten noch ordentlich verstaubt war.
Ich habe in der Zeit auf unsere Kinder aufgepasst und ein wenig angefangen meinen Kleiderschrank leer zu räumen.
Ab mittags stieß auch unsere Freundin dazu und wir packten zu dritt alle Klamotten aus sämtlichen Kleiderschränken, diverse weitere Kartons und den großen Kinderzimmer Schrank ins Auto.
Was bin ich froh, dass wir zumindestens die Freundin da haben, damit die Umzugs Kette etwas erträglicher wird.
Dank ihr haben wir das dann noch alles in die Wohnung geschafft bekommen.
Dann gab es schon Abendessen, meine Frau ist mit den Kindern nach Hause gefahren.
Ich habe dann noch in aller Seelenruhe den großen Kinderkleiderschrank aufgebaut.
Jetzt fehlen nur noch die Kinderbetten, unser Bett, Wohnzimmer, Waschmaschine und Trockner.
Sollten wir das morgen schaffen, dann werden wir auch die erste Nacht dort bleiben.
Damit ist aber noch nicht alles getan, es müssen noch jede Menge krimskram vom Dachboden und Keller mit in die neue Wohnung oder auf den Sperrmüll.
Aber dafür habe ich ja die nächsten 2 Wochen Urlaub 😉
Im Nachhinein bin ich froh über das ganze „Chaos“ mit der Wohnung und der Küche. Durch die kurzfristig andere Wohnung haben wir uns noch ein Angebot von einem weiteren Küchenstudio machen lassen und das Ergebnis kann sich sehen lassen!
Wobei ich sagen muss, dass meine Frau die komplett allein geplant hat. Und sie ist wirklich schön geworden.
Es fehlt noch der Kühlschrank. Die Abzugshaube wurde zwar geliefert, wird aber erst mit dem Kühlschrank montiert. Die Küchenmonteure hatten wohl keine Zeit mehr.
Ist auch nicht schlimm, gibt eh noch ein paar Kleinigkeiten die verbessert werden müssen, können die dann in einem machen.
Die Kinderküche mit Inhalt, Kaufmannsladen, diverse Kartons und noch ein Schrank habe ich heute noch rüber gebracht.
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