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Schlagwort: legoland

Ferienwohnung Legoland

Nachdem ich mich letztes Jahr so sehr über das 500 € Ninjago-Papierhaus mit Fototapete so sehr geärgert habe, sind wir dieses Mal in einer Ferienwohnung untergekommen.

Mit voll ausgestatteter Küche, Whirlpool, großem Wohnzimmer, großer Terrasse und einem Kirchbaum vor der Türe.

Es hat nur die Hälfte gekostet und wir waren einen Tag länger drin. Dafür habe ich gerne die 20 Minuten Fahrt zum Legoland in Kauf gekommen. Wobei damals ich vom Feriendorf auch lange durch den Wald benötigte, um im Legoland anzukommen.

Allerdings ging mir Fewo-Direkt auf die Nerven. Ich habe mehrfach versucht, Kontakt mit dem Kundenservice aufzunehmen und musste mich mit einem Chatbot zufriedengeben.

Am Ende hatte ich zwei Ferienwohnungen reserviert, und eine konnte nicht storniert werden. Bis jetzt wurde nur eine abgerechnet. Mal schauen, ob sich das noch ändert. In Zukunft werde ich versuchen, über ein anderes Portal zu buchen.

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Verlust von Gegenständen auf Fahrgeschäften.

Bei jeder Attraktion im Legoland wurde vor dem Einsteigen darauf hingewiesen, alle losen Sachen aus den Taschen zu holen. Es darf während der Fahrt nicht gefilmt werden.

Das hindert aber manche degenerierten Idioten nicht daran, das zu ignorieren.

Es gibt Menschen, die es nicht mehr schaffen, den Moment im Hier und Jetzt zu genießen. Sie müssen alles aufzeichnen, streamen und mit anderen teilen. Ansonsten macht es ihnen offenbar keinen Spaß.

Selbst auf der Attraktion wurden, während die Deppen filmten, Lautsprecherdurchsagen gemacht, in denen darum gebeten wurde, die Handys/Kameras wegzupacken. Aber es wurde einfach weitergemacht.

Und so wurden Fahrgeschäfte immer wieder für bis zu 45 Minuten gesperrt, weil wieder einmal jemand sein Handy verloren hatte.

Statt es am Abend einzusammeln und am nächsten Morgen abholen zu lassen, wurde immer gleich danach gesucht.

Man steht also schon seit einer Stunde in der Schlange, ist kurz davor, endlich fahren zu können, und dann wird die Attraktion für 45 Minuten gestoppt, weil ein Handy auf dem Gelände gesucht wird.

Da sind einfach mal knapp zwei Stunden Freizeitpark weg.

Da kam bei uns zwischenzeitlich echt Frust und Wut auf. Ich weiß nicht, ob das in anderen Freizeitparks auch so gehandhabt wird, aber das war wirklich nervig!

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3 Tage Legoland Günzburg

Mein Neffe betreibt ein Geschäft für LEGO-Bausteine und -Figuren. Zwei- bis dreimal im Jahr fährt er von Köln nach Günzburg ins Legoland, um dort in der LEGO-Fabrik gezielt Steine und Sets einzukaufen. Diesmal fragte er mich, ob ich spontan mit meinen Kindern mitfahren wolle.

Das verlängerte Wochenende über Fronleichnam bot sich dafür ideal an. Wir suchten uns eine Ferienwohnung in der Nähe und machten uns auf den Weg.

Am Donnerstagmorgen starteten wir um 6 Uhr. Gegen 11 Uhr kamen wir bei bestem Wetter in Günzburg an.

Über meinen Neffen konnte ich drei vergünstigte Jahreskarten erwerben – eine deutlich preiswertere Alternative zu den regulären Tagestickets.

Trotzdem bleibe ich dabei: Ich bin durch das Phantasialand verwöhnt – und mit dem Legoland werde ich nicht warm.

Der Park wirkt überfüllt und überteuert. Er wird nicht direkt von LEGO betrieben, sondern von der Merlin Entertainments Group. Das merkt man. Kapitalismus in Reinform: Für 99 € kann man einen Express-Pass kaufen.

Natürlich ist der nicht verpflichtend – aber wer darauf verzichtet, muss sich darauf einstellen, in überfüllten Warteschlangen viel Zeit zu verlieren, da Quickpass-Inhaber bevorzugt werden.

Ich verstehe, dass ein Freizeitpark wirtschaftlich arbeiten muss. Es ist schließlich kein gemeinnütziger Verein. Aber knapp 8 € für ein Slush-Eis?

Das führte dazu – und wir waren nicht die Einzigen –, dass wir uns im fünf Minuten entfernten Lidl mit Proviant eingedeckt und diesen dann mit dem Bollerwagen durch den Park transportiert haben.

Die Preise in den LEGO-Shops im Park waren teilweise doppelt so hoch wie im offiziellen Onlineshop oder bei Amazon. Trotzdem wurden die Regale leergekauft – in großen Mengen.

Unterm Strich: Wir hatten drei schöne Tage dort und werden die Jahreskarten in diesem und im nächsten Jahr sicher noch weiter nutzen.

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Datensch(m)utz Legoland Check-in

Anfang des Urlaubes erhielten wir eine E-Mail vom Legoland, wir könnten den Check-in Prozess vor Ort verkürzen, wenn wir uns vorab anmelden.

Erste Regel, die ich als Datenschutzbeauftragter und Sicherheitsverantwortlicher Mensch meinen Kollegen und Mitmenschen beibringe ist, niemals auf unaufgeforderte Links in E-Mails klicken.

Ich habe draufgeklickt, weil ich in der Regel weiß, was ich mache.

Zweite Regel, niemals oder nur so wenig wie nötig persönliche Daten herausgeben.

Hier sollte ich nun meine persönlichen Daten eintragen.
Also Ausweisnummer, Geburtsdaten und meine Unterschrift ……

Auch wenn es die Pflicht eines Hotels ist, die Daten zu erfassen, sträubten sich bei mir alle Nackenhaare. Selbst wenn die E-Mail echt war und die Daten verschlüsselt übertragen werden, niemals – NEVER EVER so etwas ausfüllen!

Lieber vor Ort auf einem Papier unterschreiben (ja – auch dieses wird eingescannt, aber ich empfinde es dennoch als sicherer als in einer öffentlichen Datenbank).

Und wenn man Online genötigt wird, nur mit unechten Daten. Auch wenn es evtl. strafbar ist, aber ich lege doch nicht auf irgendeine Webseite diese Daten ab. Wenn die Seite / Server gehackt werden, dann haben diese Personen meine Blanko-Unterschrift und Personalausweis Daten.

Und ich vertraue aus der Erfahrung heraus keinem Unternehmen meine Daten an, da in der Regel immer an der Sicherheit gespart wird!

Man kann es auch übertreiben, da steht ja Lego hinter, die können sich das nicht erlauben, haben professionelle Sicherheitsmaßnahmen!

*reusper*: https://www.heise.de/news/Datenleck-im-Legoland-Reisedaten-tausender-Kunden-seit-2015-betroffen-6668852.html

Dahinter steckt nicht mal Lego, sondern eine Freizeitparkfirma, die das für Lego betreibt.

Das war nicht mal ein Hack, sondern hier konnte jeder mit etwas Grundkenntnis darauf zugreifen. Das ist auch keine Berufsparanoia von mir, sondern die Erfahrung aus meinem Umfeld.

Was dann passiert, nennt man Identitätsdiebstahl! Das will ich mit meinen Daten nicht haben.

Grundsätzlich noch mal der Tipp, werdet ihr genötigt, eine Rufnummer anzugeben, nutzt satellite.me.

Werde ich genötigt, mein Geburtsdatum einzugeben (bei einem Online-Shop als Beispiel), dann nehme ich ein anderes Datum, welches ich mir merken kann. Ihr seid etwa 1991 geboren. Dann nehme ich den 12.12.1991 oder 08.08.1991.

Bei der Unterschrift nutze ich nur meine echte, wenn es wichtig ist. Bei Verträgen oder ähnlichem. Ansonsten habe ich auch hier eine Alternative.

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Legoland Feriendorf – Ninjago Quartier

Als zweiten Zwischenstopp nach Bayern haben wir das Legoland mitgenommen. Zum eigentlichen Park später mehr, erst mal muss ich mich über das Feriendorf auslassen.

Genauer sagt, über die Zimmerchen. Wir hatten lange überlegt, was wir nehmen. Hotel, Ferienunterkunft oder gleich ein Zimmer am Park. Preislich waren die Spannen immens.

Wir entschieden uns für das teuerste, nahmen das Ninjago Zimmer vor Ort. Wir wollten den Kindern eine besondere Freude machen. Aber egal, ob aus der Sicht der Erwachsenen oder aus der Sicht der Kinder, es war ernüchternd.

Ein enges Kabuff mit Ninjago Tapete ….

Das mag auf den Fotos erst einmal toll aussehen. Aber ist vor Ort ernüchtern. Nach dem ersten Wow hatten die Kinder langeweile. Das Zimmer war nicht sonderlich groß um zu spielen, das Lego war recht schnell bespielt:

Und der Rest der Bude war nicht sonderlich zum Toben und Spielen geeignet.

Wir haben uns etwas anderes darunter vorgestellt. Ich bin später noch im Feriendorf herummarschiert und habe dann noch das Piratenhotel besucht. Das war mit Taverne und Restaurant deutlich schöner und günstiger.

Zum Vergleich, der Spielplatz für Ninjago

Es gab nicht mal einen Wasserkocher im Zimmer, den musste ich anfordern ….

Beim Legospielzeug auf dem Zimmer hatte ich mit etwas aus dem Ninjago Thema gerechnet. Bei dem Preis hätte es dem Park nicht weh getan, ein kleines Set zu verschenken. Wie im Playmobilpark. Aber es gab „nur“ klassische Steine, die auch da bleiben sollten.

Ich war über die Badezimmer Schließfunktion überrascht. Kannte so was nur aus dem Teleshopping 😉

Einzig die „Ninja Schwerter Kleiderhaken“ fand ich cool. Aber die gab es dort leider nicht zu kaufen.

Am Ende gab es noch ein Rätsel für die Kinder, womit sie dann den Tresor im Kinderzimmer öffnen konnten.

Drin waren als „Belohnung“ 4 gelbe Legosteine, auf denen 15 Jahre Legoland draufstand.

Das Legoland hat mittlerweile 20 Jahre …….

Sollte es noch mal dazu kommen, dass wir das Legoland besuchen, was ich nicht denke (dazu später mehr in einem anderen Post), dann suchen wir uns ein Hotel in der Nähe.

Das ist nicht nur günstiger. Man muss auch nicht 10 Minuten vom Zimmer durch einen Wald laufen, um in den Park zu kommen. Ich dachte erst es wäre ein Witz, ich kannte bis dato keinen Park wo man nicht direkt angeschlossen ist. Im Gegenteil. Manche Parks belohnen einen durch die Übernachtung im Park mit früherem Eintritt.

Aber nicht das Legoland.

Das Einzige, was wirklich gut war, war das Frühstück. Aber dafür zahle ich nicht noch mal so viel Geld!

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