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Schlagwort: derheiko

Weiter lügen?

Unsere Tochter hat heute dem Wichtel einen Brief geschrieben, mit der Frage, ob es den Weihnachtsmann wirklich gibt, da ihr ein Erwachsener, dem sie vertraut, gesagt hat, dass es den nicht gibt.

Die Person ist für uns erst Montag greifbar, um zu fragen, wie es dazu kam und was ungefähr das Gespräch war. Dann müssen wir weiter entscheiden, ob wir sie aufklären oder für dieses Jahr sie noch im Glauben lassen.

Sollte ersteres eintreffen, dann wird es das erste schwere Gespräch mit unserer Tochter, vor dem ich fast schon Angst habe.

Als Antwort heute früh gab es erst mal dieses vom Wichtel:

Hallo ihr beiden,

euer Waschbecken hat mir richtig Spaß gemacht.
So sehr, dass ich vergessen hatte euch zu schreiben.

Vielen Dank für eure Wunschzettel.
Diese werde ich umgehend weitergeben.

Lea Christin, du hast mir die Frage gestellt, ob es den
Weihnachtsmann gibt.

Gerne werde ich dir die Frage in den nächsten
Tagen beantworten, dafür brauche ich ein
größeres Blatt.

Kannst du mir eines besorgen?  

Was denkt ihr beiden denn?
Gibt es den Weihnachtsmann
und das Christkind?  

Euer Leopold

Damit haben wir uns erst mal ein wenig Zeit geschaffen. Aber wenn, lege ich großen Wert darauf, dass wir sie aufklären! Denn dann machen wir reinen Tisch und das braucht einfühlsame Eltern mit viel Zeit.

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Wichtel Poolparty

Heute Morgen war die Aufregung wieder groß.

Im Badezimmer hat der Wichtel wohl in der Nacht eine Poolparty gemacht.

Er hat sich eine Holzleiter genommen, um dort an Becken überhaupt heranzukommen.

Wir hoffen, er hatte seinen Spaß 😉

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Letzte Weihnachtstour Aachen

Dieses Jahr hatte ich Lust, an meinem Geburtstag noch mal eine Aachen-Tour zu machen. Das habe ich früher jedes Jahr Weihnachten gemacht. Erst zum Lindt Werksverkauf, dann zum Bahlsen Werksverkauf und dann auf den Aachener Christkindlmarkt.

Ich denke, das war für die nächsten Jahre die letzte Fahrt dorthin. Beim Lindt Werksverkauf hat man die Preise mal eben verdoppelt. Teilweise waren dort die Preise höher als bei uns im Supermarkt.

Ich war schon überrascht, dass auf dem Hinweg vom Parkplatz zum Werksverkauf, mir wenige Menschen mit einzelnen Tüten statt gefüllten Kartons entgegenkamen.

Beim Bahlsen Werksverkauf war der Preis auch angestiegen. Ich war sogar überrascht, vereinzelte Fremdprodukte zu finden.

Lidl, Edeka und Rewe. Am Ausgang lagen früher noch kleine Teller zum Probieren. Selbst die waren nicht mehr da.

Danach ging es auf den Christkindlmarkt. Es war kalt und es hat geregnet. Ich kam überhaupt nicht ansatzweise in Stimmung, dort ein Glühwein zu trinken. Oder überhaupt dazubleiben.

Es war auch voll und ein Riesen Gewusel.

Meine Lieblings-Nugat-Bude gab es nicht mehr, ich habe nur noch den Zentis-Stand gefunden. Der mit 1,30 EUR die 100g Marzipan wiederum zu meiner Überraschung den Preis nicht angehoben hat.

Wir sind dann kurz nach Mittag wieder nach Köln gefahren, um dort wenigstens einen schönen Abend zu verbringen.

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PS/2-Schnittstelle

An einem neuen PC habe ich die zwei „klassischen“ PS2 Anschlüsse gesehen.

Ich war kurz davor, meine Kugelmaus und vergilbte Cherrytastatur auszukramen 😉

Mal im Ernst, wer benötigt den Anschluss noch? Und selbst wenn, dafür gibt es USB Adapter. Die ollen PS/2 Anschlüsse kosten auch Geld in der Herstellung. Nach 30 Jahren dürfte man die sicherlich mal in Rente schicken 😉

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Rudi ist wieder da und neuer Zauber

Rudi ist wieder da, seit Donnerstagnachmittag.

Eine Mitschülerin hat ihn gefunden und der Lehrerin gegeben. Leopold schrieb unseren Kindern, dass er sich darüber freut, aber leider nicht viel Zeit hat. Er ist bis Freitag auf einen Wichtel treffen.

Heute Nacht kam er zurück. Er schrieb uns, dass er neue Zauber gelernt hat. Die Kinder sollten danach suchen. Sie fanden nichts und gingen sich die Zähne putzen.

Da war die Überraschung groß.

In beiden Badezimmern hat er die Wasserhähne verzaubert, der Schelm.

Mal schauen, was er morgen ausheckt.

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Nachtblind

Ich war die Tage beim Augenarzt zur Routinekontrolle. Da habe ich dann auch einen Nachtsichttest gemacht. Im Dunkeln ohne Licht kann ich 100 % sehen.

Bei Lichteinfall 50 %. Das sei laut ihr im oberen Mittelfeld. Mehr als die meisten Menschen.

Aber ich habe dennoch das Problem, im Dunkeln bei Gegenlicht auf der Straße kaum noch etwas erkennen zu können.

Sie meinte, das läge an meiner Hornhautverkrümmung und dem Lichteinfall. Da könne ich nicht viel machen.

Ich habe noch mal mit meinem Optiker gesprochen, der mir einen Aufsatz für die Brille mitgab. Einmal mit einem Gelbfilter und einmal mit einem Dioptrien mehr Schärfe.

Jetzt habe ich eine Woche Zeit, das im Dunkeln zu testen. Ich werde berichten 😉

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Elternsprechtag und Fungrube

Wir hatten Elternsprechtag. Wir können stolz auf die Leistung unserer Tochter sein.

Sie hat weder einen Denkzettel jemals nach Hause gebracht, noch eine Arbeit vergeigt. Sie ist gehört mit zu den Klassen besten.

Das hat sie allerdings nicht von mir geerbt 😉

Am Rande des Gesprächs fiel mir im EG dieses Sammelsurium auf.

Eine Fundgrube für gefundene Kindersachen.

Krasses Ding. Von Karnevalskostümen, über Jacken, Pullis und Schuhen gab es auch eine Kiste mit Trinkflaschen.

Ich empfinde es als bemerkenswert, dass Eltern nicht die Jacken und Co. Ihrer Kinder vermissen. Die Kisten werden dann regelmäßig geleert und der Inhalt gespendet.

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Nikolaus 2023

Gestern Abend wurden noch fleißig die Stiefel geputzt, heute Morgen gab es dafür die Überraschung.

Unser Sohn kam schon auf die Idee die Erwachsenen Stiefel zu nehmen, damit mehr hineinpasst, 😉 Aber dann bestand das Risiko, dass nichts drin ist, weil er es nicht als Kinderstiefel erkennt 🙂

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E-Scooter mit Anhänger

Die Tage kam ich aus dem Staunen nicht mehr raus. Da fuhr jemand mit einem dieser 20 km/h Elektro Trettrollen an mir vorbei.

Er hatte am Ende ein Blech angebracht. Eine Anhängerkupplung und daran einen Kinderfahrradanhänger. Oder der kleinere für Hunde.

Was es nicht alles gibt.

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Wichtelwanderung

Heute Morgen lag wieder Post im Briefkasten und irgendwie sah es aus, als wäre Leopold unterwegs gewesen.

Es hat etwas gebraucht, bis wir entdeckt haben, was Leopold angestellt hat.

Er hat sich am Nutella bedient. Aber um überhaupt so hochzukommen, musste er sich unsere Dosen zu Hilfe nehmen. 🙂

Das Gehege ist auch fertig.

Auch hat er wieder seine Zaubergläser eingerichtet.

Die Kinder freuen sich richtig doll, dass er wieder da ist. Vor allem unsere Tochter die mit ihm schreiben kann.

Jetzt kann der vorweihnachtliche Spaß losgehen 🙂

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Ja, es ist Wichtel Leopold!

Heute Morgen haben sich unsere Kinder gefreut. Der Wichtel hat schwer in der Nacht gearbeitet.

Er hinterließ auch eine Nachricht in seinem Briefkasten.

Hallo Lea Christin, Hallo Ben.

Ja, ich bin es! Leopold.

Oder habt ihr euch jemand anderen gewünscht?

Ich freue mich riesig, wieder hier zu sein und mit euch eine schöne Vorweihnachtszeit zu verbringen.  

Ich bin schon sehr mit meinem Umzug beschäftigt, aber bald hoffentlich fertig.

Vielleicht könnt ihr mir mit dem Gehege helfen, dafür hatte ich keine Kraft mehr.

Danke für die leckeren Plätzchen und das Wasser.

Euer Leopold

Was unsere Tochter und wir ganz toll finden, sie kann selbst mit dem Wichtel kommunizieren, da sie dieses Jahr schon lesen und schreiben kann.

Nach der Kita und Schule haben dann unsere Kinder was zu tun 😉

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Knallalalla

Auch dieses Jahr werde ich wieder bei Weco direkt das Feuerwerk abholen.

Dieses Mal habe ich nicht drei Überraschungspakete, sondern 1x Überraschungspaket und ein 1x Batteriepaket vorreserviert.

Der Inhalt von einem Überraschungspaket reicht für uns schon völlig aus.

Das reicht nicht nur, sondern preislich deutlich günstiger als im Handel.

PS: Wer aus der Nähe Köln / Bonn oder Kiel kommt, der kann sich noch Pakete vorreservieren unter: https://weco-feuerwerk.shop/paketverkauf/

Vergangenes Jahr war nach 2 Stunden alles ausverkauft. Entweder haben sie aufgestockt oder es wird weniger geballert.

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Was eine Fahrt

Ich hier in Köln bekomme gefühlt maximal einmal im Jahr Schnee zu sehen, wenn überhaupt.

Und der bleibt in der Regel auch nur einen Tag liegen. Heute haben wir Familie im Umland besucht und am Abend fing es an zu schneien.

Als wir losfuhren, lag dort schon mehr Schnee, als ich die letzten zwei Jahre in Köln zu sehen bekommen habe.

Auf der Autobahn sah ich dann auch keine Markierung mehr. Der Schnee mit starkem Wind wurde immer stärker. Gemütlich sind wir dann mit 40–50 km/ und sicherem Abstand rechts gefahren.

Das Treiben auf der mittleren und linken Spur konnte ich nur mit Kopfschütteln betrachten.

Es lag eine Schneedecke auf der Fahrbahn und selbst mit 50 km/h gab es Momente, in denen ich rutschte.

Das hinderte manchen nicht, mit geschätzt 100 km/h zu drängeln und zu rasen. Ich war froh, als wir wieder von der Autobahn runter waren.

Ich habe meinen Führerschein jetzt seit 11 Jahren. Eine solche Fahrt auf frischen Schnee in Kombination mit der Autobahn hatte ich bisher nicht. Muss ich auch nicht mehr haben 🙂

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Der Wichtel ist wieder da!

Heute, am Sonntagmorgen, war an ausschlafen, nicht zu denken. Unsere Kinder entdeckten eine Baustelle im Treppenaufgang:

Der Wichtel ist vermutlich wieder da. Ob es wieder Leopold ist, wissen wir nicht. Er baut noch die Türe fertig (Temu sei Dank ;).

Unsere zwei sind schon ganz aufgeregt. Sie haben zur Begrüßung ihm selbst gebackene Kekse hingelegt und einen Brief.

Wir sind die Tage gespannt, wer uns besuchen kommt 😉

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Gedankenlos

Als ich die letzten Tage das recht komplexe Klemmbausteinbaumhaus aufgebaut habe, stellte ich fest, dass ich mit schöner Musik leicht gedankenversunken im Fluss war. Ein Stein nach dem anderen.

Das war vor zwei Jahren nicht so. Da saß ich am Klemmbaustein Schloss meiner Tochter und merkte, wie laut die Gedanken waren. Da war ich am Anfang meines Weges zur Therapie und der Achtsamkeit. Und wie unerträglich laut es war. Eine solche „Arbeit“, wo ich Zeit hatte für meine Gedanken, ging dann nur mit einem Podcast. Das lenkte ab.

Sowie wie ich ständig das Handy in der Hand hielt um mich damit abzulenken, weil Langeweile unerträglich war.

Das war nicht verkehrt, über diese Podcasts bin ich erst zur Achtsamkeit gekommen und sie haben mir auch während der Therapie relativ gut geholfen.

Jedoch hatte ich an den Baumhaus-Abendenden keine Lust darauf. Ich habe mir Techno aus den 90ern angehört und war Gedanken frei.

Ich kann nicht „nichts“ denken kann. Aber die Ängste sind fast weg. Dieses sich ständig über alles im Kopf laut Gedanken machen und ggfls verkatastrophisieren ist fast weg.

Dafür denke ich an schöne Dinge, mal was nostalgisch.

Heute, zwei Jahre später bin ich froh zur Therapie gegangen zu sein. Ich kann darüber mittlerweile auch offen reden, die Stigmatisierung ist mir egal geworden.

Dazu habe ich einen schönen Satz die Tage gelesen:

Du musst mich nicht gut finden, das mache ich schon

In den vergangenen Wochen hat die Therapie auch noch mal einen guten Schub gemacht. Dazu aber später mehr 😉

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