31 Dezember 2013

Jahresrückblick derheiko.com 2013

Ich habe so eben einen kleinen Blogrückblick per E-Mail von WordPress.com erhalten.
Da ich von denen seit  ca. Mitte des Jahres das Jetpack Plugin nutze.
Repräsentativ ist es zwar noch nicht, aber nett gemacht 😉

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Hier einzusehen: https://jetpack.me/annual-report/44824440/2013/

Nochmal vielen lieben Dank für das Lesen, Kommentieren und tägliche vorbei kommen 😉

Und alles erfolgreiche für das Jahr 2014 wünsche ich dir und euch 😉

30 Dezember 2013

Pyromane

Es gibt etwas, wo ich mich schon als Kind immer gefreut habe.

Silvester.

Ich war schon immer ein kleiner Pyromane. Ich bin in Köln Chorweiler aufgewachsen. Einem sozial schwachen Stadtteil, wie man ihn früher nannte. Über die hälfte lebte damals – wie wir auch – von der Sozialhilfe.

Auch wenn viele von der Sozialhilfe lebten, so hatte irgendwie jeder Geld für Knaller 🙂

Und so war es jedes Jahr das gleiche. Früher gab es noch den Havaria.
Dieser inserierte in unserem Kölner Wochenspiegel dann Tage vorher, was es an Knallern geben wird. Ich schnitt die Anzeige aus, kreuzte an was ich haben wollte und konnte es kaum auf den Tag abwarten.

Als Jugendlicher stand ich weniger auf Fontänen. Mehr auf China Böller D und Raketen. Die gab es dort in hülle und fülle.

80 China Böller D für 8 Mark, wenn ich mich recht erinnere.

Dann wurde das letzte Taschengeld zusammen gekratzt oder ein Vorschuss angefragt, um sich für den Krieg zu rüsten.

Wenn ich da heute drüber nach denke, was hätte damals alles passieren können. Kaum Zuhause angekommen, wurden die Jackentaschen innen sowie außen und sämtliche Hosentaschen voll mit Knaller gestopft.

Dann traf man sich draußen auf dem Spielplatz und spielte Krieg. Wir bewarfen uns mit Böllern und beschossen uns mit Raketen. Hätte ich Feuer gefangen, wäre ich wohl hoch gegangen wie eine Bombe. Aber es ist nie etwas passiert.

Evtl. mal die Finger angeschmort – weil das Feuerzeug zu heiß wurde, aber nicht mehr.

Wenn es hektisch wurde und alle anfingen weg zu rennen, dann bedeutete dies, das die Polizei kam. Dann hieß es rennen. Hin und wieder wurde man erwischt.
Dann wurde man samt Böller eingepackt.

Auf der Wache musste man dann von den Eltern abgeholt werden.
Dann gab es vor den Polizisten ordentlich Ärger.
Kaum draußen gab es die Böller zurück und die Ermahnung der Eltern, sich nicht wieder erwischen zulassen.

Ach, das war noch eine Zeiten …. 🙂

Irgendwann bin ich dann auf Feuerwerks Batterien umgestiegen.
Auch dieses Jahr habe ich wieder rund 60 Euro ausgegeben.

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Ich weiß gar nicht wie oft ich mir anhören musste: “Dann kannst du auch dein Geld gleich anzünden. “ und die üblichen anderen Sprüche …..

Mir aber egal, ich knalle trotzdem. Punkt aus fertig. Ich hätte genug Gegenargumente, aber nach 25 Jahren keine Lust mehr zu diskutieren 😉

Es ist mein Geld – was ich da verbrenne. Fertig aus!
Ich liebe es und freue mich jetzt schon wieder auf ein tolles Feuerwerk, wie ein klein Kind.

Letztes Jahr wäre es fast schief gelaufen, als ich auf die schlaue Idee kam, im Flieger nach Wien, ein paar Feuerwerkskörper mit zu nehmen. Aber es gab zum Glück auch Knaller in Österreich, wenn diese auch gleich um Unmengen teurer sind.

Ich wünsche dir, meiner/m treuen/m Leser/in einen guten Rutsch ins neue Jahr und lass es ordentlich knallen 😉

28 Dezember 2013

Schönes Fest

Unser erstes selbst ausgerichtetes Weihnachtsfest bei uns zuhause haben wir wunderbar “überstanden” 🙂

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Auch wenn wir am Ende 4 Personen mehr waren als eingeplant – so wurden alle satt und es war gemütlich.

Leider habe ich nur vom vorbereiten Fotos gemacht, weil danach wieder zu viel Stress da war.

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Ich dachte mit Fondue und Raclette hätte ich etwas einfach ausgewählt, aber war unheimlich viel Vorbereitung 🙂 Dazu noch Vor und Nachspeise 🙂 Alles noch Optisch schön machen und präsentieren 😉

Ich habe auch einen Kapselbaum für meine Maschine geschenkt bekommen.

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Aber es hat sich gelohnt es wurde ein schöner Abend 😉

24 Dezember 2013

Entry with Post Format „Video“

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22 Dezember 2013

Tag 13 – ein ruhiger Urlaubstag

8 Uhr bin ich auf zum Frühstück.

Dabei traf ich auch die anderen deutschen, mit denen wir zum Affentempel wollten.
Es regnete wie aus Eimern. Also ließen wir es erst mal dahin zu fahren.
Entweder später oder am nächsten tag.

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Ich hatte keine weiteren Mückenstiche mehr. Dafür habe ich mich aber auch alle 4 Stunden eingesprüht. Der Stichheiler bekommt von mir aber auch eine ganz klare Empfehlung. Hier, bei denen dicken Tropen tierischen, muss man es nur häufiger benutzen. Bei den letzten Stichen habe ich es immer pro Stich zwei mal für 6 Sekunden eingesetzt und dann auch alle 4 Stunden. Damit war der Stich nach zwei Tagen weg. Kein Jucken und kein Kratzen.

Beim Frühstück gab es neben den normalen frühstück Sachen auch Warme speisen. Richtig warmes essen wie am Mittag und Abend. Je tiefer wir gereist sind, je weniger europäische Gäste waren vor Ort. Da wo überwiegend Asiaten waren, gab es fast nur Warme speisen zum Frühstück. Und die Asiaten liebten es.
Hier im Hotel gab es zum Glück auch „normales“ frühstück.

Danach ging es noch mal nach Hua Hin. Bei Tag. Aber das war nicht so toll. Die Stadt hatte nicht viel zu bieten. Auch das Shoppingcenter war leer.

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Etwas, wo man uns einen Schritt voraus ist – ist  das Anti Rauch Gesetz. Zigaretten sind fast verboten. Es gibt nirgendwo Zigaretten Werbung. Zigaretten dürfen nicht sichtbar sein und in den Läden stehen. Nur hinter Blickdichten Wänden oder unter dem Tresen. Auch sind auf den Schachteln Ekel Bilder zu sehen.

Alkohol kann nur zwischen 11 Uhr  und 14 Uhr, sowie von 17 Uhr bis Mitternacht gekauft werden. Diese Zeiten gelten auch für Tabakwaren. Auch darf an viel stellen kein Alkohol in der Öffentlichkeit getrunken werden.

Aber wieder zurück zum Tag. Also zurück an den Pool. Dort haben wir den Nachmittag verbracht. Dieses mal an der zweiten Poolanlage vom Hotel.

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Dabei haben wir auch große Echse entdeckt, welche einfach nur was planschen wollte. CIMG3832 (Groß)CIMG3833 (Groß)

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Nach dem Pool bin ich gleich ins Hotel Zimmer.
Die paar Minuten, welche dann durch das schwimmen den Mücken Schutz entfernten, reichten aus um mir gleich wieder einen Stich am linken Arm einzufangen. Ich habe den Stichheiler gleich drei mal eingesetzt, weil es schon richtig dick wurde.

Danach bin ich mit meiner Frau zur Thai Massage. Der gleiche Laden wie beim letzten mal.

Dieses mal habe ich mich dann an mal an eine volle und echte Thai Massage getraut.
Aber Medium.

War ok. Im Gegensatz zu den anderen Massagen, hat sie meinen Rücken mit dem Finger und nicht mit den Ellbogen behandelt. Das hat sich so gut angefühlt, das ich mir vorgenommen habe, bei der nächsten Massage genau das nur zu machen, bzw. machen zu lassen.

Für die Massage wurde ich mir Öl eingerieben. Das entfernte wieder meinen Mücken Schutz. Ich saß noch auf der Couch und wartete auf meine Frau, als die erste Mücke gerade Landung auf mich nahm. Also gleich wieder eingeschmiert.

Eines haben allerdings bei mir bis jetzt alle Thai Massagen gleich gehabt.

Die massierenden reden konstant mit einander. Lachen, quetschen ober haben mal eben ein Handy am Ohr. Egal ob auf dem Dorf oder in der Stadt. Egal ob in Thailand oder in Deutschland.

Da bei konnte ich eine Situation beobachten die ich bei uns kaum noch sehe. Ein kleines Kind baute Mist. Die Mutter stand auf und haute ihr auf die Finger. Danach hörte es auf. Kurz und wenig schmerzvoll. Etwas was mir auch nie geschadet hat. Kein Jugendamt, keine Anzeige, keine stille Treppe.

Generell habe ich hier keine Asi Kinder gesehen. Recht früh wird ihnen bei gebracht was wichtig im Leben ist. Sie bleiben tagsüber bei den Eltern im Laden oder spielen mit Ihren Freunden davor. Aber die Eltern achten noch darauf das sie nicht durch die Gegend streunen und anderen Menschen den Schädel eintreten. Und wenn doch, dann hat das mehr als nur eine Ermahnung zur Konsequenz. Auch habe ich von Bangkok bis zum Dorf nicht irgendwelche Graffitis gesehen oder Edding Schmierereien. Die Kinder waren immer freundlich. So mein Eindruck 🙂

Als wir zurück im Hotel ankamen, trafen wir wieder ein ein deutsches paar mit dem wir dann in einer örtlichen Thai bar versackt sind. Mit Karaoke und Billard war es ein echt schöner Abend. Man sind die Mai Thais stark. Der Rest auch 🙂

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Mir brannten alle Lampen 🙂 Danach ging es ins Bett.

21 Dezember 2013

Das Jahr 2014 wird aufregend

 

Ich muss ehrlich sagen, das dieses Jahr schon toll war – mit der Thailand Reise und der bestandenen Prüfung meiner Frau. Aber nächstes Jahr wird aufregender.

Wie schon „ge-teasert“ steht viel Veränderung vor der Türe.

Fangen wir mit dem privaten an.
Ich werde ab Anfang nächsten Jahres mit meiner Frau Ausschau nach Eigentum halten. Wir wohnen derzeit sehr günstig in einer Genossenschaftswohnung.
Aber die Häuser sind von 1932 und seit dem nie saniert worden.

Wissensstand heute ist, das die Häuser wohl in 2015 abgerissen werden. Die hälfte unserer Siedlung steht schon leer. Hier hat man allen Zeitverträgen zum 31.12 diesen Jahres die Wohnungen gekündigt. Alle Verträge die älter sind als ca. 7 Jahre sind, sind noch „Dauernutzungsverträge“ und daher nicht gekündigt worden.

Da das „wohnen“ in Köln sehr teuer ist und da wir Familie in 1~2 Jahren planen, macht bei dem derzeitigen Zinssatz fast nur Eigentum Sinn. Ich werde vor allem außerhalb von Köln etwas suchen. Auch der Zukunft zu liebe. Wie in vielen Großtäten, sehe ich in Köln keine Zukunft mehr – was das ruhige „Leben“ angeht. Die Kriminalität steigt stetig weiter und ich möchte davon einfach Abstand gewinnen. Da nehme ich einen weiteren Weg zu Arbeit gerne in Kauf.

Eigentumswohnung zum selber wohnen kommt für mich nicht in Frage. Seit 12 Jahren erlebe ich fast täglich den Ärger mit, dem man damit haben kann. Nicht mein Ding. Entweder ein Haus zur Miete oder kaufen.

Des weiteren werde ich mein Projekt 99 bzw. mittlerweile Projekt 95 wieder voll aufnehmen. Die letzten Wochen und Monate versuche ich mich wieder daran zu halten, um nicht wieder über Weihnachten und Neujahr so viel zu zunehmen. Ich halte mein Gewicht, aber dabei bleibt es auch. Aber nach den Feiertagen werde ich wieder durchstarten. Wenn wir in 1~2 Jahren Kinder wollen, dann nicht als schlechte Vorbilder!

Im Job wird es noch interessanter.

Derzeit sitze ich mit meinem Freund und Kollegen in einem Büro.
Ich Wechsel im Jahr 2014 komplett in den Online Shop und verlassen nach rund 12 Jahren unseren Handwerksbetrieb.

Warum und was mit diesem passiert, das kann und möchte ich derzeit und an dieser Stelle nicht sagen. Betriebsinterna 😉

Für mich bedeutet das, ein komplett neuer Aufgabenbereich. Ein fast neuer Anfang.
Seit zwei Wochen werde ich nun schon in den mir zuständigen Bereichen eingearbeitet.

Ich werde dann ab 2014 mit für die Abwicklung des Online Shops verantwortlich sein.
Den Kollegen im Lager, an der Hotline und in der Sachbearbeitung zur Seite stehen. Ihr Ansprechpartner bei Problemen sein. Rechnungen und Aufträge kontrollieren und vieles mehr.

Des weiteren wird mir für die Zukunft mehr Zeit und Platz für Projekte zur Verfügung gestellt. Wir müssen vieles im Shop anpassen, verbessern und ergänzen. Mit der Zeit gehen und vieles mit aufnehmen. Dafür fehlte mir im Handwerksbetrieb einfach die Zeit.

Auch wenn in den letzten Jahren viele Monteure  gegangen sind oder gegangen wurden und dadurch am Ende bis heute nur noch eine treue Seele übrig blieb, war für die immer noch soviel Arbeit da, das ich genug beschäftigt war.

Serverumzüge, Shopupdates und andere Dinge habe ich dann immer nur zwischen Tür und Angel gemacht. Nur das wichtigste und nötigste. Für mehr war nie die Zeit.

Da aber das neue Widerrufsrecht in 2014 und andere wichtige Änderungen vor der Türe stehen, ist dies für mich die beste Möglichkeit.

Ein wenig fällt es mir schwer diesen Schritt “mit” zu gehen.

Letztendlich habe ich 2001  meine Lehre im Handwerksbetrieb gemacht und bin im – sowie mit – dem Handwerksbetrieb groß geworden. Ich habe vieles in der Zeit erlebt.

Zwar waren die letzten 2~3 Jahre echt ruhig geworden, wenn nicht gleich für diesen Blog langweilig, aber er wird mir fehlen. Die Kunden und die Mitarbeiter.

Aber ich habe auch den Shop mit aufgebaut und programmiert.

Die ersten Pakete gepackt, die ersten Rechnungen erstellt und die ersten Artikel mit der Hand fotografiert.

Kaum vorstellbar. Im Jahr 2007 haben wir mit 10 Artikeln angefangen.
2008 waren es schon 20.000 Artikel, die im Shop gelistet waren.

Weihnachten 2008 haben wir nach 3 Tagen sammeln gerade mal ca. 35 Pakete zusammen bekommen.

Die habe ich dann Anfangs immer Mittags persönlich zum Hermesshop um die Ecke gebracht 🙂

2010 hatten wir dann 84.000 Artikel drin und im Jahr 2012 165.000 Artikel.

Heute haben wir über 180.000 Artikel im Shop und täglich wird ein Rollcontainer voll davon abgeholt.

2008 wurde es zu viel für mich alleine – weitere Kollegen kamen dazu und ich ging wieder komplett zurück in den Handwerksbetrieb.

Daher freue ich mich heute auf meine neue Herausforderung. Auf die Zusammenarbeit mit den Kollegen und der neuen Verantwortung.

Für den Blog wird es sich positiv auswirken. Es wird für mich sicherlich wieder viel zu berichten geben.

Jahr 2014 – du darfst kommen – ich freue mich auf dich!

21 Dezember 2013

Weihnachten steht vor der Türe

Weihnachten steht vor der Tür. Dieses Jahr wird die jährliche Familienfeier das erste mal seit über 10 Jahren bei uns zu hause statt finden.

Ein Teil feiert wo anders, der andere Teil will aus persönlichen Gründen nicht mehr feiern. Und so bleibt kurzer Hand nur noch meine Schwester mit Freund und wir beide übrig.

Also haben wir kurzer Hand bei uns eingeladen. Dafür haben wir nun eingekauft.

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Froster und Kühlschrank sind prope voll.

Ein Baum musste auch her.

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Ich freue mich schon auf Heiligabend und dem was ich alles auftische 😉

Via Handy

21 Dezember 2013

Willkommensgeschenk für den Schornsteinfeger

Letzte Woche habe ich die Präsente für unsere Kunden ausgetragen.

Dabei habe ich kurz einen Monteur auf seiner Baustelle besucht.

Im Keller konnte man das sehen.

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Dahinter befanden sich Räume mit Requisiten für ein Theater.

Dennoch musste ich sehr schmunzeln als ich ihn dort hängen sah.

Ob der Schornsteinfeger, der einmal im Jahr vorbeikommt, auch darüber so lachen kann?

Interessant fand ich auch diesen großen Penis, welchen ich erst beim zweiten Mal hinschauen erkannte.

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Und zum guten Schluss den Busen Dom 🙂

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Via Handy