31 März 2021

Blutspende

Heute war ich mit meinen Kollegen und meiner Frau wieder mal Blutspenden.

Halber Liter Blut plus Antikörper Test.

Gut für mich, gut für die Menschen die es brauchen und 25 € für ein leckeres Eis mit den Kindern in der Tasche 😉

31 März 2021

Zu zweit

In den letzten Tagen sind spontan zwei sehr schöne Fotos entstanden.

Auch wenn beide sich manchmal sehr auf den Keks gehen, so schön ist es für beide oftmals Dinge zusammen zu erleben. Und nicht alleine zu sein.

So stressig es auch für uns manchmal ist, so war es für uns die Entscheidung, beide Kinder zeitnah zu bekommen, die richtige.

30 März 2021

Wenn der Kindergarten anruft

Wenn der Kindergarten anruft

dann ist meistens was passiert. Unsere Tochter ist vom Klettergerüst gefallen.

Dabei hat sie sich den Arm gebrochen. Aber „nur“ diesen. Der Kopf ist heil geblieben.

Leider ganz weit oben, dadurch ist kein Gips möglich. Jetzt heißt es schonen.

Über Ostern haben meine Frau und ich Urlaub, wollten die Kinder aber zur Kita bringen. 4 Vormittage Mal nur für uns. Das erste Mal nach fast 5 Jahren.

Jetzt muss unsere Tochter sich Zuhause für die nächsten zwei Wochen schonen.

Wie im letzten Urlaub, um Weihnachten, wo wir alle Corona hatten…….

Aber ich sehe auch das gute, wie immer sind es nur kleine Wohlstands sorgen.

Es verheilt, nichts schlimmeres. Dann werden es eben sehr familiäre Ostern. Bis zur Einschulung nächstes Jahr werden wir sicherlich noch Mal Urlaub ohne die Kinder schaffen….

27 März 2021

Assoziales Volk

Seit der Pandemie bin ich nicht viel draußen bzw. im Einzelhandel gewesen.

Nur das nötigste im Supermarkt.

Bis heute durfte man in Köln noch mit Termin in den Laden. Ab Montag wieder nicht mehr…..

Und so hatten wir um 12 Uhr einen Termin bei Deichmann in der Stadt.

Was sich da vor der Türe und im Laden abspielte war nicht mehr schön. Wie sich Menschen verhalten, nur weil sie Mal warten müssen oder nicht die Antwort bekommen die ihnen gefällt…..

Noch schlimmer finde ich es, dass diese Arschlöcher ihre Aggressivität gegen über Menschen auslassen, die überhaupt nichts für diese Situation können. Und die Mitarbeiter dann noch für einen Großkonzern arbeiten und sich nicht trauen bzw sich nicht dagegen richtig wehren dürfen.

Man ruft vorher an und macht einen Termin. So einfach. Aber wer selbst dafür zu blöd ist, der lässt eben seine Dummheit am Angestellten aus.

Ich war richtig erschrocken. Wie man den Verkäufer, der den Einlass regelte, anbrüllte. Normalerweise helfe ich dabei. Mische mich mit ein, aber mit Kindern in der Hand habe ich eine andere Verantwortung.

Darum beschäftigt mich das auch bis jetzt noch. Weil ich meinen Ärger über diese Idioten nicht an Ort und Stelle losgeworden bin.

Froh bin ich, das ich nicht im Einzelhandel tätig bin. Ich würde bei so geballten respektlosen Verhalten wahrscheinlich einen nach dem anderen aus dem Laden treten.

24 März 2021

Ein Jahr Ossendorfer Gartenhöfe

Heute vor einem Jahr sind wir in die neue Wohnung gezogen.
WOW, wie die Zeit vergeht!

Ein kurioses Jahr mit der Pandemie. Das fing schon mit der Schlüsselübergabe an.
Die stand schon auf der Kippe, weil da die Pandemie gerade angefangen hat.
Weil unsere Genossenschaft gerade selbst davon betroffen war.

Aber wie alles andere hat es am Ende funktioniert.

Und bei allem was passiert ist, bin ich froh, dass wir dies in der neuen Wohnung erlebt haben.
Kindergeburtstage, die eigene Coronainfektion, der vielen Lockdowns und das schlechte Wetter.
Die viele Zeit zu Hause in der alten kleineren Wohnung wäre deutlich unangenehmer gewesen.

Als wir rund 7 Jahre zuvor erfahren hatten, dass wir ein neues Zuhause bekommen, haben wir viel überlegt.

Eigentum? Haus? Wohnung? Köln?

Wir haben uns viel angeschaut. Am Ende haben wir uns für das (für uns) richtige entschieden.
Ich lebe und liebe Nachbarschaft und die ist bei uns gegeben. Ein tolles Verhältnis.

Es gibt Tage, da gehe aus der Wohnung raus und komme nicht vor einer halben Stunde weiter, weil man mit so vielen Nachbarn ins Gespräch kommt.
Wenn man Hilfe braucht, sind viele für einen da.

Auch als wir in Quarantäne waren, erhielten wir viel Hilfe.

Für meine Kinder ist das soziale Umfeld mit den vielen anderen Kindern deutlich besser als alleine im eigenen Garten zu sitzen.
Wir haben einen schönen großen Innenhof mit Spielplatz.

Wir beide haben nur 10 Minuten zur Arbeit und alles Notwendige die Ecke rum.
Egal ob Lidl, Bahn, Kita oder Ärzte.

Die Miete ist günstiger als im Durchschnitt von Köln, aber die Wohnqualität hier höher als anders wo!
Genossenschaft eben.

Was musste ich die letzten Jahre, bis heute noch, mich dafür rechtfertigen, warum ich hier lieber zur Miete wohne.
Es würde hier jeden Rahmen sprengen, aber ich mache es weiterhin aus Überzeugung!
Ich bereue die Entscheidung bis heute nicht und liebe es hier zu wohnen.

Der „Vermieter“ ist sozial und fair. Man kann über alles reden, es wird immer geholfen.

Wir haben eine moderne Wohnung, einen tollen Innenhof mit super Nachbarn.
Und der Pflanzgarten rundet das ganze ab.

Es hätte letztes Jahr auch ein Nachbarschaftsfest zum Kennenlernen gegeben, aber da kam die Pandemie.
Auch so etwas ist nicht selbstverständlich und ich freue mich schon auf die Zeit, wenn wir den Mist überstanden haben.

23 März 2021

Und sonst so?

Diese Woche vor einem Jahr habe ich, dass erste Mal über die Pandemie geschrieben.
Da war sie schon ein paar Tage alt und wir mitten in den Umzugsvorbereitungen.

Dieses Foto ist diesen Sonntag entstanden. Vor einem Christlichen lokalen Café, bei mir im Ort. 
Es ist traurig anzusehen, wie die lokalen Geschäfte um ihr Leben Kämpfen. 

Im Frühjahr hatte er den Lockdown noch mit Humor genommen und Eis für 50 Cent die Kugel verkauft. 
Jetzt sieht es deutlich bitterer aus. 

Wir in Köln brauchen seit Montag einen weniger als 24 Stunden alten negativen Corona Schnelltest, um sich die Haare schneiden zu lassen. 
Und somit habe ich heute auch nicht meinen Friseurtermin wahrgenommen, weil ich nicht die Zeit gefunden habe gestern Nachmittag einen machen zu lassen. 

Diese Geschäfte tun mir alles sehr leid und wir werden noch sehr lange mit den Folgen kämpfen müssen. 

Es hat sich viel für uns in dem einem Jahr der Pandemie getan.
Höhen und Tiefen, aber nichts Schlimmes.

Wir sind bis dato ganz unbeschadet da durch.
Hatten es zwar selber, aber auch hier hätte es uns schlimmer treffen können.
Wir sind alle weiterhin bester Gesundheit und habe auch noch Arbeit. 

Trotzdem ist das ganze nicht schön und so langsam kommen auch wir an unsere Grenzen.
Meine Tochter hat in 2 Wochen ihren fünften Geburtstag.

Und evtl. den Zweiten, der ausfällt. Wie letztes Jahr.
Aber wir haben mittlerweile genug Lockdown Geburtstag Erfahrung sammeln können, um es den Kindern dennoch schön und Regelkonform machen zu können. 

Auch wachse ich in meiner Rolle als Vater jeden Tag weiter und durch die besondere und viele Zeit zu Hause habe ich ein tolles Verhältnis zu meinen Kindern was so in Pandemiefreier Zeit wohl nicht entstanden wäre.  

Es ist zwar auch sehr fordernd und kostet mich eine menge Ressourcen, aber mit jedem Tag wird es leichter und schöner. 
Was ich noch lernen muss, ist mich weniger hinter meiner Arbeit zu verstecken. 

Damit meine ich die viele Arbeit nach Feierabend, wo mich Mitmenschen um Hilfe bitten. 
Aber auch hier lerne ich dazu und lehne fast nur noch ab. 

Meine Roller läuft gut, aber auch hier komme ich kaum dazu es zu genießen. 
Das Wetter ist schlecht, die Tag hat zu wenig Stunden. Ich nutze ihn derzeit nur zum Pendeln. 

Aber das sind Wohlstandsorgen und ich freue mich auf meinen Osterurlaub und die ersten Sonnenstrahlen. 

23 März 2021

Meeting, Meeting, Meeting, …….

Diese Woche habe ich drei Online-Termine nach Feierabend.
Bei der Volkshochschule Herford, dem Vätertreff des SKM und dem Väter Café der Kölner Väter E.v..

Tatsächlich ist das genau mein Ding.
Seit vielen Jahren war das Treffen mit anderen Menschen Online zur späten Abendstunde nur Nerds und Zockern überlassen.

Jetzt muss ich für andere Kontakte nicht mehr irgendwo hin, sondern diese finden pandemiebedingt auch Online statt.

Egal ob Fortbildung, Hilfe bei der Vaterschaft oder einfach nur mit gleich gesinnten quatschen.

Ich muss immer schmunzeln, dass dies andere Menschen als Stressig empfinden.
Den ganzen Tag könnte ich nichts anderes machen 😉

23 März 2021

Xiaomi Mi Watch

Ich hatte die Xiaomi Mi Watch zum testen da und bin tatsächlich etwas enttäuscht.

Für 90 Euro derzeit bei Ebay zu bekommen, ist sie sicherlich brauchbar.

Aber Xiaomi stand für mich immer für Innovationen. Aber die Uhr kann das, was ihre Vorgänger auch schon konnten.

Ok, Alexa ist neu. Aber die ist schon außerhalb meines Smarthomes für mich kaum nützlich. Auf der Uhr bringt sie mir erst recht nichts.

Bei so wenig Akkulaufzeit (bei mir ca. 5 Tage bei guter Nutzung) hätte ich mir wenigstens gewünscht mal auf WhatsApp Nachrichten antworten zu können. Aber mehr als die Benachrichtigung auf Handy weiterzuleiten kann die Uhr nicht.

Grundsätzlich wäre das kein Problem. Meine Fitbit kann das. Samsung Uhren auch. Nur Xiaomi nicht.

Telefonieren kann man damit auch nicht und somit ordnet sie sich für mich in das Standard SmartWatch Modell ein.

Das Display ist schön groß und gut abzulesen, das Tracking vom Schlaf, den Schritten sowie Puls funktioniert auch ganz gut.

Die neue Mi Wear App ist zum kotzen. Ich verstehe nicht warum man nicht weiterhin die Mifit App nutzt.

Wenn ihr mich fragt, ich würde entweder mehr Geld für eine bessere Uhr investieren oder weniger für eine gleichwertige.

20 März 2021

Wiedererkennungswert

Seit ich mich erinnern kann, hat der Bäcker bei mir die Ecke herum immer seine eigenen Brötchentüten gehabt.

Dieses Pink auf weiß hat sich eingeprägt. Der Bäcker ist vor ein paar Jahren in Rente gegangen und jemand anderes hat das Geschäft übernommen.

Nun ist der Altbestand an Brötchentüten ausgegangen und man hat sich wohl aus Kostengründen gegen neue bedruckte entschieden. Sondern nutzt einfache ohne Bäckereinamen.

Als ich die große Tüte heute überreicht bekommen habe, fühlte es sich sehr komisch an. So minderwertig. So fremd.

Die Bäckerei war immer etwas Besonderes. Sie machte die besten Brötchen und Konditor Produkte. Und jetzt fühlt sich das nur noch so gleich an, wie mit anderen Bäckereien.

Die Tüte war unbewusst sowas wie früher die Coast Tüte zur Jeans.

Wenn man seit über 30 Jahren mit einer großen Portion Loyalität zu diesem Bäcker geht, fühlt sich das sehr komisch an. Der neue Besitzer führt das alte Geschäft weiterhin über den alten Namen.

Dies liegt daran, dass der alte Name für die beste Qualität an von Konditorei und Bäckerei Erzeugnissen in der Gegend stammte.

Ich verstehe da nicht, warum man dann an den Tüten spart. Vielleicht fühlt sich das auch nur für mich so komisch an.

13 März 2021

Und sonst so?

Fast zwei Wochen ohne Blogbeitrag.
Das liegt zum einen daran, dass wenig passiert, zu anderem am Alltagsstress.

Mein Roller rollt, aber ich komme kaum dazu es zu genießen. Einfach mal zu fahren.
Aufstehen, Arbeit, nach Hause, Kinder, schlafen. Dazu Regen, Regen, Regen ……

Letzte Woche Samstag war ich mit den Kindern noch mal alleine im Wildpark Dünnwald.

Ansonsten ist nicht viel passiert.

Keine Ahnung warum die Tage derzeit so kurz und stressig sind.
Was wir und vor allem ich brauche, ist Urlaub von dem ganzen Stress.

Ich muss Momentan nicht nur wieder auf mein Gewicht achten, sondern auch auf meine Gesundheit.
Ich merke, dass ich wieder Bluthochdruck bekomme, das ist nicht gut.

Montag werde ich wieder Strick mit der Ernährungsumstellung weiter machen.
Mir ist am Wochenende noch mal bewusst geworden, dass es nicht um mein Gewicht geht.
Sondern um meine Gesundheit. Nicht nur mein Bluthochdruck, sondern auch die Fettleber.

Und die muss weg. Noch ein harter Weg, aber da muss ich durch.

13 März 2021

Neue Gleitsichtgläser

Das die Fokussierung meiner Augen schon länger nicht mehr funktioniert, merke ich immer daran, dass ich meine Brille zum Lesen absetze.
Am Handy ist es ganz schlimm.

Vor einem Jahr hatte ich schon mal eine Gleitsichtbrille. Aber das hat gar nicht funktioniert.

Gefühlt ist es das letzte Jahr noch mal deutlich schlimmer geworden.
Also war ich vor 3 Wochen beim Optiker.

Mit der Garantie, die Gleitsichtgläser zurückgeben zu dürfen, habe ich es jetzt noch mal probiert.
Allerdings nicht mehr bei Smile Optik für 99 Euro, sondern bei Apollo Optik für deutlich mehr.

Ich würde für eine normale Brille immer noch zu Smile gehen. Alleine mein Gestellt kostet rund 200~300 Euro.
Das habe ich dort für 99 Euro inkl. diesem Gestell bekommen.

Nun hatte ich sogar zwei Gestelle davon. Eines mit Tönung bei Sonne. 
Das habe ich aber tatsächlich nicht genutzt. 

Da das Gestell noch tadellos ist, und ich es so gut wie kaum benutzt habe, habe ich mir da rein die Gleitsichtgläser einbauen lassen.
Und weil sich meine Sehwerte nicht verschlechtert haben, nutze ich meine alte Brille weiterhin als PC Brille. 

Die Gleitsicht als Alltagsbrille. 
Der Optiker meinte ich brauche rund 3 Wochen bis ich mich an die Gleitsicht gewöhnt habe. 

Es funktioniert allerdings schon deutlich besser als vor einem Jahr. 
Das liegt aber wohl auch daran, dass das Sichtfeld diesmal deutlich größer ist. 

Mal schauen wir es in den nächsten Tagen funktioniert.