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… alternativ einfach mal ein neues Windows von CD/DVD aufspielen. Die Updates umfassen dann meist – trotz Servicepacks auf der DVD – gut und gerne knapp 1 GB. Und das dauert dann auch. Erst der Download, danach die Installation, danach die erneute Suche nach Updates, danach der Download …
Geht bei Linux wesentlich entspannter. 😉
Solche Leute wären mit Linux und einem schlanken, schnellen Browser am zufriedensten. Meine Holde ist seit einem 1/2 Jahr mit Lubuntu auf einem ca. 8 Jahre alten DELL-Laptop unterwegs und glücklich.
Vor allen Dingen würde ich nicht einfach ungefragt ein Update auf Win 8.1 machen. Vielleicht hat es ja einen Grund, dass noch Win 8 drauf ist – z.B. Programme, die unter Win 8.1 nicht oder zumindest nicht problemlos laufen.
Und ja, das gibt es. Z.B. der Marktführer im Bereich Kanzleisoftware für Anwälte. Exakt diese Software ist jetzt auf dem Privatlaptop deiner Nachbarin unwahrscheinlich, aber das mag ja auch sonst ab und an vorkommen.
Ja, da stimme ich dir voll und ganz zu. Das würde ich auch normalerweise so nicht einfach machen. Aber es ist nicht das erste mal das sie vor meiner Türe steht 😉
Ich kenne ihr Laptop schon und was drauf läuft.
Zitat: „So lange Zalando läuf ist alles gut ;)“
Jo, ich mag Unbuntu auch. Lumbuntu kannte ich bis dato noch nicht.
Worin liegt der Unterschied ?
Aber die Menschen die ich kenne, die sind dafür nicht geeignet. Die sind schon mit Windows teilweise so überfordert. Sich jetzt mit einem anderen Betriebssystem auseinander setzen geht gar nicht. Wenn schon alleine der Arbeitsplatz nicht mehr Arbeitsplatz heißt. Die Mutter meiner besten Freundin hat ein Jahr gebraucht sich damit abzufinden das „Eigene Dateien“ jetzt „Bibliothek“ heißt. Das ist manchmal zum schießen.
Oder anders gesagt, bis die das kapiert haben, bekomme ich graue Haare.
Lubuntu hat einen anderen Fenstermanager. GEnau wie Kubuntu – dort ist es KDE. Hat zur Folge, das einige Programme, die man dann unter Ubuntu oder Kubuntu als Standard hat, dann unter Lubuntu andere sind. Ist aber meist nicht das Problem – läßt sich ja fast alles nachinstallieren.
Und wenn die von Windows schon überfordert sind – solche Leute kenne ich auch – ist Linux meist einfacher, wenn sie nicht irgendwelche Programme benötigen, die nur unter Win laufen. Und das Aussehen kann man ja überall so herrichten, dass man meint, es sei Windows.
Mal eben kurz…
Das ist ein öft gehörter Satz 😀
Ednong hat eigentlich alles schon gesagt. Ich habe Lubuntu genommen, weil es für solch leistungsschwache Laptops wie unsere D620 am geeignetsten ist.
Aber deine Bedenken kenne ich auch. Ich hatte auch schon mal vor ca. 6-8 Jahren mit Linux geliebäugelt, aber wieder davon Abstand genommen, da es mir damals zu „nerdig“ war. Mittlerweile ist die Community aber auch für solche User wie mich offener und die Versionen sind alltagstauglicher. Denn nur so kommt Linux weiter voran. Gute Hilfestellungen findet man z.B. unter: https://ubuntuusers.de/ oder https://linuxwelt.blogspot.de/ Gerade die letztgenannte Seite hat mir sehr viel geholfen und hilft auch immer noch.