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Beerdigung mal anders – fast schon schön

Ich bin kein “gläubiger” Mensch. Ich lasse anderen gerne ihre Religion, aber meine Welt ist das nicht.
“Glauben” bedeutet für mich auf etwas hoffen und vertrauen, dessen Existenz ich aber nicht beweisen kann.
Zwar fühle ich mich  dem Buddhismus hingezogen, aber nur der Lehre und nicht dem Glauben.
Dadurch werde ich bei Beerdigungen manchmal sogar zum Atheisten.
Das liegt daran, das bald jedes zweite Wort “Gott” und jedes dritte “Vergebung / Demut / Huldigung” ist.
Da ist jemand verstorben und dem möchte man gedenken.
Der Pfarrer selbst hat es nicht geschafft, sich vorher Informationen einzuholen.
Das machte er 5 Minuten vor der Trauerhalle. Damit war dann auch vieles falsch, was er erzählte.
Ist aber kaum aufgefallen, weil wir musten ja alle Gott huldigen und um Sein erbarmen bitten ……Und so war ich dann Samstag wieder auf einer Beerdigung und erlebte etwas – was schon fast schön war.
Wir waren nicht in einer Trauerhalle – auf einem Friedhof, sondern in einer “privaten” Tauerhalle in Bonn.

Dort hielt ein professioneller Redner die Trauerrede anstatt eines Pfarrers.
Ich dachte anfangs dies wäre ein Freund der Verstorbenen.
Er machte nicht einen “normal desinteressierten” Eindruck wie bei den Pfarrern, welche ich bei Beerdigungen erlebt habe.
Er war tief bedrückt. Aber gefasst. Und er war “persönlich”.
Sprach wie von einer Freundin und nicht von einer Fremden, nannte sie bei Ihrem Vornamen, bei ihren Spitznamen.
Erzählte Anekdoten und sprach auch immer wieder Verwandte an.

Das ganze mit soviel Feingefühl und Respekt – das es schon wieder schön war – wenn da nicht gerade jemand verstorben wäre.
Genau so wünschte ich mir meine Rede, wenn ich mal nicht mehr da bin.
Das jemand mit soviel liebe und Respekt von mir spricht und nicht hofft das Gott mir meine Sünden vergibt …

Der Mann machte einen echt guten Job!

Danach ging es dann nicht zu einem Friedhof – der Tausende Euros nimmt – damit man dann nach 10~20 Jahren wieder ausgebuddelt wird.
Dazu eine kleine Anekdote meines verstorbenen Freundes. Sein Vater ist vor 16  Jahren verstorben.
Seine Mutter vor einigen Jahren.

Nun wünscht er sich, dass er auch ins Familiengrab kommt. Das versuchten dann auch seine Freunde.
Die Friedhofverwaltung sagt Nein.

Auch nicht als Urne! Weil der Vater noch nicht 20 Jahre beerdigt ist.
Totenruhe würde dadurch gestört.

Aha, aber als die Mutter vor ein paar Jahren oben draufgesetzt wurde, war das ok.

Ja, aber nicht wenn jetzt die Urne dazu kommt. Dann wird sie gestört.

Hmmm… Aber in 4 Jahren die Urne dazu setzen ist ok?

Ja, dann können Sie das jetzige Urnengrab aufkaufen und ihn in das Familiengrab unterbringen.

Hmmm.. Dann ist die Totenruhe nicht mehr gestört, weil der Vater schon 20 Jahre tot ist. Aber die Mutter noch nicht und er ja auch nicht.

Ja, das ist so. Es zählt nur die Totenruhe des Ersten, der drin liegt.

Mit normalen und rationalen Menschenverstand nicht zu erklären.
Für mich ist das Geldmacherei und daher habe ich es auch nicht so mit Friedhöfen.
Ich selber will auch nie in einem teuren Sarg unter die Erde und dann oben einen teuren Stein drauf.
Verbrennt mich einfach und verstreut meine Asche. Fertig.
Ich dachte das ginge in Deutschland nicht.
Aber nach der Beerdigung wurde ich eines besseren belehrt.

Die Verstorbene wollte auch nie “vergraben” werden.
Diesem Wunsch kam die Familie nach.
Sie ließ die Verstorbene verbrennen. Mit der Urne ging es dann nach Eitdorf.
Dort gibt es mitten im Wald einen “Begräbniswald”.

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Das ganze erwirbt man beim Förster. Der war dann auch vor Ort.

Zusammen mit der Familie suchte man sich einen Baum aus und der Förster grub ein kleines Loch davor.
Dann wurde die Urne geöffnet und jeder aus der Familie schüttete ein Stück Asche dort hinein.

Danach die restlichen Angehörigen und Trauergäste.
Der Förster erklärte, das die Asche “sauber” sei und für die Umwelt überhaupt kein Problem darstelle.
Bei einer Einäscherung wird zusätzlich zum Toten noch ein Schamottstein beigelegt. Dieser trägt die Einäscherungsnummer und den Namen der Verstorbenen.
Der Stein wird nicht zerstört und liegt anschließend in der Urne.

Dieser Stein wird dann zum Schluss oben auf die ausgeschüttete Asche gelegt und der Förster buddelt das kleine Loch wieder zu. Dann wird ein Namensschild an dem Baum befestigt.

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Der Förster meinte, dass man im Gegensatz zum Friedhof hier für immer bleibt!
Auch in 100 Jahren wird man nicht einfach wieder ausgebuddelt.

Ich fand es trotz aller trauer sehr beeindruckt. Es ist eine schöne Alternative.
Der Wald ist traumhaft und viel schöner als ein Friedhof.
Es wird nicht viel Geld in Unnützes gesteckt. Kein Sarg, keine Urne (nur zum Ausleihen) und keine teueren Verwaltungsgebühren.

Ich werde mich, jetzt wo ich Frau und Kind habe, bei Zeiten mal daran setzen und mein Testament verfassen.
Sollten wir in Köln auch so was Schönes haben – dann möchte ich genau das haben!

Es ist deutlich günstiger, geht an der Kirche vorbei und die Familie hat immer noch einen Ort, wo sie einen Besuchen kommen kann.

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Pizza auf dem Grill–Pizzastein

Sonntag sind wir bei einem gtuen Freund aus meiner Schulzeit zum Essen eingeladen gewesen.

Gemütlich zu Kaffe und Pizza 🙂

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Für seinen Grill hatt er sich einen Pizzastein gekauft, mit dem man auf dem Grill Pizzen selber machen kann.

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Echt cool die Idee und das Teil.

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Sehr schöner Nachmittag mit viel zu lachen und Essen.

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Wenn ich mal nen richtigen Garten oder Balkon habe und mir einen Weber Grill hole, dann dazu auch den Pizzastein 🙂

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Mal was anderes machen

Die letzte Woche ist rum und ich habe viel unternommen.
Wusste gar nicht das ich soviel Freizeit haben kann 🙂

Am Dienstag bin ich nach Euskirchen zum meinem besten Freund.
Dieser ist Vater geworden und so haben wir im Garten darauf angestoßen und gegrillt.

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Und weil es so schön war, an dem Tag drauf noch mal.
Lecker gegrillt und Stundenlang gequatscht.,

Donnerstag habe ich meinem Hobby gewidmet – dem Produkttesten.

Freitag Abend waren wir bei einer Freundin zum Geburtstag eingeladen.
Dank Babysitter konnten wir entspannt mit Freunden – die wir ewig nicht mehr gesehen haben – dann Stundenlang quatschen.

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Ich merke richtig, wie gut es mir tut wieder die Freizeit zu genießen.

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GLaube?

Ich bin kein “gläubiger” Mensch. Ich lasse gerne anderen gerne ihre Religion, aber meine Welt ist das nicht.
“Glauben” bedeutet für mich auf etwas hoffen, dessen existenz ich nicht beweisen kann.
Ich fühle mich zwar dem Buddismus hingezogen, aber nur der Lehre und nicht dem Glauben.
Ich halte auch nicht von “selbsternannten” Heiligen (Pfarrer und co.) die sich über den Menschen stellen!
Dadurch werde ich bei Beerdigungen manchmal sogar zum Atheisten.

Ich habe es nicht so damit mein Leben nach jemanden oder etwas zu richten,  den oder was ich nicht kenne.

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Random useless box plush tiger – Die Zufall Sinnlos Box Plüsch Tiger

Könnt ihr euch noch an die „Sinnloseste Box der Welt“ erinnern?

https://www.derheiko.com/useless-box-die-sinnloseste-maschine-der-welt/

Ich habe ein Update ergattert 😉

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Was haben wir heute gelacht über das bescheuerte Ding. Immer wenn man den Knopf betätigt ärgert sich der Plüsch Tiger in verschiedenen Varianten darüber.

Hier ein Video dazu.

Bezugsquelle?
Schwierig. Ich habe es extrem vergünstigt vom Chinesen bekommen.
Zu erhalten ist es unter anderen bei:

Amazon, Ebay oder Gearbest.

Aber ich finde es ist derzeit noch zu teuer.

 

 

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Umfallsicherer Wasserbehälter oder Wassertasse für Trottel

Ich bin ein sehr hibbeliger Menschen. Einer der oft hektisch und ungeduldig ist.
Das führt häufig dazu, das ich meinen Schreibtisch überschwemme, wenn eine Tasche in der Nähe ist.

Entweder weil ich schnell nach was greife und die Tasse übersehe oder weil ich vom Schreibtisch aufspringe und gegen die Tastatur stoße die dann alles abräumt.

Auch einer der Gründe warum ich aus Flaschen trinke. Das geht nun nicht mehr.
Die Sodastream Flasche verwende ich immer wieder und würde ich ständig mit dem Mund daran trinken, dann würden sich dort ständig Bakterien am Gewinde absetzen die nur schwer zu reinigen sind.

Das riecht man auch immer gleich. Zwar kann man das Spülen, aber es nervt auf Dauer.
Zudem überlebt sie keinen Sturz oder Abflug. Die muss immer außerhalb meines “Schwenkbereich” stehen.
Also trinke ich aus dem Glas.

Das wiederum hat keine Wochen gehalten. Klatsch war der Schreibtisch unter Wasser.

Da viel mir dann von meinem Patenkind die Trinkflasche ein, welche ich mir gleich geordert habe.

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Egal von wo man trinkt – ansetzen und etwas saugen.
Fällt die Tasse aber um, bleibt das Wasser drin.

Genial. Auch wenn das selten dämlich aussieht, aber als ich gestern mal wieder den Schreibtisch in einer hektischen Situation abgeräumt habe blieb alles trocken!

Auch wenn so mancher Tastaturen Hersteller nun weniger Umsatz macht, es war die richtige Entscheidung.

So eine Tasse bekommt auch meine Tochter, wenn es so weit ist 🙂

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Cola Entzug

Wer hier über die Jahre mitließt, der weiß was ich für ein Cola Junkie bin.

Am Tag habe ich immer so 1 Liter Kaffee und 2~4 Liter Cola Light getrunken.
Kein Wasser. Und das seit gefühlt 15 Jahren.
Bis jetzt gut gegangen, aber ich möchte nicht wissen was es für Spätfolgen hat.

Aber es ist nie zu spät zum aufhören. So wie damals beim Rauchen.
Als ich Anfang des Jahres beim HNO war und der ein Krebs Screening durchgeführt hat, war er mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Auch der Doktor von der Pulmologie konnte nichts entdecken und so hatte sich das “Nichtrauchen” bezahlt gemacht.

2012 habe ich dann das erste mal den versuch gestartet. Mit Sprudelwasser.
Hinter diesem link kann man auch meinen Cola Konsum sehen …

https://www.derheiko.com/cola-junkie-hat-entzug-fast-erfolgreich-geschafft/

Nach ein paar Tagen habe ich dann aber schon gegen mich selber verloren.

Vor 4 Wochen dann habe ich auf der Arbeit wieder angefangen Wasser zu trinken.
Ganz unbewusst. Erst stilles.

Über meine heimlich mitlesende Freundin in Hamburg 😉 bin ich dann günstig an einen Sodamaker aus Glas gekommen.

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Seit dem trinke ich fleißig Sprudelwasser auf der Arbeit und es funktioniert sehr gut.
Vielleicht weil ich mich dieses mal nicht zwinge, sondern weil ich es will.

Zuhause bin ich dann auch auf Wasser umgestiegen. Die letzten 3 Flaschen Cola verstauben hier derzeit.
Ich habe kein verlangen nach dem Zeug.

Ein sehr guter Anfang!

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Eine Arbeit weniger

Meinen Job im Sicherheitsdienst habe ich immer gerne gemacht.
Auch wenn er oft anstrengend war, dennoch machte ich ihn mit viel Leidenschaft.
Vielleicht auch, weil er mir die Angst vor dem “draußen” nahm. Als eine Art Schocktherapie.

Aber ich habe nicht nur eine Tochter bzw. eine Familie. Ich habe auch ein eigenes Leben.
Ich bin ein Workaholic und liebe es zu arbeiten.

Schon vor der Geburt meiner Tochter hatte ich mir vorgenommen ein Stück zurück zu treten.
Aber ich muss mir eingestehen, das ich dies nur schlecht umgesetzt habe.
Das ich doch immer noch zu viel nach der Arbeit gemacht habe.

Die letzten drei Wochen und Ihre Schicksale habe mich noch mal Wachgerüttelt.
Was bringt mir das ganze Geld und die Arbeit, wenn ich plötzlich unter der Erde liege?

Früher hatte ich nie viel Geld, aber dafür das Leben in vollen Zügen genossen.
Wenn ich über die alten Zeiten im Blog blättere, dann sehe ich heute was ich früher besser gemacht habe.
Ich habe einfach gelebt.

Heute wiege ich wieder viel zu viel und bin völlig unbeweglich.
Das liegt auch an dem Stress, welchen ich gerne mal weg gegessen habe.

Und so habe ich für mich entschieden, das ich das jetzt mache wie damals mit dem Nichtrauchen.
Ganz oder gar nicht!

Angefangen mit meinem Nebenjob im Sicherheitsdienst.

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Diesen werde ich nicht mehr ausüben. So schwer mir das auch fällt.
Dieses Jahr viel es mir unheimlich schwer nicht mit zum 24h Rennen zu fahren.
Die Woche durcharbeiten habe ich geliebt.

Aber ich habe auch gemerkt das mir der Urlaub, welchen ich für die Zeit nahm, am Ende fehlte.
Das kaum noch erholt war.

Meine Stichschutzweste, welche ich bei vielen Einsätzen getragen habe, ist jetzt verkauft.
Das klingt jetzt nicht spektakulär, aber ist für mich ein schwerer Schritt. Es ist für mich Symbolisch.

Das begraben meines Nebenjobs.

Wenn in den nächsten Wochen meine Steuer zurück kommt, werde ich mein Gewerbe abmelden.
Auch das habe ich geliebt. Es lief gut, ich hatte sehr viel zu tun und hatte nicht einen Zahlungsausfall!

Ich habe zwar Anfang des Jahres schon einen Rundumschlag gemacht.
Kunden angeschrieben das ich nicht mehr sofort erreichbar bin, das ich nicht mehr alles machen und vieles abgeben werden.
Aber das ging eben nicht von heute auf morgen.

Was den eigentlich Job anging, lag hier der größere Stress vor der Türe. Die Sorge alles richtig zu machen. Die Verantwortung.

Ich habe es immer gerne gemacht, aber den unbewussten Stress habe ich wirklich unterschätzt.
Auch wenn es mir unheimlich schwer fällt “Nein, ich kann nicht” zu sagen, so sehr merke ich es an meinem Gemüt wie gut es tut – wenn ich dennoch “Nein” sage.

Ich merke es auch am Schlaf. Die letzten Monate hatte ich nicht mehr als 0,5~1 Stunde Tiefschlaf.
Seit ich zurück gerudert bin und auch mich langsam damit abgefunden habe, seit dem schlafe ich laut Tracker wieder 2 Stunden und mehr im Tiefschlaf.
Ich habe auch viel weniger Wachphasen.

Was mache ich mit der gewonnen Zeit?

In erster Linie Familie. Frau und Kind stehen an erster Stelle.
Und danach nur noch ich! Meine Hobbys und ich.
Also Krav Maga, Ernährung, Blog und Technik.

Auch habe ich mir vorgenommen wieder viel mehr unter Menschen zu gehen.
Soziale Kontakte aufleben zu lassen.

Natürlich werde ich Familie und Freunden gerne weiter helfen (das muss ich schreiben bevor ihr das falsch versteht, weil ihr ja alle hier heimlich mitliest 🙂
aber das war auch nie “stressige Arbeit” für mich, sondern ich helfe gerne.

Aber Geld verdienen und viel größere Verantwortung tragen, weniger Freizeit haben und nicht “leben”, das werde ich so schnell nicht mehr.
Auch wenn ich sehr früh das Handtuch schmeiße, aber lieber jetzt als es zu merken wenn es zu spät ist.

Beide Jobs waren Toll und ich habe viel gelernt, aber jetzt freue ich mich auf mein Leben!

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Kindeschutz, Kantenschutz, Magnetschloß

Als hätten die Chinesen es gerochen, welche das Deutsche Amazonlager mit deren Waren zu bombadieren und mich als Tester Mißbrauchen, das ich ein Baby bekommen habe.

Neben Schlabberlatz und Sabbertüchern habe ich jetzt auch schon zwei mal Kindersicherungen kostenlos bekommen, die im Handel gar nicht so günstig sind.

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Das wird so wie auf dem Bild im Schrank montiert und von außen mit einem Magneten geöffnet.
Dann klappt der Hacken nach unten wenn man auf der anderen Seite ein Magnet dran hällt.
Das nennt sich Magnetschloß.

Das andere was man mir zugesandt hat war ein Kantenschutz.

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Den nutze ich schon sehr erfolgreich. Weil ich immer selber gerne gegen die Ecken Semmel……

Alles bis jetzt sehr pratisch und kostenlos immer sehr gerne 🙂

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Impfung verschoben

Unsere kleine hatte heute ihre U4 Untersuchung.

6320g und 64 cm

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Ihre zweite Schluckimpfung hatte sie auch.
Alles ist Super, die Hüfte entwickelt sich sehr gut und muss nicht mehr breit gewickelt werden.

Leider konnten wir die erste große Impfung nicht machen lassen, da sie eine leichte Bronchitis hat.
Die kam wahrscheinlich von den rund 200 Leuten, welche sie bei der Trauerbekundung letzte Woche besucht haben.

Auf Herpes und andere Sichtbare Krankheiten haben wir die ganze Zeit geachtet, aber hinter sowas steckt man dann leider nicht.
Und mit 200 übertreibe ich nicht. Auf der Beerdigung waren es mindestens beeindruckende 400 trauernde.

Samstag und Sonntag hatte ich die kleine bei mir zuhause, damit meine Frau bei Ihrer Familie in Ruhe trauern konnte.
Die Südländische Trauerkultur ist sehr intensiv lang und ich wollte das unserer Tochter nicht unbedingt antun.

Montags musste ich dann wieder arbeiten. Also hatte meine Frau sie bei Ihrer Familie.
Meine Sorgen lösten sich dann in Luft auf, als ich Abends selber mit vor Ort war.

Die kleine war fröhlich und brachte mit ihrem lächeln jeden trauenden mit Ihren 3 Monaten für einen Moment zu lächeln.
Sie lenkte die Personen für einen Moment vom Schmerz ab und zauberte für einen kurzen Moment auch mal ein lächeln aufs Gesicht.

Das waren tolle Momente. Zum Glück fremdelte sie noch nicht, was auch sehr schwer ist bei so einer großen Familie.

Die Impfung wir dann weiter geführt wenn sie wieder gesund ist.

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Sport ist Mord

Die letzten Wochen, wie ich schon schrieb, hatten mich etwas aus der Bahn geworfen.
Eigentlich hatte ich mal wieder mit einer kleinen Lebensveränderung angefangen.
Seit 4 Wochen gehe ich wieder zum Sport.

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Es ist mehr als anstrengend, aber ich merke auch wie es meinem Körper gutes tut.
Ich trage seit November einen Schrittzähler und habe festgestellt das ich nicht mehr als Durschschnittlich 5000 Schritte am Tag gehe.

Gestern war ich dann nach der kurzen Pause wieder da. Muskelkater aufs übelste.

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Ich hatte echt null Bock, aber wenn ich es jetzt wieder schleifen lasse geht alles von vorne los.

Zu meinem Glück hat der Trainer in Köln Ehrenfeld jetzt auch einen Selbstverteidigungslokation aufgemacht.
Es macht aber auch wieder unheimlich Spaß.

Selbstverteidigung verlernt man zwar nicht, aber ich merke schon das eine Auffrischung verdammt gut tut.

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