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Eine Reha, keine Kur!

Ich bin in den vergangenen Tagen oft gefragt worden, wie meine Kur war und wie sehr ich mich dort erholen konnte.

Dabei war ich garnicht in einer „Kur“. Ich war in einer Reha(bilitation)

Eine Kur dient der Vorsorge und der Erhaltung der Gesundheit. Sie festigt den Gesundheitszustand und hilft, beginnende Beschwerden zu beseitigen.

Die Reha dient der Wiederherstellung der Gesundheit nach oder während einer Erkrankung, welche die Betroffene oder den Betroffenen seelisch, körperlich oder geistig beeinträchtigt.

Quelle: Link

Ich könnte jetzt eine Kur oder Urlaub von/nach der Reha gebrauchen. 😂 Ich habe die 7 Wochen voll ausgenutzt, mich wieder fit zu machen.

Mittlerweile kann ich mir eingestehen, dass ich mich bis dahin sehr habe gehen lassen. Und jeder Schritt dort fiel mir anfangs schwer. Was habe ich am Anfang viel geflucht. Aber dank meiner sportlichen „Kameraden“, die ich dort kennengelernt habe, bin ich innerhalb weniger Wochen wieder fit geworden, und das hat mir sehr gut getan.

Die verlorenen 15 Kilo in der Zeit sind nicht durch die verordneten 1–2 Sporteinheiten am Tag gekommen. 😉 Ich bin fast jeden Tag aus freien Stücken (wenn es nicht wieder 36 Grad waren oder wie aus Eimern regnete) spazierwandern gegangen.

Die Klinik lag auf einem Berg. Das bedeutet, die Hälfte der Strecke/Schritte war immer Berg runter oder Berg rauf angesagt! Das hat meiner Fitness noch mal einen Schub gegeben.

Es gab oft die Versuchung, einfach bei den anderen sitzen zu bleiben. Nichts zu tun, außer quatschen und snacken. Eine Kur daraus zu machen.

Und wo wir beim Essen sind: Klar habe ich dort gesundes Essen vorgegeben bekommen. Aber es hätte mich auch keiner daran gehindert, wie manch anderer, dort weiterzuschlemmen.

Es gab genug Verführungen. Aber ich habe trotz der vielen Bewegung es dort geschafft, auch durch meine Disziplin, mich jeden Tag daran zu halten.

Kurz gefasst: Ich war fleißig und es war keine Erholungsparty.

Und darauf bin ich tatsächlich stolz!

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