Nach fast sechs Wochen ist mein Roller endlich wieder zurück.
Der Leihroller war deutlich tiefer, leichter und anders zu fahren. Ich musste mich wieder umgewöhnen.
Der Rollerladen meinte zwar vor zwei Wochen, wenn das Ersatzteil nicht nächste Woche kommt, dann bekomme ich einen neuen Roller.
Nach einer Woche kam es nicht und ich setzte noch mal eine Woche drauf. Natürlich ist es schön nach einem Jahr wieder einen neuen Roller zu bekommen, aber wem hätte ich damit geholfen? Das Risiko einer Umwandlung trägt zum größten Teil der Händler.
Die konnten aber am wenigsten für die Situation. Selbst wir merken auf der Arbeit jeden Tag das Ersatzteile einfach nicht geliefert werden. Aufgrund von Logistik und Ressourcen Problemen.
Meine Gewährleistung und Garantie wird um ein halbes Jahr verlängert, ich bekomme die Tage einen dicken Gutschein und dann ist das Thema für mich auch erledigt. Leben und leben lassen.
Dafür kann ich jetzt endlich wieder mit meiner gewohnten Geschwindigkeit fahren und bei den Sonnenstrahlen freue ich mich auch dass er wieder da ist.
Da wir nun alle wieder gesund aus der Isolation sind, konnten wir endlich „offiziell“ den Geburtstag unseres Sohnes feiern. Am Freitagnachmittag kamen meine Schwester und Schwager zu Besuch.
Sonntag hat meine Frau dann die Freunde meines Sohnes eingeladen. Er hatte sich eine Dinoparty gewünscht, welche er auch mit viel liebe meiner Frau bekommen hat.
Angefangen über eine Dino-Geburtstagstorte, Dino Pippi und flüssiger Lava zum Trinken.
Danach spielten die Kinder eine Weile. Dann ging es raus zu einer Dino-Schnitzeljagd.
Auf einem Spielplatz fanden sie am Ende dann bei Ausgrabung echte Dinosaurierknochen, die jetzt ins Museum gehen 😉
Am Abend gab es dann Dinosaurier Nuggets
und Marshmallow grillen im Innenhof.
Tatsächlich ziehe ich meinen Hut vor dem Einsatz meiner Frau. Mit wie viel Liebe zum Detail und Freude für die Kinder. Ich selbst habe mich allerdings daraus gezogen. Mich überfordern solche Geburtstage, bzw. fremde Kinder. Und ich muss nicht alles mitmachen. Bei den Vorbereitungen hat eine Freundin geholfen und den Geburtstag selbst hat sie mit einer Mutter gestaltet.
Nächste Woche kommt noch die Familie meiner Frau zu Besuch.
Und dann ist schon fast der Einhorn Geburtstag meiner Tochter …… 😉
Heute, am Karnevalssamstag, war wieder Väter Café.
Auch wenn immer noch eine Pandemie herrscht und ein Krieg geführt wird, die Kinder benötigen ein Stück Normalität.
Und so hat unser Vorstand heute ein wenig Karnevalsstimmung in das Väterfrühstück gebracht. Mit Kinderschminken, Karnevalsmusik und Luftschlangen.
Und das war nicht nur wichtig, sondern auch toll. Die Kinder hatten viel Spaß und mal eine Ablenkung vom depressiven Alltag. Schade, dass unser Ossendorfer Karnevalszug nicht durch die Straße gezogen ist.
Hoffentlich nächstes Jahr, zusammen mit dem Vätercafe, wird das ein Highlight.
Bis gestern war ich mit den Kindern zu Hause. Seit heute dürfen sie wieder in den Kindergarten. Wenn da nicht seit heute Morgen die Kita zu wäre, weil alle Pooltests positiv waren ….
Oder unser Sohn – der heute Morgen zum Kinderarzt musste, weil er seit gestern röchelt wie ein Asthmatiker. Es ist aber „nur“ ein Virusinfekt. Lunge und co sind frei. Wo auch immer er sich das bei der Quarantäne die letzten vier Wochen eingeholt hat und wir nicht ….. Long Covid?
Nun ist meine Frau zu Hause.
Mal schauen auf wie viel Tage wir dieses Jahr kommen. Die Krankenkasse hat uns für das Finanzamt die Zahlen von 2021 geschickt, und die waren nicht wenig.
In Köln steht der Karneval vor der Türe, als gäbe es keine Pandemie. Und so hat die Kita ab Donnerstag sowieso nur Notbetrieb.
Ich war heute Morgen endlich beim Kardiologen, nach dem ich den Termin mehrfach verschieben musste wegen der Isolation. Nun habe ich ein Gerät an mir hängen, was ich morgen zurückbringen darf.
Dann werten sie es aus und senden die Daten an meinen Hausarzt. Mal schauen ob meine SmartWatch recht hatte mit dem ständigen vorhofflimmern.
Ich wurde vor Wochen gefragt, ob ich dieses Jahr wieder an Karneval im Sicherheitsdienst arbeiten möchte. Ich habe früh genug abgesagt, was jetzt die richtige Entscheidung war. Diesen Stress ab Donnerstag brauche ich nicht noch obend rauf.
So schön das auch ist, zu Hause mit den Kindern Zeit zu verbringen, aber der Spagat zwischen meiner Verantwortung auf der Arbeit und dem Betreuen der Kinder zollt ihren Tribut. Das Gleiche gilt auch für meine Frau.
Wir brauchen dringend Urlaub. Nicht nur einen Tag. Und vor allem benötigen wir jemanden, der uns die Kinder mal abnimmt. Eine evtl. übergangsweise neue Babysitterin haben wir schon gefunden. Sobald Sohnemann wieder gesund ist und unsere Tochter verschont bleibt, werden wir das in Angriff nehmen.
Am Samstag steht der Kindergeburtstag meines Sohnes vor der Tür und Sonntag der Familienteil.
Ich hoffe, dass dann danach die Woche alles wieder seinen geregelten Gang geht.
Freunde von uns hatten ein gut erhaltenes Hochbett von Ikea abzugeben.
Da dies super in das Zimmer unserer Tochter passt und sie dadurch etwas mehr Platz bekommt, haben wir es am Sonntag gleich abgeholt.
Vorher
Nachher
Somit hat sie unter dem Bett deutlich mehr Platz. Was wir alles daraus machen, das werden wir noch in den nächsten Tagen schauen, zusammen mit unserer Tochter.
Auch fehlen noch ganz viele Sticker auf dem Bett 🙂 Und ein Leuchtesternenhimmel.
Der alte braune Schrank, sowie eine weiße Hälfte werden auch daraus verschwinden.
Bei der neueren Version von dem Bett sind an der Leiter Einkerbungen zum Festhalten. Die fehlen noch.
Ich werde heute Nachmittag noch mal zu IKEA fahren und schauen, ob ich Griffe bekomme, die ich außen anschrauben kann.
Sohnemann hatte sich von uns zum Geburtstag eine Liane für sein Dschungelzimmer gewünscht.
Also haben wir ein Schwungtuch mit Deckenhalterung bestellt.
Wahrscheinlich hätte das auch mit der 2 Schraubenhalterung gehalten, die dabei war.
Aber ich habe dann noch eine separate bestellt, mit 4 Betonanker, die gesamt 500 Kilo halten.
Mich trägt es, also auch meine Kinder. Allerdings nicht ohne unsere Anwesenheit. Das Risiko, dass sie sich daran strangulieren im Spiel, ist mir zu hoch. Ich denke auch, wir werden es irgendwann durch eine Korbschaukel ersetzen, oder durch einen Boxsack 🙂
Und so lange wird es von uns hochgebunden.
Aber es macht ihnen tierischen Spaß und meine Tochter wünscht sich jetzt so was auch für ihr Zimmer 🙂
Diesmal teile ich das „betreuen“ mit meiner Frau auf. Seit Dienstag und Mittwoch sie. Donnerstag und Freitag bleibe ich zu Hause.
Die Kinder freut es, sie haben keine Symptome – dafür ganz viel exklusive Zeit mit ihren Eltern und Netflix 😉
Nun verschieben wir den Geburtstag meines Sohnes noch mal um eine Woche. Auch das ist für unsere Pänz kein Problem. Ebenfalls daran haben sie sich gewöhnt.
Ich muss mich aber mal auskotzen.
Erst meine Frau vor drei Wochen, rund 11 Tage später ich und 10 Tage später (seit heute Morgen) nun mein Sohn. Davor die vielen positiven Pooltests und Co.
Seit dem 26.01 sind wir konstant in abwechselnder Isolation. Die Kinder sind fast dauerhaft zu Hause. Weil sie als ungeimpfte (3 und 5) Kontaktpersonen zu Hause bleiben müssen ……
Wenn meine Tochter sich nicht auch noch ansteckt, ist das Thema nächste Woche hoffentlich durchgestanden. Nach 4 Wochen wird es auch tatsächlich langweilig.
Wir basteln, spielen und werkeln. Aber irgendwann wird es langweilig und einem fällt die Decke auf dem Kopf.
Im Vergleich vor 1,5 Jahren, wo unsere Kinder noch 2 und 4 waren – können sie sich jetzt deutlich mehr allein beschäftigen. Spielen miteinander und teils auch allein.
Aber im gesamten fordern sie selbstverständlich viel Aufmerksamkeit. Solange meine Frau in Isolation war, musste ich arbeiten gehen. Bei meiner Isolation musste sie arbeiten gehen.
Und dann ist man krank, mit den Kindern allein zu Hause. Wenn dann der Partner oder Partnerin nach Hause kommt, dann ist man froh, um eine Stunde Ruhe.
Umgedreht, kommt man von der Arbeit, benötigt man auch etwas Ruhe.
Da wir von Anfang an fast keine externe Hilfe haben (durch Paten, Freunde, Familie oder Nachbarn), sondern seit Jahren wirklich fast alleinerziehend sind, gehen auch wir mittlerweile am Zahnfleisch.
Uns bleibt noch die Stunde am Abend, zwischen dem Schlafen der Kinder und dem eigenen zu Bett gehen.
Mir wurde mal vorgeworfen, das wären wir in großen Teilen selbst schuld, weil wir unseren Kindern eben sehr viel Aufmerksamkeit schenken. Sie zu sehr verwöhnen. Das mag je nach Gesichtspunkt stimmen, aber wir haben keine Familie gegründet, um sie vor Netflix zu parken, wie es uns beliebt. Wir haben eine ganz tolle Bindung zu unseren Kindern und ich bin fest davon überzeugt, dass uns dies in Zukunft auch bei vielen Problemen weiterbringt und hilft. Nur weil man uns nicht hilft, müssen wir nicht aus Eigennutz die Kinder sich selbst überlassen. Ja, wir „bespaßen“ unsere Kinder echt viel. Aber ich gehe lieber auf dem Zahnfleisch, dafür habe ich eine bessere Bindung.
Unsere Babysitterin fällt leider auch längerfristig aus. Das tut mir auch für unsere Kinder sehr leid, da die sie sehr gemocht haben und Vertrauen zu ihr gefasst haben.
Der Umzug vor fast zwei Jahren kam zur richtigen Zeit. Ich bin froh damals die Entscheidung getroffen zu haben, lieber mehr Miete zu zahlen, dafür aber auch mehr Quadratmeter zu haben.
So fällt uns auch nicht die Decke auf den Kopf und jeder hat seinen Freiraum, den er benötigt.
Es ist jammern auf hohem Niveau, wir sind alle gesund und es fehlt uns eigentlich an nichts. Was fehlt, ist die eigene Zeit für sich selbst und für die Partnerschaft. Wir leben derzeit nur noch für „die anderen“. Wir machen es gerne, zumal der Mammutanteil in unsere eigene Familie geht.
Aber es zehrt auch an der eigenen Energie. Darum planen wir jetzt auch erstmalig einen Urlaub, wo die Kinder zu großen Teilen voll betreut werden. Das kostet was mehr, aber dann können wir auch wieder Energie tanken.
Durch die viele Isolation habe ich gar nicht gemerkt, dass dies auch schon wieder 3 Wochen her ist. Heute wurde ich vom Inhaber angerufen und man hat sich vielmals entschuldigt. Das Ersatzteil, ein erneut neuer Kabelbaum, hängt beim Zoll fest.
Der Laden hat mit Niu nun ausgehandelt, dass entweder innerhalb einer Woche das Ersatzteil kommt oder ich bekomme einen neuen Roller.
Wenn das Ersatzteil doch kommt, dann bekomme ich die Garantie um 6 Monate verlängert und bekomme noch etwas Nettes aus dem Niu Store.
Ich bin da entspannt, da kann mein Roller-Laden nichts für. Der kann nicht alle Ersatzteile auf Lager haben und dass der Hersteller so etwas nicht in Europa hat, das musste er nun auch lernen 😉
Ich bin mal gespannt, wann ich ihn effektiv wieder habe. Aber ich habe ja den Leihroller, auch wenn dieser nur 45 km/h fährt. Aber für Köln reicht das.
Jetzt habe ich mal Zeit zum Bloggen aus dem Bett, während meine Kinder Netflix genießen.
Heute geht es mir schon deutlich besser. Kein Fieber, eine Rotznase mehr. Nur noch Reizhusten und einen trockenen Hals.
Ich habe aus Neugierde einen Schnelltest gemacht, der schlägt immer noch positiv an.
Meine Isolationskinder sind weiterhin negativ.
Was ich interessant finde:
Meine Frau machte Mittwoch einen PCR-Test. Negativ. Donnerstag positiv. Ich mache fortan jeden Tag einen Schnelltest.
Bei der letzten Welle ging ich als Kontaktperson sofort in Quarantäne. Jetzt nicht. Die schnell verbreitende Omikron-Variante schlägt aber erst am Tag 11 bei meinem Schnelltest an.
Bis dahin konnte ich mich draußen unter Menschen bewegen. Quasi Durchseuchen. Schon irre.
Vor 1~2 Jahren noch undenkbar. Aber ich bin froh, dass es so ist, besser als vor einem Jahr, in dem es viel mehr Geschädigte und Tote gab.
Es war dann zwar schon da, aber in Deutschland nicht wahrgenommen. Eigentlich möchte ich das Thema hier nicht so oft behandeln, aber ich werde meine Erinnerungen dazu mal festhalten.
Ich war 2019, zu Beginn der Pandemie in China, aktiv auf 9gag unterwegs. Da lass ich das erste Mal davon, dass in China eine Pandemie ausgebrochen ist. Das Ganze war weit weg. Im Gegensatz zu den kurzen Nachrichten hier, sah man dort viele Bilder von dem Ausmaß.
Aber unvorstellbar, dass es uns mal betreffen wird. Auch als es in Europa angekommen war und dort Bilder gepostet wurden, war es immer noch so fern.
Im Februar 2020 haben wir hier in Köln noch richtig dick Karneval gefeiert. Da war das ganze zwar auch schon in den Köpfen der Leute, aber immer noch weit weg. Man hatte ja keine Vorstellung von dem, was da auf uns zukommt.
Auch ich, der auf großen Veranstaltungen an der Türe stand und von Leuten angetrunken voll gesabbert worden ist. Ich wusste zwar, da gibt es einen Virus der gerade grassiert, aber über die ganzen Konsequenzen habe ich mir keine Gedanken gemacht. Jetzt, wo wir mal eine stärkere Pandemie erlebt haben, werden wir (hoffentlich in Zukunft) auch deutlich sensibler sein. So wie in Teilen Asiens.
Aber zurück zum Februar 2020.
Zum Beispiel, wo ich auf einer Veranstaltung Dienst hatte, wo zweieinhalbtausend Menschen, bei nicht vorhandener Lüftung Schulter an Schulter unbewusst eine Coronaaerosol Party gefeiert haben. Derzeit unvorstellbar.
Und dann ging es plötzlich rasant. Hier in Köln hat man es interessanterweise nichts gemerkt, dafür ins Heinsberg. Und dann ging es noch schneller.
Da saßen wir nachmittags vor dem TV und schauten uns die Pressekonferenz an. Das hatte schon was von einem Endzeitfilm. Sehr bedrückend. Ende März wurde der erste Lockdown beschlossen. Und wir standen vor unserem Umzug.
Also sagten wir allen Freunden ab und stemmten das Ding mit meinem F&K sowie einer Freundin über mehrere Tage allein.
Meine Frau wollte da schon wieder als Erzieherin arbeiten gehen, aber auch die Kitas waren im Lockdown.
Ich merkte, dass Corona nicht nur uns Erwachsenen zusetzte, auch meine Tochter fing an massiv an ihren Fingern zu knibbeln und auch an der Tapete. Wir hatten das völlig unterschätzt und von da an viel dagegen getan. Es war auch für die Kinder sehr bedrückend. In den jungen Jahren achten sie sehr auf die Emotionen der Erwachsenen. Und die standen auf Angst, bedrückt und besorgt. Das merken Kinder. Dann waren plötzlich die Geschäfte zu. Sogar die kleine Eisdiele vor unserer Türe. In der Kita hielten alle Abstand und trugen Maske.
Also krempelten wir unsere Ansicht um und machen das beste draus. Ich sagte nicht mehr
Schade das die Eisdiele zu hat
Sondern
Lass uns mal überlegen, was wir für ein leckeres Eis bestellen wenn die Eisdiele auf hat.
Dann habe ich alles besucht, was nur mehr oder weniger aufhatte, um so viel Normalität wieder ins Leben zu bringen. Es hat nicht nur den Kindern gutgetan, auch unserem Gemüt.
Ach ja. Aber ich schweife zu sehr ab 😉
4 Monate ist meine digitale Entgiftung hinter mir. Ich merke das gar nicht mehr. Es fehlt mir auch nicht mehr. Dafür überlege ich den nächsten Schritt zu gehen und auch den Tagesnachrichten den Rücken zu kehren. Auf die Idee brachte mich ein guter alter Freund bei einem tollen abendlichen Gespräch 😉
Das wird zwar hart, aber ich verpasse nichts. Irgendwer erzählt es mir eh 😉
Wenn ich auch diese Infektion überstanden habe, so merke ich jetzt gerade, wird es sich die nächsten Monate wieder etwas leichter leben. So wie nach der letzten Infektion. Ich bin dann erst mal wieder immun. Und das befreit den Geist vor der Angst.
Ich würde ja sagen, ich hatte keine Angst davon. Ich hatte es schon, war geimpft und geboostert. Aber die Erleichterung, welche gerade eintritt, beweist mir doch eine gewisse Sorge im Unterbewusstsein. Vielleicht auch, weil es seit 2 Jahren kein anderes Gesprächsthema mehr gibt. Eine Nachrichtenentgiftung tut da wahrscheinlich auch sehr gut.
Seit meine Frau vorletzte Donnerstag positiv getestet wurde, habe ich mich jeden morgen selbst und abends durch einen Bürgertest getestet. Bis diesen Samstag, immer negativ.
An zwei Tagen hatte ich zwar massive Kopfschmerzen und auch Müdigkeitserscheinungen, aber ansonsten hielt es sich in Grenzen.
Sonntag ging es mir ehlendig. Ich habe den ganzen Tag durchgeschlafen. Montag morgen rief ich beim Arzt an und wollte einen Termin vereinbaren, der bat vorab um einen Schnelltest.
Damit hatte sich der Arztbesuch erledigt, ich ging in Isolation. Ich bin bis nächste Woche krankgeschrieben.
Und da meine Kinder (3 und 5) noch nicht geimpft sind, gehen Sie mit mir in Isolation.
Vor etwas über einem Jahr krank mit Corona und den Kindern in Isolation war schon ätzend. Aber da konnte ich mich mit meiner Frau abwechseln. Aber sie muss weiter arbeiten gehen und ich bin somit alleine.
Zumindest kann sie mir die Kinder am Abend abnehmen. Trotzdem ist das gerade nicht angenehm. Zumal es mich auch noch anscheinend mit einer Erkältung dazu erwischt hat.
Oder ich bekomme gerade wieder alle Corona Symptome. Ich habe starken Husten, starken Schnupfen, Kopfschmerzen und viel Müdigkeit.
Das gute darin sehen? Ich bin genesen, geimpft, geboostert und jetzt wieder genesen.
So langsam sollte ich durch immunisiert sein.
Ich bin zumindestens froh, alle anstehenden Arzttermine auf in zwei Wochen verschoben bekommen zu haben. Und nicht noch mal monatelang warten muss.
Ich habe mich jetzt eine Woche lang jeden Tag 1 bis 2 mal getestet. Entweder selbst oder in einem Test Zentrum.
Trotz einiger Symptome waren diese jedesmal negativ. Da bei meiner Frau der Test aber positiv war, sogar der Schnelltest, habe ich erstmal den Schnelltests vertraut.
Mittwoch auf Donnerstag hatte ich so starke Kopfschmerzen, dass ich mich nach Feierabend schlafen gelegt habe und bis Donnerstag durchgeschlafen habe.
Seit gestern Abend habe ich Kratzen im Hals und heute morgen fühlt es sich an als hätte ich eine Erkältung. Gestern Abend der Bürger Test von der Teststelle und auch der Schnelltest heute morgen waren weiterhin negativ. Da meine Frau wieder negativ ist, hake ich das Thema jetzt ab.
Ich habe das Gefühl, ich werde nur schon von dem ständigen zudröhnen von dem Thema krank. Ich bilde mir das sozusagen ein.
Ich melde mich aus der selbst verordneten Isolation.
Der PCR-Test der Kinder ist immer noch negativ.
Meine Schnelltests auch. Und dass er funktioniert, sehe ich an dem Test meiner Frau.
Dennoch war ich bis Dienstag Vorsichtshalber im Homeoffice und auch die Kinder bleiben bis Ende der Woche aus der Kita.
Auch sonst meide ich Menschen, damit ich keinen evtl. anstecke.
Das Wetter draußen lädt aktuell auch nicht zum Spazieren gehen ein.
Und so machen wir das beste draus. Zum einen haben wir ausreichend Platz in der Wohnung und zum anderen haben die Kinder sich an eine gewisse Quarantäne fast schon gewöhnt. Sie genießen die Zeit mit uns und sind auch, im Gegensatz zum letzten Jahr in Quarantäne, deutlich selbstständiger in Ihrem Spiel.
Nächste Woche habe ich noch diverse Arzttermine und dann kann es auch wieder mit dem Sport und der Ernährungsumstellung beginnen.
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