Wir waren zu einer Hochzeit seitens der Familie meiner Frau eingeladen. Gerne wären wir als Familie dahin, vor allem weil ich den Teil der Familie sehr gerne mag, aber die Hochzeit fand in Frankreich statt. Samstag morgens hin, feiern und Sonntag zurück, das wollten wir Lea Christin und Ben nicht antun. Zumal sie noch kränkelten.
So ist nur meine Frau dahin und ich bin mit den Kindern alleine zu Hause geblieben.
Wir haben viel unternommen. Frühstück im Elterncafe, Spaziergänge, Erlebnisbauernhof und viel zusammen gespielt.
Tja, und so wächst man in die Rolle jeden Tag ein Stück mehr rein 😉 Es war echt schön alleine mit den beiden Zeit zu verbringen, aber genauso froh war ich auch als meine Frau Sonntagabend wieder zuhause war 😉
Das vorletzte letzte Kind, was meine Tochter besucht hat, wurde einfach nicht abgeholt. Der Vater war nicht mehr erreichbar (fand angeblich die Adresse nicht), die Mutter befand sich in einer anderen Stadt. Das Kind hat dann bei uns übernachtet und ist durch uns am nächsten Tag in den Kindergarten gebracht worden.
Der Mutter, die uns vor zwei Wochen mit Kind besucht hat, haben wir Essen in einer Tupperware mitgegeben. Die haben wir nun zurück, zu teilen ungespült. Sehr lecker.
Gestern war meine Tochter mit einer Kindergartenfreundin verabredet, hat sich den ganzen Tag darauf gefreut.
Gewartet und gewartet, bis die Mutter sich dann um 17:30 Uhr gemeldet hat, dass es heute wohl nichts mehr wird.
Wir hatten dann eine weinende und zu tiefst enttäusche Tochter zu Hause.
Da fragtman sichecht, obes an uns liegt oder der anderen….
Sonntagmorgen habe ich dann Ben abgeholt und bin mit beiden ins Hop Lop gefahren. Zusammen mit einem weiteren Kind aus der Familie, meiner Tochter und meiner Schwester sind wir dort dann bis zum Nachmittag geblieben.
Es war, bedingt durch das schlechte Wetter, sehr voll. Wartezeit für warmes Essen rund eine Stunde. Da habe ich mich dann entschieden, dass wir den Junkfood auch draußen bekommen können.
Komisch, dafür das keiner zu den großen Fastfood-Tempeln fährt, war dort viel los. Der KFC die Ecke rum war so voll, dass wir wieder raus sind und den nächsten MC Donalds angesteuert haben.
Ich war länger nicht mehr dort und total überrascht. Man kann per App vorbestellen und abholen. Die Terminals habe ich zwar schon mal gesehen, allerdings merkte ich, dass es mich etwas überforderte und so war ich froh, dass es noch eine „normale“ Bedienung gab. Aber so ging es mir nicht alleine. Ich stand dort in der Schlange 😉
Apropo Bedienung. Die bringen das Essen sogar an den Tisch. Da habe ich nicht schlecht gestaunt. Gut, an der „Qualität“ hat sich nichts geändert. Da bevorzuge ich lieber einen richtigen Burgerbrater.
Aber die Kinder hatten Ihren Spaß und das war die Hauptsache. Im Happymeal gab es dann auch ein Laura Stern gute Nacht Buch und somit war der Abend gerettet 😉
Danach ging es noch ins Krankenhaus, Mama besuchen und schon war der Tag rum. Beide sind auch gleich eingeschlafen.
Zum Bloggen finde derzeit kaum noch Zeit, aber ich vergesse euch nicht 😉 Daher fasse ich mal in den nächsten Beiträgen zusammen, was in letzter Zeit so passiert ist. Nichts besonders, was aber auch gut ist 😉
Lea Christin hat auf Wunsch meiner Frau den Kindergarten gewechselt. Sie hatte einige Punkte, die sie dazu bewegte Anfang des Jahres nach einer neuen Kita Ausschau zu halten. Da sie als Erzieherin kompetenter ist als ich, habe ich ihr auch darin voll vertraut und sie machen lassen.
Wir hatten Glück und eine Einrichtung in der Nähe hatte noch einen Platz frei.
Seit Anfang September ist sie nun in der neuen Kita und fühlt sich dort sehr wohl. Es war definitiv die richtige Entscheidung.
Lea Christin hat sich seit dem Wechsel auch positiv verändert. Mittwochs gehen wir mit beiden Kindern immer zum Turnen. Der Trainerin ist es auch schon aufgefallen, dass sie in den letzten Wochen viel mutiger und offener geworden ist.
Die Kita macht auch viel mit den Kindern und wir bekommen sie gar nicht mehr dort raus 🙂
Und wie der Zufall es wollte, ein anderes Kleinkind zieht um und ab November wird dort ein U3 Platz frei. Man hat dabei an uns gedacht und somit ist Ben ab November auch im Kindergarten.
Für ihn ist das echt super. Er ist ein sehr lebhaftes Kind. Sprechen ist immer noch nicht ganz sein Ding, aber dafür ist er geistig und motorisch Topfit. Er hat einen großen Bewegungsdrang und braucht Beschäftigung.
Die letzten Monate waren aber auch für uns anstrengend. Dass es nicht leicht wird mit zwei Kindern kurz hintereinander, das war meiner Frau bewusst. Aber so anstrengend, das haben wir uns so nicht vorgestellt. Wir ziehen unseren Hut vor Zwillingsfamilien.
Es ist aber auch jammern auf hohem Niveau. Beide sind kerngesund und das einzige, was zählt.
Dadurch dass Ben aber auch immer selbstständiger wird, ist es auch deutlich ruhiger geworden. Besser würde ich nicht sagen, eher anders, weil dafür kann er jetzt auch mehr Blödsinn machen.
Er ist halt neugierig und will die Welt entdecken. Er klettert auf alles rauf und lässt sich nichts sagen. Da er nicht sprechen kann, handelt er. Wenn er was will, dann holt er sich es. Egal wie hoch und wackelig.
Dennoch ist es schön beide zusammen aufwachsen zu sehen und beide verstehen sich auch jeden Tag ein Stück besser. Es war die richtige Entscheidung zwei Kinder zeitnah zu bekommen, was es wohl hoffentlich später deutlich einfacher macht ….. 🙂
Ich mag es total gern, fast jeden Abend mit den kleinen noch eine Gute Nacht Geschichte zu lesen.
Danach gibt es dann ein „eigenes“ Lied. Unsere Tochter und mittlerweile auch unser Sohn wollen jeden Abend die gleiche Gute Nacht Musik vorgespielt bekommen. Das erste Lied auf der CD ist dieses:
Vor über 2 Jahren kam ich eines Abends, aus langweile dazu, mit zu singen und meinen eigenen Text rein zu bauen.
Erst der Refrain:
Lea Christin …. unser großes Mädchen….. wir sind so stolz auf dich …. Mein Schatz …
Lea Christin …. Mama, Papa und der Ben,…. Haben dich so sehr lieb … Mein Schatz ….
Dazwischen übersinge ich auch den Text, mit dingen die sie am Tag oder in der Woche erlebt hat. Singe über Dinge die kommen und was wir dann machen.
Jeden Abend, seit über 2 Jahren 😉
So mancher Besuch musste sich das schon übers Babyphone antun, aber da müssen sich durch 😉 Meine Tochter liebt es und es ist ein ganz besonderes Ritual.
Selbst an Stressigen Tagen, wo sie die größte Diva sein kann, beenden wir damit den Abend und starten alles auf einen neuen Tag 😉
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