Am Wochenende war ich mit einer Freundin Essen und im Herren WC war am Urinal Folgendes angebracht.

Hervorragender Hinweis, wäre mir sonst gar nicht aufgefallen …… 😉

Am Wochenende war ich mit einer Freundin Essen und im Herren WC war am Urinal Folgendes angebracht.
Hervorragender Hinweis, wäre mir sonst gar nicht aufgefallen …… 😉
Vergangenes Jahr war ich bei Fielmann und habe mir eine neue Brille geholt. Die alte war durch und ein Glas war defekt.
Vor kurzem war ich beim Augenarzt zur Kontrolle und meine Dioptrien Werte haben sich ein wenig verändert. Und so bin ich vor zwei Wochen zu einem Optiker, um mir neue Gläser geben zu lassen. Nicht zu Fielmann, weil ich nicht mehr ganz so zufrieden war.
Ich hatte seinerzeit meiner Augenärztin mitgeteilt, dass ich bis heute Probleme mit einer Gleitsicht habe. Am lieben würde ich mit meiner Arbeitsbrille den ganzen Tag unterwegs sein, weil ich damit deutlich besser auf breitem Spektrum sehen kann. Die hat nur zwei Sehstärken (Nah und Mittel), darf aber nicht beim Autofahren benutzt werden.
Sie fragte mich dann, warum ich nicht eine Einsehstärken Brille nehme. Dann muss ich sie eben zum Lesen absetzen.
Das teilte ich dann dem Optiker mit und der meinte, das bekommen wir hin. Er hörte sich an, was mich an der Gleitsichtbrille störte, vermaß meine alte Brille. Mit allem vermessen, erklären und einstellen, habe ich fast zwei Stunden da verbracht.
Er meinte, er bekommt eine Gleitsicht nach meinen Wünschen hin, wenn nicht – dann bekomme ich Einsichtgläser. Aber was ich nicht mehr benötige, sind die Arbeitsbrillen.
Am Freitagnachmittag hat er mir die neuen Gläser in meine Fassung eingesetzt und siehe da, tatsächlich, ich habe keine Probleme mehr. Ich kann damit am PC arbeiten, ein breites Spektrum scharf sehen und alles klar sehen.
Zu Hause funktioniert alles top, draußen auch. Ich denke, nächste Woche auf der Arbeit sollten auch keine Probleme mehr sein.
Beim Autofahren ist mir das immer besonders aufgefallen. Ich konnte aus dem Augenwinkel das Navi und die Tachoanzeige nicht scharf sehen. Das funktioniert nun.
Leave a CommentWas wir statt der Spinnen in unserer Wohnung seit drei Jahren haben, sind Baumwanzen.
Vergangenes Jahr war es noch „Human“. Aber allein am Sonntag habe ich aus unserem Schlafzimmer 7 Stück verbannt, weil ich beim Aufräumen das Fenster aufgelassen hatte.
Was ich besonders hasse, dass sie kaum Angst haben und gerne mal unbemerkt am T-Shirt hängen. Oder laut durch die Gegend fliegen.
Ich weiß nicht warum, aber ich ekel mich vor den Dingern. Ich habe mir noch mal einen Insektenfänger bestellt, dann muss ich mir nicht immer ein Glas und eine Postkarte suchen.
Leave a CommentAls wir zur Burg in Kastellaun gewandert sind, fiel mir dieses „Stadtbild“ auf.
Mitten in dieser schönen idyllischen Stadt ein solcher Betonbunker.
Wer so was genehmigt?
Leave a CommentIch stehe im Badezimmer und putze mir die Zähne. Über den Spiegel vor mir, nehme ich hinter mir an der Wand plötzlich etwas Schwarzes war.
Ich denke mir, na toll, darüber habe ich die Tage noch mit jemandem gesprochen, dass wir seit dem Umzug in die neue Wohnung vor 3 Jahren keine Winkelspinnen mehr da hatten.
Also habe ich das Ding eingefangen, aber näher betrachtet sah es nicht aus wie eine Winkelspinne.
Diese komischen Boxhandschuhe vorn machten mich stutzig. Genauso wie, dass die Spinne ein Netz in dem Glas gespannt hat. Auch sie im Glas herumlief, was die vorherigen nie gemacht haben.
Laut Google ist dies eine Nosferatu-Spinne.
Die beißen zwar nur, wenn sie sich bedroht fühlen, und es fühlt sich auch nur wie ein kleiner Wespenstich an, aber sie beißen.
Na super, jetzt muss ich mir schon wieder eine neue Wohnung suchen. Und ich war schon froh, dass die alte abgerissen worden ist 🙂
1 CommentWir sind wieder zurück, nach einer Woche Familienfreizeit.
Zusammen mit zehn weiteren Familien, verschiedenen Teamern und einem Pfarrer sind wir in ein Gruppenhaus gefahren und haben dort zusammen Urlaub gemacht.
Wie schon zuvor beim Vater Kind Wochenende vor ein paar Wochen. Nur das hier die Familienzeit im Vordergrund steht.
Ein Angebot unserer Gemeinde hier, an dem ich endlich auch mal teilnehmen konnte.
Vergangenes Jahr habe ich leider keinen Urlaub bekommen und davor habe ich mich bisher nicht mit getraut.
Da meine Frau noch bis Sonntag weg war, bin ich samstags mit den Kindern allein vorgefahren. Wobei wir erst mal in meinem Stammcafé mal lecker frühstücken war.
Das Ganze fand in der „FUNtasie“ statt. Einem Haus in Kastellaun, recht zentral und trotzdem an einen großen Wald angeschlossen. Zwei Stunden von Köln entfernt, werde ich sicherlich auch hier noch nur zum Wandern hinfahren.
Die Zimmer sind halt, wie so oft in Jugendherbergen. Gut, aber eng.
Das Haus selbst war mit Spielwiese und Spielsachen gut ausgestattet. Viel Fläche.
Entspanntes Frühstück von 08 Uhr bis 10 Uhr.
Ab 10 Uhr wurden die Kinder „betreut“, in dem die Teamer mit Ihnen gebastelt und gespielt haben, damit die Eltern Zeit für sich hatten.
13 Uhr Mittagessen, danach wurde mit allen etwas unternommen.
Samstag ging es zum Minigolfplatz:
Sonntag in den Kletterpark:
Richtig stolz war ich auf unsere Tochter, die den Hochseilgarten ohne Angst gemeistert hat.
Da es Dienstag ab mittags geregnet hat, ging es zum Schwimmen. Da unser Sohn leider eine Bindehautentzündung am morgen bekam, blieb ich mit ihm im Haus.
Auch hielten wir ihn von den anderen Kindern für den Tag fern. Die Tropfen vom Arzt waren aber gut und Mittwoch konnte er schon wieder mitmachen, aber mit Abstand.
Da ging es zur Burg Kastellaun und die Teamer machten mit den Kindern Programm vor Ort.
Am Abend wurde noch Lagerfeuer mit Stockbrot gemacht.
Am Donnerstag und letzten Tag wurde zusammen eine Ritterrostaufführung geplant und zusammen aufgeführt.
Die Teamer haben dann währenddessen ein Ritter Rost Bankett vorbereitet.
Jeden Abend wurde nach dem Essen den Kindern noch vorgelesen.
Das Wetter war richtig gut und tatsächlich war es der erste entspannte Urlaub seit Langem. Vor allem, weil die Kinder fast den ganzen Tag beschäftigt waren.
Ich selbst habe die Zeit genutzt, um bei vielen Waldspaziergängen runterzukommen.
Ein Thema im (Rahmen meiner Therapie) hat mich ziemlich mitgenommen und auch zeitgleich fasziniert. Die soziale Phobie – die Angst vor sozialen Momenten.
Ich war und bin immer ein geselliger Mensch. Quasi eigentlich nicht menschenscheu.
So dachte ich zumindest. Und dann hörte ich einen Podcast über Sozialphobien. Fast hätte ich ihn mir nicht angehört, weil ich mich nicht dazu zählte.
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/soziale-phobien-wie-achtsamkeit-uns-hilft
Soziale Phobie ist nicht direkt die Angst vor Menschen, sondern vor der sozialen Situation.
Das kann mit einer Person anfangen, die ich kenne – über Menschengruppen gehen, die ich nicht kenne oder Festlichkeiten wo beides vorhanden ist. Immer da, wo ich einem oder mehreren Menschen in sozialen Situationen begegne.
Und dann beginnt unbewusst oder bewusst die Kopfkirmes an. Purer Stress.
Was denkt die Person gerade von mir? Wie sehe ich aus? Stehe ich gerade? Sehe ich dumm aus? Rede ich gerade komisch? Was denkt die Person immer noch von mir?
Als Beispiel war schon das Stehen an einer Straßenbahnhaltestelle für mich purer Stress. Da stehen ganz viele Menschen. Die sehen mich gerade alle. Was denken die über mich? Wie gebe ich mich gerade? Bloß nicht auffallen.
Warum schaut der gerade so komisch zu mir? Habe ich was falsch gemacht?
Heute weiß ich, dahinter steckte bei mir die Angst davor, komisch zu wirken und die Menschen zu verärgern. Das wiederum zu einem Konflikt führen könnte, hin zu einem Kampf um Tot oder Leben.
In dem Podcast wurde es noch mal trockener aber erklärlicher zusammen gefasst
Es ist eine Angst vor einer sozialen Situation. Nicht kurzzeitig, sondern dauerhaft.
Man hat in verschiedenen Lebensbereichen Einschränkungen.Diagnosekriterien 1:
Soziale Phobie ist nicht nur die Angst vor Menschen, sondern die Angst in und vor sozialen Situationen. Nicht kurzzeitig, sondern immer und überall.
Die Angst vor sozialen Situationen entsteht in Situationen, wo andere Personen einen möglicherweise betrachten können, in Gesprächen, wo man unbekannte Menschen trifft.
Situation, wo man Leistung vor anderen Menschen erbringen muss, oder wo man beobachtet wird. Beim Essen und trinken. Sie starren einen an und bewerten mich.Diagnosekriterium 2:
Die Befürchtung, sich auf irgendeine Weise zu verhalten, die dann als negativ bewertet wird. Angst davor, dass andere einen dumm und peinlich finden oder im schlimmsten Fall die Personen verärgert. Bei einer klinischen sozialen Phobie ist es so, dass die Angst fast immer in sozialen Situationen auftritt.Wie man sich so zeigt. Da ist eine gewisse Erwartung da, sich zu blamieren, Inkompetenz zu wirken, hässlich zu sein oder sogar wertlos eingestuft zu werden. Jede soziale Situation wird als Leistungssituation betrachtet. Dies sorgt dafür, dass man sich zurückzieht und in andere Tätigkeiten stürzt. Nicht vermeidungsfähige Situationen werden mit hoher Anspannung vollzogen. Daraus entsteht dann eine sehr hohe Selbstaufmerksamkeit, die ständig behandelt wird. Wie sehe ich aus, wie könnte ich wirken (schwach oder doof) und was für Gedanken sind bei den anderen gerade da.
Und diese ständige Selbstaufmerksamkeit verursachte in mir einen solchen Stress, dass ich teilweise nicht mehr klar denken konnte. Angstschübe bekam und mich verkroch. Auch wurde ich dadurch krank.
Im Nachhinein betrachtet, war das eine extreme Belastung für mich. Und ich empfand dies als normal. Ich war mir nicht dessen bewusst.
Heute habe ich das fast hinter mir. Ich kenne den Grund, welchen wir in der Tiefenpsychologie erarbeitet haben. Dadurch habe ich fast keine Angst mehr.
Ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll. In den vergangenen Jahren habe ich so viele Coachingbücher und Podcasts konsumiert und dies hatte alles nur temporär Veränderung herbeigeführt.
Aber anstatt mit Verhaltenstipps und Verhaltensänderung ranzugehen, geht die Tiefenpsychologie an die Wurzel des Problems. Bei mir war es das „Innere Kind“. Dazu werde ich später noch was schreiben.
Und nur die Erkenntnis darüber hat den Zauber verschwinden lassen. Heute bin ich in Menschengruppen frei von der Angst.
Die Lebensqualität, welche ich dadurch gewonnen habe, ist immens. Mein Kopf ist viel freier. Nicht mehr so laut.
1 CommentNormalerweise verblogge ich alles, was mich bewegt. Gerade wenn es um ein bestimmtes Thema geht, schreibe ich es hier im Detail nieder, um immer wieder darauf zurückgreifen zu können.
Allerdings gibt es seit zwei Jahren ein Thema, welches ich erst mal nicht öffentlich behandeln wollte.
Es wird kein fröhlicher Beitrag. Er kann auch Dinge in euch auslösen. Überlegt es euch, ob ihr euch das jetzt „geben“ wollt.
So langsam kann ich darüber auch offen sprechen und möchte es hier für mich festhalten.
Vor allem möchte die vielen Punkte, die dazu gehören, hier thematisieren. Vielleicht hilft es auch anderen in manchen Punkten.