Nach den Weihnachtstagen ging es wie die letzten Jahre schon zu Weco nach Eitdorf. Mit Online-Vorreservierung in den Silvester Knaller Drive-in.
An Silvester bin ich mit meinen Kindern und meinem Neffen und seinem Sohn am Rand von Köln und haben dort kleines Feuerwerk geknallt.
Am Abend war meine Schwägerin mit Mann und Kind bei uns und haben leckere Steaks gebraten.
Auch die Kinder haben ihren Spaß gehabt und mitgefeiert.
Dieses Jahr habe ich bewusst auf Raketen verzichtet, weil ich nicht wollte, dass mein Müll irgendwo einschlägt. Bei Weco hatte ich mir auch nur das Batteriepaket gekauft.
Das hat hoffentlich auch gereicht um die bösen Geister zu vertreiben.
Das Feuerwerk war schön anzusehen und auch die Kinder hatten viel Spaß dabei.
Danach gab es wie jedes Jahr die Neujahrsbrezel.
Am 1.1. sind wir zu meiner Schwester gefahren und haben dort Sauerkraut mit Kassler für mehr Glück gegessen.
So, jetzt kann das Jahr 2025 erfolgreich beginnen 😊
Liebe Besucherin & lieber Besucher meines Blogs, ich wünsche dir ein frohes neues Jahr.
Mit 200~300 Besuchern pro Tag ohne Sozialmedia Präsenz / Verknüpfung (laut Blogstatistik) freue ich mich immer noch über jeden Besucher und Kommentar.
Ende dieses Jahres wird der Blog 20 Jahre alt. Es gibt für mich viel aufzuarbeiten 😉
Das letzte halbe Jahr habe ich recht wenig gebloggt, was daran lag, dass bei allem in meinem Alltag die Luft raus war und ich auf absoluten Sparmodus gefahren bin. Die zwei Wochen Urlaub jetzt haben echt gutgetan und freu mich auf ein neues Jahr mit euch 😊
Nach Heiligabend haben wir lange geschlafen. Eines unserer Kinder bis fast 10 Uhr. Nach dem Frühstück wollten wir zu meiner Schwägerin, wo wir zum Essen eingeladen waren. Wir zogen Schuhe und Jacke an, als es klingelte und eine Frau vor der Tür stand.
Sie suchte die Vater-Kind-Einrichtung. Wir versuchten ihr zu erklären, dass in dem Gemeinschaftsraum unter uns nur alle zwei Wochen für zwei Stunden ein Vater-Kind-Café stattfindet. Dann bat sie uns, sie dorthin zu bringen. Ich versuchte, ihr klarzumachen, dass der Raum jetzt leer ist und niemand da ist. Was wolle sie denn dort?
Im ersten Moment dachte ich, vielleicht findet unter uns im Raum ein Kindergeburtstag statt und sie wolle dahin. Das kommt ein paar mal im Jahr vor, dass die Menschen sich dann zu uns verirren. Oder weil sie denken, ich sei (noch) für den Raum zuständig.
Sie erzählte mir, dass ihr Mann sie misshandelt und ihr Baby entführt habe und dass er in einer Vater-Kind-Einrichtung untergetaucht sei und dort vermutlich jetzt das Baby misshandelt. Sie hätte Beweise und suche nun die Vater-Kind-Einrichtung. Dann zeigte sie mir die Adresse auf ihrem Handy. Ich sah die Homepage unseres Väter Vereins. Sie zeigte auf die Adresse und meinte, da stünde, dass die Väter hier mit den Kindern leben.
Wir versuchten ihr weiter zu erklären, dass sie hier nicht wohnen würden. Sie müsse woanders suchen. Aber sie ließ nicht locker. Sie bat eindringlich um Hilfe.
Ich empfahl ihr, sich an das Männerwohnheim im Nachbarstadtteil zu wenden oder gleich an die Polizei. Sie sagte, sie sei in einer Notlage und ob ich sie dorthin begleiten könne. Oder ob ich die Polizei rufen könne. Gerne können wir auch vor der Einrichtung gemeinsam die Polizei rufen. Die Frau wollte auch nicht alleine sein und bat uns, sie zu begleiten. Fast schon aufdringlich.
Die ganze Situation wirkte sehr wirr und ich wusste nicht, ob die Frau jetzt die Wahrheit redete und wirklich in einer Notlage war. Sie wirkte wie jemand, der in einem psychischen Ausnahmezustand ist. Wenn das alles so stimmte, dann auch verständlich.
Im Krav Maga habe ich den Cooper Color Code kennengelernt. Der ist schon gelb, wenn es an meiner Tür klingelt. Aber als sich mein Bauchgefühl gemeldet hat, schlug er auf Orange um.
Äußerlich machte sie auf mich einen klaren Eindruck. In den Sicherheitskursen, die ich vor Jahren für den Sicherheitsdienst gemacht habe, habe ich auch gelernt, mir schnell ein Bild von einer Person und Situation zu machen. Ob sie eventuell äußerliche Anzeichen von Drogenkonsum hat (Pupillen, Körperhaltung, Gestik, Mimik, Blinzeln usw.). Ob die Person einen gepflegten Eindruck macht. Alles schien in Ordnung zu sein, aber mein Bauchgefühl sagte mir, dass etwas nicht stimmte.
Ich wollte sie weit weg von meinen Kindern und unserer Wohnung haben, aber auch nicht im Stich lassen – wenn sie sich wirklich in einer Notlage befindet.
Ich bot ihr an, sie zum Männerwohnheim zu bringen.
Ich empfinde es als interessant wie schnell da mein Kopf arbeitet.
Es überschlugen sich meine Gedanken. Nun hätte es sein können, dass die Frau uns von der Wohnung weg haben wollte. Damit keiner da ist und sie leer geräumt werden kann.
Also Kinder mitnehmen? Vielleicht wollte sie uns auch im Auto oder unterwegs überfallen? Ich entschied, die Kinder zu Hause zu lassen. Dafür habe ich neben der aktivierten Alarmanlage und einer verriegelten Sicherheitstüre auch eine vollständige Videoüberwachung. Das war sicherer als bei uns im Auto.
Ich packte mir was zur Verteidigung ein, setzten die Kinder vor den Fernseher, schlossen die Wohnung ab und fuhren die Frau ins Männerwohnheim.
Ich saß am Steuer, die fremde Frau neben mir und meine Frau hinter ihr. So hatten wir sie beide im Blick. Ohne ihr etwas Böses zu wollen, aber auf so einem engen Raum kann der Gegner schnell mit einem Messer Böses anrichten.
Jede ihrer Bewegungen hatte ich im Blick. Ich bin lieber paranoid, statt naiv. Komische Zeiten erfordern komische Gedanken.
Dort angekommen, bat sie uns, mit ihr ins Männerwohnheim zu gehen. Während meine Frau mit ihr zum Empfang ging, rief ich die Polizei. Ich erklärte ihnen, dass wir eine Frau hierher gebracht hätten, die nun alle Zimmer durchsuchen wolle. Dass sie sehr verstört wirke, aber behaupte, ihr Kind sei entführt worden. Dass sie sagt, sie sei misshandelt worden.
Dann ist die Polizei gekommen und hat die Frau befragt. Sie zeigte Briefe vom Jugendamt und erzählte den Polizisten die ganze Geschichte. Sie wollte auch, dass wir bei ihr bleiben, aber wir wollten zurück zu unseren Kindern und bei der Polizei war sie in guter Obhut.
Ich weiß nicht, was aus ihr geworden ist. Ich hoffe nur, dass ihr geholfen wurde. Wir haben unser Bestes getan. Danach sind wir dann zur Familie meiner Frau gefahren.
Angekommen, merkte ich, wie das Adrenalin so langsam meinen Körper verlassen hat und wie sehr ich unter Spannung stand. Mir geht das auch bisher nicht aus dem Kopf.
Als wir auf die Polizei warteten, erzählte sie uns etwas von Zwangsimpfung an ihrem Kind, dem Jugendamt, welches ihr das Kind entrissen hat, und dem Vater, der ihr das Besuchsrecht verweigerte. Sie tat mir sehr leid und ich hoffe, dass man ihr am Ende helfen konnte.
Ich bin für meinen Teil im Nachhinein mit mir zufrieden und würde es wieder so machen. Ich helfe zwar gerne, aber meinen Eigenschutz vergesse ich nicht dabei.
Dieses Jahr wollten wir mit den Kindern noch mal auf einen Weihnachtsmarkt.
Unter der Woche hat es abends nicht funktioniert, weil wir oft einfach den Terminplaner voll hatten oder zu erschöpft waren. Am Wochenende war es uns schlicht und ergreifend voll auf den Märkten. Jetzt, wo beide Kinder auch schulpflichtig sind, können wir auch unter der Woche nicht einfach mal mal vormittags irgendwo hinfahren.
Die letzten Jahre wurden wir einfach nur durch die Massen geschoben. Dazu kam die Unlust, weil es am Ende eh nur noch 95 % Fressbuden sind, die für eine Bratwurst so viel nehmen, dass ich wieder Organe spenden gehen muss.
Aber für mich gehört ein Weihnachtsmarkt zur Weihnachtszeit. Wir hatten noch vier Tage bis Heiligabend, also was tun?
Dann fiel mir ein Weihnachtsmarkt ein, den wir vor 6 Jahren schon mal besucht hatten.
Das Schöne an diesem Weihnachtsmarkt ist, dass nur begrenzte Menschen dort rein dürfen. Man kann sich vorher Online-Tickets reservieren. Aufgrund fehlender Abluft auch keine Fressbuden.
Dafür viel Weihnachtskrimskrams. Vor allem durch die geringe Beleuchtung in der Höhle kommen die Weihnachtslichter viel intensiver rüber. Aus Kinderaugensicht ist das ein toller Weihnachtsmarkt.
Damit hatten wir einen schönen Freitagnachmittag ohne überfüllten Weihnachtsmarkt 😉
Meine Frau hatte Ende November ein Treffen mit 23 Frauen aus der Nachbarschaft. Jede hat dann 23 Geschenke mitgebracht. Und so hatte jede einen Adventskalender mit 24 verschiedenen „Türen“. Coole Idee.
In einem „Türchen“ war jetzt die Dubai-Schokolade drin.
Ich liebe Pistazien und Engelshaar. Das als Creme in einer Schokolade ist das schon sehr lecker. Und der Wirbel darum auch schon etwas gerechtfertigt.
Wenn auch der hohe Preis nicht. Ich bin ein absoluter Konsummensch. Aber selbst ich zahle keine 10~20 € für eine 100 g Schokolade. Aber so, kostenlos, auf jeden Fall einen Versuch wert.
Sie war lecker. Allerdings nicht cremig, was aber wohl auch bei jedem Hersteller anders ist.
Kaufen würde ich sie mir auf jeden Fall später mal, aber erst, wenn sie bei einem humanen Preis angekommen ist.
Wie so oft, die Zeit ist gerast. Weihnachten steht vor der Tür.
So viel wollten wir bis dahin erledigen, aber die alltäglichen Dinge kommen dazwischen und ich bin echt ausgebrannt. Manchmal frage ich mich, wie ich das alles ausgehalten habe, als ich noch wie ein Eichhörnchen von einer Aufgabe in die nächste gerannt bin.
Aber ab Freitag habe ich zwei Wochen Urlaub. Den Freitag werde ich nutzen, um noch ein paar Geschenke an Menschen zu verteilen, die ich mag. Eigentlich wollte ich das schon längst erledigt haben. Aber es fehlt mir an Antrieb und Zeit, die Tütchen zu packen und zu den Arztpraxen und Co zu fahren.
Das Jahr war sehr ereignisreich. Es hat mich viel Kraft gekostet. Viel ist passiert und wenig kann ich darüber schreiben, weil es mich nicht persönlich trifft, aber ich oft der war, um es zu fixen.
Die vier Beerdigungen in diesem Halbjahr haben meinem Körper schwer zugesetzt.
Und dann kam letzte Woche noch der Schreck dazu, weil mir jemand sehr Nahestehendes plötzlich im Krankenhaus lag. Aber das hat sich zum Glück beruhigt. Daran merke ich auch wie voll mein Fass ist und ich dringend wieder einen Ausgleich benötige.
Einen gesunden Abstand vom Hamsterrad des Alltags. Ohne Verpflichtungen. Geplant ist, dass ich ab kommenden Samstag nur noch bis Heiligabend auf der Couch sitze und mit den Kindern einen Weihnachtsfilm nach dem anderen schaue.
Dieses Jahr haben wir 2 Weihnachtsbäume. Der Große im Wohnbereich.
Meine Frau war in der Nacht wieder fleißig. Und jedes Jahr freue ich mich, dass die Lichterketten meiner Mutter aus meiner Kinderzeit bis heute noch funktionieren.
Meine Frau hat letztes Jahr diesen hier gefunden
und im Garten untergebracht. Die Kinder wünschten dann, dass er bei Ihnen im Zimmer aufgestellt wird.
Wohl in der Hoffnung zweimal Geschenke vorzufinden 😂
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.