Ich fahre seit einigen Tagen wieder Fahrrad. Nicht viel, aber es reicht, um sich zu ärgern.
Wenn zum Beispiel mitten auf dem Fahrradweg, in zweiter Reihe vor einer Verengung, das Ordnungsamt selbst Verkehrswidrig steht, um den Blitzer zu warten.
Nur mal kurz und sind ja im „Einsatz“ bla bla bla. Wenn ich da so stehe, bekomme ich auch gleich ein Knöllchen.
Oder wenn ein solcher Lackaffe einfach in zweiter Reihe parkt, kurz vor dem Radweg.
Ich wollte gerade um den Falschparker fahren, um dann endlich auf den Radweg zu kommen, da bretterte ein Lkw an mir vorbei. Eine gefährliche Situation, nur weil der Penner sich dahin stellt.
Da könnte ich zum Anzeigen Hauptmeister werden. Über Weg.li und Co. geht das gewiss einfach. Aber ich mag dieses Denunziantentum nicht. Da bin ich was hin und her gerissen.
Während der EU Wahlen hingen in Köln Wahlplakate von Volt, die ich in der Größe am liebsten jedem Falschparker auf die Scheibe kleben würde.
Trotz aller Meditation und Achtsamkeit fällt es mir tatsächlich schwer, da ruhig zu bleiben, auch wenn es sich nicht ändern lässt. Mich kotzt diese Rücksichtslosigkeit an.
Diese Mentalität des „ich bin alleine auf der Welt“. Die Welt funktioniert nur, wenn wir Rücksicht aufeinander nehmen. Und uns nicht wie solche rücksichtslosen Arschlöcher verhalten.
Aber sie machen es einfach. Für mich müsste es mehr Knöllchenschreiber geben und auch die Gebühren dafür deutlich mehr wehtun.
Er war wirklich toll. Wir haben wieder sehr viel Zeug verkauft bekommen.
Egal, ob Lego, Kindersachen, Fahrräder oder mein Technikkram. Über die Hälfte des Bestandes ist weggegangen.
Das Wetter hat gegen aller Voraussicht nach mitgespielt. Trocken und nicht zu warm.
Am Abend ist mir dann noch etwas aufgefallen. Vor drei Jahren beim Hofflohmarkt habe ich zwar mit auf- und abgebaut. Ich war auch dabei. Aber verkaufen, geschweige verhandeln „war nicht mein Ding“.
Oder heute gesagt, ich habe mich es nicht getraut. Auch hier war meine Angststörung dabei. Vor allem, wenn die Art Menschen, welche etwas in mir auslösen, versucht haben zu verhandeln.
Gefühlt waren rund 30 % Händler und Schnäppchenjäger dabei. 2 Stunden vor offizieller Öffnung schmierten sich schon mit ihren E-Rollern umher. Fragten nach Schaltplatten, Schmuck, Silberbesteck, Videospielen, Geschirr und sonstigem. Einer hatte sogar eine Goldwaage dabei.
Und die waren teils sehr dreist und gewitzt. Sehr Redegewand und aufdringlich. Manchmal auch frech. Das auszuhalten, war früher für mich unmöglich.
Das war dieses Mal anderes. Ich habe gehandelt, was das Zeug hielt. Und war auch standhaft, wenn einer nicht meinen Preis gegen wollte. Mir war es weitestgehend egal, was das gegenüber dann über mich dachte, wie er mich sah oder wie er reagierte. Vor allem, wenn ich das Gefühl hatte, es ist ein „Händler“, dann habe ich zugemacht.
Die standen dann vor mir, suchten im Internet nach dem günstigsten und hielten es mir vor die Nase. Zwischenzeitlich musste ich mich echt zusammen reisen.
Dann habe ich es lieber für die Hälfte des Preises später dem kleinen Kind verkauft. Und es waren eine Menge Arschlöcher dabei. Kein Wunder, dass ich das damals mit dem Selbstwertgefühl nicht ausgehalten habe.
Aber ich war am Ende nicht nur mit dem Verkauf, sondern auch mit mir selbst sehr zufrieden.
Auf dem Spielplatz haben die Kinder ein Picknick gemacht und plötzlich ist eine Spinne auf das Momo-Kind gefallen.
Das Momo-Kind musste von den anderen Kindern gerettet werden und war so sehr verängstigt, dass es in Begleitung meines Kindes zu mir zum Schutz gebracht wurde. Mit der Bitte auf dem Spielplatz noch die Sachen zu holen, weil es sich da jetzt nicht mehr hintraut. Da wären gefährliche Spinnen.
Gestern war ich noch mal beim Yoga. Das Yoga als solches gefällt mir nicht so sehr, was aber weniger am Yoga, sondern mehr an meiner Bewegungsfaulheit liegt. Aber man kann dort vor dem Yoga eine halbe Stunde in Stille meditieren.
Eine richtige Oase in unserer lauten und hektischen Großstadt. Einen solchen Rückzugsort bräuchte ich nur für das Meditieren 😊
Die Bewegung danach benötige ich eigentlich auch dringend. Mal schauen, was ich mache.
Eigentlich ist es ideal. Ich hätte die Möglichkeit, die ersten drei Monate das über die Krankenkasse als Vorsorgekurs abzurechnen. Der Ort ist 3 Gehminuten von meinem Zuhause entfernt. Ich kann direkt nach der Arbeit dorthin und habe noch was vom restlichen Tag. Der Ort ist der Hammer und meine Yogamatte könnte ich auch dort verstauen.
Aber ich sträube mich so sehr, mich wieder zu verpflichten und jede Woche einen festen Termin zu haben, wo ich hin muss. Ich genieße es gerade keinerlei Termine, außer meine Therapie, zu haben. Quasi frei zu sein.
Ich bin mit der Inhaberin so verblieben, dass ich mich erst nach den Sommerferien entscheide und bis dahin unverbindlich kommen kann und nur die Zeit bezahle, die ich komme.
Ich kann über Stunden und Tage an IT Problemen sitzen und mich durchbeißen. Aber mit Dingen wie meiner Steuer oder Anträgen tue ich mich sehr schwer.
Seit ein paar Jahren nutze ich die WISO App. Das ist mit meinem Elster Zertifikat verknüpft. Dort kommen dann alle Daten automatisch rein, ich ergänze manches und dann sende ich es in der Regel immer auf den letzten Drücker ab.
Fast immer zu meinem Nachteil in Form von Nachzahlungen. Ein Freund von mir bot mir an, mich darin zu unterstützen und so saßen wir gestern von nachmittags bis Mitternacht an meiner Steuer.
Dazu leckeren Rum und Amaretto 😂
Aus einer voraussichtlichen Nachzahlung von rund 300 € wurde am Ende eine voraussichtliche Rückzahlung von rund 400 €.
Was die Angabe aus der Nebenkostenabrechnung, die Arztfahrten der Kinder und vielem mehr das Blatt wenden kann 😊
Am Sonntagmorgen durfte meine Frau ausschlafen und so spielte ich mit den Kindern in der Küche.
Spinderella – ein echt lustiges Spiel. Hier muss man seine Ameisen als Erstes ins Ziel bringen und kann mit der Borke und Spinne die anderen Spieler daran hindern.
Beide Kinder hatten eine tierische Freude daran, gegen mich zu spielen. Am Ende habe ich dann verloren und die zwei waren glücklich.
Wie war das mit der Hand, die einen füttert? 😂 Aber ich empfand es als cool, dass die beiden so zusammen gewachsen sind, dass sie automatisch zusammenhalten.
Bei meinem Sonntagsspaziergang bzw. Brötchenrunde sah ich diese Vogelkäfiglösung.
Eigentlich cool für die Vögel. Nicht so eingesperrt im Käfig. Allerdings darf man dann wohl nicht sehr penibel sein, was die Sauberkeit zu Hause angeht.
Am Wochenende hatten wir unerwartet richtig viel Elternzeit.
Unsere Tochter hat ein wirklich tolles Zeugnis bekommen. In allen Fächern, wenn es dort Noten geben würde, hat sie eine 1+ erhalten.
Sie hatte einen Wunsch frei, egal ob Lego oder Ausflug. Sie hat sich den „großen“ Eisbecher im Pumuckelland gewünscht. 😂
Das Pumuckelland ist quasi das Smalland vom Einrichtungshaus Segmüller.
Draußen gab es wieder Hüpfburgen und Karussells und drinnen der tolle Indoorspielplatz.
Das Ding ist zwar Kommerz pur, aber das ist den Kindern egal. Mir mittlerweile auch. Kostenlose Hüpfburgen, kostenloser Indoorspielplatz, Toiletten in der Nähe und etwas Leckeres zu Essen. Gelegentlich finden wir auch etwas Nettes dort für unsere Wohnung.
Nach einer Weile draußen, wollten die Kinder zum Indoorspielplatz.
Dadurch hatten wir als Eltern seit langem Zeit zusammen. Wir haben in dem Bistro zwei Stunden gesessen und einfach mal wieder miteinander gequatscht und Kaffee getrunken.
Das Eis gab es am Ende dann nicht, weil sie satt waren. Wird nachgeholt.
Sonntag haben die Kinder sich mit einem Freund zum Spielen verabredet und so hatten wir wieder spontan Zeit zusammen. Über 4 Stunden!
Diese Zeit haben wir vor dem TV genutzt und endlich mal zwei Filme geschaut. Mit was Leckerem zu Essen.
So viel Elternzeit hatten wir schon sehr lange nicht mehr. Sie hat sehr gut getan und schreit nach mehr 😉
Mein MBSR Kurs ist vorbei. Er war für mich dieses Mal sehr prägend. Ich meditiere immer noch jeden Tag 15~30 Minuten. Aber ich möchte das nicht immer alleine machen. Angeleitet und in einer Gruppe ist auch mal schön. Und wie der Zufall es wollte, sah ich im Nebenan.de Netzwerk Werbung für einen Yogakurs in meiner Nähe.
Bemerkenswerte Location. Eine entweihte Evangelische Kirche, umgebaut zu einem Dojo, in dem eigentlich Aikido geübt wird.
Randnotiz: 2010 habe ich selbst bei diesem Aikido Anbieter, da waren die aber noch woanders, mit Aikido angefangen. Damals war das nichts für mich und ich bin zum Kung-Fu gewechselt.
Hier zu meditieren ist toll. Dieser riesige Raum, absolut minimalistisch eingerichtet und durch die Sonne und den alten Kirchengläsern einfach nur atemberaubend.
Jedoch war das Yoga auch sehr „bewegend“, weniger meditativ. Aber es hat gutgetan und Bewegung benötige ich mehr denn je.
Ich bin noch etwas unsicher, es ist von mir nur wenige Minuten entfernt, die Zeit passt perfekt nach Feierabend und die Location ist toll. Zudem suche ich etwas Ruhigeres.
Bis nach den Sommerferien habe ich es mir aufgelassen mich dort evtl. anzumelden. Werde mir noch mal einen anderen Yoga Kurs anschauen.
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