Früh um 7.30 Uhr stand ich schon in der Schlange vom Wertstoffhof.
Eine Stunde habe ich gebraucht um das ganze Holz und die Pappe auszuladen. Danach ging es wieder ins alte Zuhause zurück und rein mit dem ganzen Sperrmüll und dem Rest.
Dann ging es nach Hause. Frühstücken. Wir haben weitere Kartons ausgepackt. Ich habe das Wohnzimmer fertig gemacht.
Dann ging es mit den Kindern noch was vor die Türe, an der Eisdiele vorbei. Der Sparziergang ging an der alten Wohnung vorbei.
Da habe ich dann den vollen Transporter genommen, bin kurz einkaufen gefahren – ich wollte auf dem Balkon grillen. Auf dem Rückweg bin ich noch bei der Mülldeponie vorbei.
Da habe ich dann alles getrennt entsorgt, was noch im Bus war.
Nun ist alles aus der alten Wohnung raus! Der Vorgarten ist leer.
Jetzt gebe ich nur noch den Schlüssel meinem Vermieter ab und wir sind fertig. Nun können wir endlich in der neuen Wohnung ankommen.
Hui, was ein Sonntag. Nachdem ich alles am Vortag mit meinem Neffen aus der Wohnung geschafft habe, hatten wir nun alles verräumt.
Erst einmal habe ich alles getrennt. Holz, Metall, Pappe, Stoff und Sperrmüll.
Dann habe ich mit ihm die Holzbretter in unseren Sprinter geladen. Die Pappe haben wir platt gemacht und obendrauf gelegt. Da war dann der Bus auch schon voll.
Die Klamotten, das Metall und der Sperrmüll mussten dann in der zweiten Fuhre zur Kippe. Also blieb es erst mal im Vorgarten.
Und der Tag war fast vorbei. Nun musste nur noch alles zum Wertstoffhof. Das hatte ich für Montag früh geplant.
8 Uhr macht dieser auf, ich wollte um 7.30 Uhr schon da sein, weil er derzeit sehr gut besucht ist.
Am Abend habe ich noch unseren alten Sonnenschirm mit Ständer aus dem Keller rüber geschafft und die Balkonsession eröffnet.
Es nimmt immer noch kein Ende. Heute früh bin ich erst zu Ikea. Dazu später mehr. Danach in die alte Wohnung. Dort kam der Küchenkäufer die Küche dann komplett abholen.
Ich habe dann angefangen die Möbel zu zerlegen, welche wir nicht mitnehmen. Und jede Menge Rest und Sperrmüll einzupacken. Alles, was jetzt noch da war, kommt auf den Müll.
Ich wusste ja, dass ich über die letzten 20 Jahre, und mit meiner Frau die letzten 10 Jahre viel „gesammelt“ haben. Aber ich unterschätzte wie viel wir hatten.
Zwei Keller, zwei Dachböden und eine Mansarde. Ich habe dann alle Bretter der Schränke klein gemacht und aus dem Küchenfenster herausgeworfen.
Alles, was noch „brauchbar“ ist, habe ich auf die Hecke gestellt. Sowas findet immer Abnehmer. Was nicht bis Sonntagmittag weg ist, kommt mit auf den Sperrmüll.
Und damit habe ich dann für Sonntag noch eine Mammut Aufgabe. Alles, was da liegt, muss in den Bus, um es am Montag früh auf den Wertstoffhof zu bringen.
Daher hoffe ich, das die Alträucher und weitere vieles brauchbares bis morgen mitnehmen. Einiges wurde schon zu gleich mitgenommen.
Am Nachmittag ging es nach Hause, noch den neuen Ikea Tisch für unseren Balkon aufbauen.
Meine Frau war auch fleißig. Unser Sohn schläft schon länger nicht mehr im Gitterbett. Er schläft auf einer Matratze unter dem Hochbett seiner Schwester.
Das war eigentlich eine Notlösung für uns, wenn wir mal im Kinderzimmer mit schlafen mussten.
Da aber da drunter keine Umluft stattfindet, hat meine Frau heute ein Kinderlattenrost angebracht. Das mit 15 cm Abstand zum Boden, dann kommt sogar der Saugroboter drunter her.
Somit schläft er nun fest unter ihr, bis sie getrennte Zimmer wollen 😉
Nach dem Abendessen hat meine Frau angefangen die Anziehsachen in den Kleiderschrank zu verräumen und ich habe endlich mal meinen Spiel- und Arbeitsplatz in Betrieb genommen.
Morgen noch und dann haben wir es endlich geschafft 😉
Unsere alte Küche hatten wir im Januar über ebay Kleinanzeigen verkauft. Der Käufer brauchte sie aber erst ab Ende März, was uns sehr entgegenkam. Er ließ eine Anzahlung da und wir verabredeten uns für Ende März.
Freitag kam der Käufer wie vereinbart vorbei und hat sie schon mal abgebaut. Ich war sehr froh drum.
Zu Coronazeiten hätte es viele ausreden geben können nicht zu kommen. Und dann hätten wir da dumm gestanden.
Ich bin vorher etwas einkaufen gegangen und meine Frau hat wie versprochen noch ein wenig die Küche sauber gemacht. Nach dem ganzen Umzug Heckmeck wollten wir diese nicht verschmutzt übergeben.
Meine Frau hat mit mir dann zusammen noch die letzten Möbel rausgeholt. Ein Teil davon ging an eine Mutter aus dem Kindergarten meiner Tochter und der restliche Kram fliegt Samstag raus.
Während ich auf die Kinder aufpasste und zu Bett brachte, packte meine Frau mit ihrer Freundin bis zum Abend noch die restlichen Sachen zusammen und ins Auto. Jetzt haben wir tatsächlich die komplette Wohnung frei von Sachen, die noch umgezogen werden müssen.
Es gab noch Fast Food zum Abendessen und dann ging es ins Bett.
Jetzt muss „nur“ noch der Sperrmüll raus und weggebracht werden.
Die letzten zwei Tage kam ich nicht zum bloggen. Wir steckten immer noch mitten im Umzug. Daher hole ich hier mal nach.
Donnerstag haben wir nach einem ausgiebigen Frühstück angefangen weiter den Dachboden und den Keller leerzuräumen. Eine Nachbarin bat mich um Hilfe. Ob ich ihr eine Waschmaschine und einen Trockner transportieren könnte. Da der Bus noch nicht voll war, habe ich das schnell erledigt.
Dann hatten wir noch einen schönen 3 Meter langen Pax Schrank, für den wir aber leider keine Verwendung mehr hatten. Über den hat sich eine weitere Nachbarin gefreut, der ich diesen dann noch schnell nach Hause gebracht habe.
Und plötzlich hatten wir 6 Nachbarn vor der Tür, die und als Dank beim Umzug geholfen haben.
Eigentlich wollte ich niemanden haben, um für alle anderen das Infektionsrisiko zu verringern, aber da sie nun einmal da waren, habe ich die Hilfe auch sehr gerne in Anspruch genommen.
Da war ich auch sehr glücklich drüber, weil wir zwei Wagen Ladungen voll bekommen haben.
Und dieser Kleinkram hätte eine Menge Zeit in Anspruch genommen für zwei Personen.
Auch beim Ausladen haben die Nachbarn geholfen und somit hatten wir ruckzuck den Keller voll.
Wie heißt es immer so schön, viele Hände, schnelles Ende. Und somit konnte ich mich auch ein wenig schonen und habe mir die Treppengänge allein erspart. Das hätte ich auch allein, so glaube ich, an diesem Tag nicht mehr geschafft.
Damit der Keller aber nicht ungeordnet voll gemacht wird, haben wir alles in einen Vorraum gestellt. Meine Frau hat mit ihrer Freundin bis um Mitternacht noch den Keller ordentlich eingeräumt.
Die Hälfte davon wird noch in den nächsten Tagen verschwinden. Aber somit ist dieser nun auch rappel voll.
Heute haben wir uns aufgeteilt. Meine Frau hat mit ihrer Freundin den Dachboden verpackt und ich wollte den Keller machen.
Die alten Metall-Regale raus und im neuen Keller unterbringen.
Dann die Sachen vom Dachboden und Keller im neuen Keller unterbringen.
Aber die Schrauben waren teils kaputt gedreht, das Regal an vielen Stellen verrostet und so habe ich nach zwei Stunden dann aufgegeben und entschieden, dass ich mir neue kaufe.
Ich habe mir gleich welche geholt, die von alleine stehen und schnell aufgebaut sind.
Nach dem Aufbau habe ich noch was geholfen und dann die Kinder ins Bett gebracht. Meine Frau und Freundin haben währenddessen das Auto vollgemacht.
Dann haben wir uns abgewechselt und ich bin den Bus holen gegangen. Danach haben wir bis 22 Uhr die Sachen in den Keller und in die Wohnung geräumt.
Ein bisschen Wohnzimmer habe ich auch noch geschafft weiter zu machen.
Morgen wird das gleich noch mal so eine Aktion. Der Rest vom Dachboden und der alte Kellerinhalt.
Freitag wird die alteKüche abgeholt und dann haben wir es geschafft…..
Wenn du denkst, es geht nicht mehr, dann kommt von irgendwo noch ein Umzugskarton her!
So umschreibt es die Situation. Heute haben wir, so hoffe ich, die Spitze des Eisbergs geschafft.
Heute Morgen habe ich noch ein paar Kleinigkeiten umweltfreundlich abgeholt 😉
Mit bzw. dank meines Freundes habe ich heute das schwierigste geschafft. Froster, Trockner, Waschmaschine, das Mega schwere Sofa in zwei teilen, Wohnzimmer Tisch, TV, meinen PC Schreibtisch, Bens altes Kinderbett und etliche Kartons sind nun drüben.
Ohne ihn hätte ich weder die Kraft noch die Motivation gehabt. Es treibt einen voran, wenn „frische“ Hilfe da ist.
Heute habe ich wieder 28.000 Schritte auf der Uhr. Treppe rauf, Treppe runter ……
Bis zum Ende der Woche habe ich sicherlich schon ein paar Gramm Fett abgespeckt 😉
Meine Frau hat die vielen 1000 Kleinigkeiten in der Wohnung noch zusammen gesammelt und verpackt. Unsere Freundin hat den ganzen Tag auf die Kinder aufgepasst.
Jetzt haben wir 98 % umgezogen. Die restlichen 2 % kommen morgen. Alles Sachen, die wir für den Sperrmüll herauslegen oder in den neuen Keller bringen.
Internet und TV habe ich seit heute Morgen auch endlich. Wobei es mir kaum gefehlt hat. Was mir fehlte ist durch das fehlende Internet, Alexa und co.
Lampen mit der Hand zu schalten, Musik mit CDs abzuspielen oder die Staubsauger per Knopf zu steuern ist so Old School 😉 Das werde ich die Tage wieder herrichten. Ich habe mich echt an Alexa gewöhnt und bin froh, wenn das Ding wieder in meinem Haushalt läuft.
Eine Menge neue Nachbarn sind heute auch in unsere Straße gezogen. Das werden zum Ende der Woche noch sicherlich mehr.
Nun müssen wir morgen, genauer gesagt bis Montag Keller und Dachboden leer geräumt haben. Aber das wird nun das kleinere Übel.
Diese Woche sollten auch die Balkonstühle ankommen, bei LIDL nicht mehr bekommen, daher Online bestellt. Kleiner Tipp, wenn man was bei Lidl nicht bekommt, erhält man einen Gratis Versand Gutschein an der Kasse, um es Online zu bestellen.
Duschvorhang, Abzieher für die Dusche, Rollos und co. kommen hoffentlich diese Woche auch noch. Dann können wir zum Wochenende das Wohnzimmer und meinen PC Platz einrichten und danach die Woche endlich ankommen 😉
Nicht am Rande, sondern am Ende meiner Kräfte – das beschreibt es gerade ganz gut. Ich sitze am Laptop, bin erschöpft, während meine Frau die letzten Reste in die Küche verräumt.
Heute Morgen bin ich das erste Mal in der neuen Wohnung aufgewacht.
Das Schlafzimmer ist noch provisorisch. Wir schlafen auf Paletten, bis das Bett kommt. Ich habe viel und intensiv geträumt, bin dadurch immer wieder wach geworden und war entsprechend heute Morgen gerädert.
Nach dem Frühstück mit den Kindern habe ich für die Abstellkammer unter der Treppe die Regale zusammen gebaut. Danach bin ich in die alte Wohnung rüber und habe weiter Kartons gepackt.
Den restlichen Kücheninhalt habe ich in Kartons verpackt. Ich wusste gar nicht wie viele Lebensmittel wir noch haben. Immer nach hinten geräumt. Das hört jetzt zum Glück auf, wir haben nur noch Schubladen wo man gleich alles sieht.
Dann habe ich noch die Technik im Wohnzimmer (Telefon, Internet, Sound und TV Anlage) samt allen Kabeln und Boxen und meinem PC verpackt. Sofa auseinander gebaut, Schreibtisch auseinander gebaut.
Meine Frau hatte währenddessen mit ihrer Freundin die übrig gebliebenen Kartons vom Vortag weiter ausgepackt. Später kam sie rüber und packte mit mir die Kartons ins Auto mit ein paar Möbelstücken.
Beim Gedanken daran, noch die Couch, Kommode, Schreibtisch, Wohnzimmer Tisch, Froster, Trockner und Waschmaschine zu verladen, verließen mich jegliche Kräfte.
Wir sind seit einer Woche am Umzug dran. Fast allein mit meiner Frau, ihrer Freundin und unseren zwei Kleinkindern dazwischen.
Ich, mit meinem Übergewicht, meinem kaputten Knie, meinem 12 Stunden PC Rücken und meiner Unsportlichkeit. Seit 7 Tagen, Treppen rauf und Treppen runter. Jeden Tag so viele Schritte wie sonst in der Woche gesamt. Jeden Tag irgendwas zwischen 13.000 und 22.000 Schritten….
Vielleicht hätte ich bis dahin alles besser überstanden, wenn ich nicht davor den Karnevalsmarathon hinter mir gehabt hätte. Oder die vielen Überstunden am PC. Oder ohne mein Übergewicht.
Egal warum, ich bin am Ende meiner Kräfte. Den Umzug wollte ich aus Überzeugung allein machen. Ich bekomme von dem Virustrubel nicht viel mit, bin mir aber der Gefahr bewusst. Und dieser wollte ich niemanden wegen meinem Umzug aussetzen.
Den Umzug hätten wir mit unserem Freundeskreis ins zwei Tagen geschafft, aber Corona war da anderer Meinung.
Dennoch habe ich heute Nachmittag meinen Freund und Kollegen um Hilfe gebeten. Weil ich es allein nicht zu Ende schaffe. Und dieser kommt glücklicherweise morgen.
Wenn wir morgen alles Schwere drüben haben, dann habe ich noch 6 Tage Zeit den Dachboden und die Keller leerzumachen. Vieles wird zwar aus dem (Keller)Fenster in den Sperrmüll wandern. Dennoch werden wir auch die Tage dafür brauchen.
Ich bin echt froh, wenn wir den Mist endlich hinter uns haben und ich dann die Woche drauf meine letzte Woche Urlaub in Ruhe genießen kann. Und endlich in meinem neuen Zuhause ankommen kann.
So habe ich mir das nicht vorgestellt ….. Aber ich bin guter Dinge, vieles ist geschafft und die wichtigsten Dinge sind geschafft.
Heute haben wir es geschafft. Alles wichtige ist drüben. Kinderbett, unsere Matratzen, Küchentisch, Stühle, viele weitere Kartons, Sessel, zwei kleine Schränke, PC und einige Küchen Utensilien.
Dann habe ich noch ein paar Paletten von der Arbeit geholt, damit wir nicht auf dem Boden schlafen müssen. Bis das Bett kommt dauert es wohl noch was.
Meine Schwester hat ab Mittag auf die Kinder aufgepasst, somit konnte meine Frau, ihre Freundin und ich Gas geben.
Nun wohnen wir drüben und verbringen unsere erste Nacht dort. Gleich packen wir noch ein paar Kisten aus. Aber jetzt essen wir erstmal was. Mein Schwager war so lieb für und alle zu kochen.
Den Rest, ein paar Schränke, Couch und die restliche Küche machen wir in den nächsten Tagen.
Heute sind wir wieder ein gutes Stück vorangekommen, wenn auch noch nicht komplett umgezogen.
Am vormittag hat meine Frau noch mal die Wohnung gereinigt, da diese aufgrund der Küchenarbeiten noch ordentlich verstaubt war.
Ich habe in der Zeit auf unsere Kinder aufgepasst und ein wenig angefangen meinen Kleiderschrank leer zu räumen.
Ab mittags stieß auch unsere Freundin dazu und wir packten zu dritt alle Klamotten aus sämtlichen Kleiderschränken, diverse weitere Kartons und den großen Kinderzimmer Schrank ins Auto.
Was bin ich froh, dass wir zumindestens die Freundin da haben, damit die Umzugs Kette etwas erträglicher wird.
Dank ihr haben wir das dann noch alles in die Wohnung geschafft bekommen.
Dann gab es schon Abendessen, meine Frau ist mit den Kindern nach Hause gefahren.
Ich habe dann noch in aller Seelenruhe den großen Kinderkleiderschrank aufgebaut.
Jetzt fehlen nur noch die Kinderbetten, unser Bett, Wohnzimmer, Waschmaschine und Trockner.
Sollten wir das morgen schaffen, dann werden wir auch die erste Nacht dort bleiben.
Damit ist aber noch nicht alles getan, es müssen noch jede Menge krimskram vom Dachboden und Keller mit in die neue Wohnung oder auf den Sperrmüll.
Aber dafür habe ich ja die nächsten 2 Wochen Urlaub 😉
Im Nachhinein bin ich froh über das ganze „Chaos“ mit der Wohnung und der Küche. Durch die kurzfristig andere Wohnung haben wir uns noch ein Angebot von einem weiteren Küchenstudio machen lassen und das Ergebnis kann sich sehen lassen!
Wobei ich sagen muss, dass meine Frau die komplett allein geplant hat. Und sie ist wirklich schön geworden.
Es fehlt noch der Kühlschrank. Die Abzugshaube wurde zwar geliefert, wird aber erst mit dem Kühlschrank montiert. Die Küchenmonteure hatten wohl keine Zeit mehr.
Ist auch nicht schlimm, gibt eh noch ein paar Kleinigkeiten die verbessert werden müssen, können die dann in einem machen.
Die Kinderküche mit Inhalt, Kaufmannsladen, diverse Kartons und noch ein Schrank habe ich heute noch rüber gebracht.
Meine Frau und Ihre Freundin waren fleißig und haben den Bus voller Kartons gepackt.
Das habe ich dann mit denen zusammen heute ausgeladen, sowie auch die Kinderzimmerschränke.
Das hat dann auch für heute gereicht. Ich bin erschöpft. Morgen noch, dann habe ich zwei Wochen Urlaub. Morgen kommt dann auch die Küche und so können wir Samstag umziehen. Daher werde ich morgen nichts mehr machen, damit ich Samstag und Sonntag fit bin für den „One Man, two Woman Umzug“.
Die Tiefgarage ist auch fertig und ich habe es heute endlich mal geschafft rein zu schauen.
Heute ist meine Frau dazu gekommen die ganze Wohnung grundzureinigen. Das war leider notwendig, weil die Baufirma dies vor Wohnungsübergabe nicht geschafft hat. Und ich konnte so vorher keinen Mängelbericht erstellen.
Leider ist da einiges an Mängeln zusammen gekommen, die ich nun meinen Vermieter zu geschickt habe.
In der Zeit der Mängelaufnahme, hat meinem Freund und Kollege den Schrank weiter aufgebaut. Ohne ihn wäre der heute sicherlich nicht fertig geworden. Dafür bin ich ihm sehr dankbar.
Die ersten 3.5 Meter von den 4.5 Metern stehen nun im „begehbaren Kleiderschrank“.
Den restlichen Meter Schrank haben wir im Waschmaschinenraum untergebracht.
Dadurch dass man Freund und Kollege so Gas gegeben hat, sind wir tatsächlich heute damit fertig geworden.
Ich kann gar nicht oft genug erwähnen, was für ein Glück wir hatten für 200 € diesen Schrank zu bekommen. Vor allem jetzt, wo seit einer Woche der Ikea zu hat und wir diesen nicht einmal hätten in neu bekommen.
Das Küchenstudio hat sich heute auch noch mal gemeldet, leider musste man uns mitteilen dass zwar die gesamte Küche aber nicht der Kühlschrank geliefert wird. Man hat diesen noch nicht bekommen und weiß auch noch nicht wann er geliefert wird.
Also habe ich kurzerhand über social Media nachgefragt, ob mir jemand einen ausleihen könnte für diese Zeit. Wie der Zufall es will, hat ein befreundeter Nachbar in unserem Betrieb in seinem Keller einen Ersatz Kühlschrank stehen, für gelegentliche Feste bei ihm zu Hause.
Den darf ich mir jetzt erst einmal auf unbestimmt ausleihen. Den hole ich mir dann Freitag ab.
Mal schauen wie weit ich morgen mit den ersten Möbeln und Kartons komme.
Heute haben wir den Schlüssel für unsere neue Wohnung bekommen.
Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen. Normalerweise werden diese Wohnungen zusammen mit dem Vermieter und dem Mieter abgenommen. Zumal es sich um einen Neubau handelt. Da aber unsere Genossenschaft einen Corona Fall hatte und es nur derzeit drei gesunde Mitarbeiter gibt, mussten diese zu einer vereinfachten Wohnungsübergabe gehen.
Ich bekam auf Distanz den Schlüssel ausgehändigt und habe unterschrieben, dass ich die Abnahme der Wohnung innerhalb eines Tages selber mache.
Was bin ich froh, dass wir diesen über Ebay-Kleinanzeigen gekauft hatten, da die Möbelhäuser jetzt alle zu haben und wir diesen gar nicht neu bekommen würden.
Morgen kommen dann die restlichen Schränke dran und wenn ich die Zeit noch finde werde ich die Kinderzimmerschränke auch gleich aufstellen. Die sind zum Glück aber schon zusammengebaut. Auch die hatten wir zum Glück bei ebay Kleinanzeigen im Vorfeld gekauft und solange in unserem Keller gelagert.
Freudigerweise rief mich heute auch die Küchenfirma an und bestätigte mir den vereinbarten Termin für diese Woche.
Zum Wochenende, so ist zumindestens mein Plan, werde ich dann mit allen Kartons komplett rüberziehen. Aber ich muss mal schauen wie ich das zeitlich, logistisch und körperlich alleine schaffe. Danach habe ich Urlaub, im Notfall werde ich es auf ein paar Tage Strecken.
Jetzt habe ich mal Zeit zum Bloggen aus dem Bett, während meine Kinder Netflix genießen.
Heute geht es mir schon deutlich besser. Kein Fieber, eine Rotznase mehr. Nur noch Reizhusten und einen trockenen Hals.
Ich habe aus Neugierde einen Schnelltest gemacht, der schlägt immer noch positiv an.
Meine Isolationskinder sind weiterhin negativ.
Was ich interessant finde:
Meine Frau machte Mittwoch einen PCR-Test. Negativ. Donnerstag positiv. Ich mache fortan jeden Tag einen Schnelltest.
Bei der letzten Welle ging ich als Kontaktperson sofort in Quarantäne. Jetzt nicht. Die schnell verbreitende Omikron-Variante schlägt aber erst am Tag 11 bei meinem Schnelltest an.
Bis dahin konnte ich mich draußen unter Menschen bewegen. Quasi Durchseuchen. Schon irre.
Vor 1~2 Jahren noch undenkbar. Aber ich bin froh, dass es so ist, besser als vor einem Jahr, in dem es viel mehr Geschädigte und Tote gab.
Es war dann zwar schon da, aber in Deutschland nicht wahrgenommen. Eigentlich möchte ich das Thema hier nicht so oft behandeln, aber ich werde meine Erinnerungen dazu mal festhalten.
Ich war 2019, zu Beginn der Pandemie in China, aktiv auf 9gag unterwegs. Da lass ich das erste Mal davon, dass in China eine Pandemie ausgebrochen ist. Das Ganze war weit weg. Im Gegensatz zu den kurzen Nachrichten hier, sah man dort viele Bilder von dem Ausmaß.
Aber unvorstellbar, dass es uns mal betreffen wird. Auch als es in Europa angekommen war und dort Bilder gepostet wurden, war es immer noch so fern.
Im Februar 2020 haben wir hier in Köln noch richtig dick Karneval gefeiert. Da war das ganze zwar auch schon in den Köpfen der Leute, aber immer noch weit weg. Man hatte ja keine Vorstellung von dem, was da auf uns zukommt.
Auch ich, der auf großen Veranstaltungen an der Türe stand und von Leuten angetrunken voll gesabbert worden ist. Ich wusste zwar, da gibt es einen Virus der gerade grassiert, aber über die ganzen Konsequenzen habe ich mir keine Gedanken gemacht. Jetzt, wo wir mal eine stärkere Pandemie erlebt haben, werden wir (hoffentlich in Zukunft) auch deutlich sensibler sein. So wie in Teilen Asiens.
Aber zurück zum Februar 2020.
Zum Beispiel, wo ich auf einer Veranstaltung Dienst hatte, wo zweieinhalbtausend Menschen, bei nicht vorhandener Lüftung Schulter an Schulter unbewusst eine Coronaaerosol Party gefeiert haben. Derzeit unvorstellbar.
Und dann ging es plötzlich rasant. Hier in Köln hat man es interessanterweise nichts gemerkt, dafür ins Heinsberg. Und dann ging es noch schneller.
Da saßen wir nachmittags vor dem TV und schauten uns die Pressekonferenz an. Das hatte schon was von einem Endzeitfilm. Sehr bedrückend. Ende März wurde der erste Lockdown beschlossen. Und wir standen vor unserem Umzug.
Also sagten wir allen Freunden ab und stemmten das Ding mit meinem F&K sowie einer Freundin über mehrere Tage allein.
Meine Frau wollte da schon wieder als Erzieherin arbeiten gehen, aber auch die Kitas waren im Lockdown.
Ich merkte, dass Corona nicht nur uns Erwachsenen zusetzte, auch meine Tochter fing an massiv an ihren Fingern zu knibbeln und auch an der Tapete. Wir hatten das völlig unterschätzt und von da an viel dagegen getan. Es war auch für die Kinder sehr bedrückend. In den jungen Jahren achten sie sehr auf die Emotionen der Erwachsenen. Und die standen auf Angst, bedrückt und besorgt. Das merken Kinder. Dann waren plötzlich die Geschäfte zu. Sogar die kleine Eisdiele vor unserer Türe. In der Kita hielten alle Abstand und trugen Maske.
Also krempelten wir unsere Ansicht um und machen das beste draus. Ich sagte nicht mehr
Schade das die Eisdiele zu hat
Sondern
Lass uns mal überlegen, was wir für ein leckeres Eis bestellen wenn die Eisdiele auf hat.
Dann habe ich alles besucht, was nur mehr oder weniger aufhatte, um so viel Normalität wieder ins Leben zu bringen. Es hat nicht nur den Kindern gutgetan, auch unserem Gemüt.
Ach ja. Aber ich schweife zu sehr ab 😉
4 Monate ist meine digitale Entgiftung hinter mir. Ich merke das gar nicht mehr. Es fehlt mir auch nicht mehr. Dafür überlege ich den nächsten Schritt zu gehen und auch den Tagesnachrichten den Rücken zu kehren. Auf die Idee brachte mich ein guter alter Freund bei einem tollen abendlichen Gespräch 😉
Das wird zwar hart, aber ich verpasse nichts. Irgendwer erzählt es mir eh 😉
Wenn ich auch diese Infektion überstanden habe, so merke ich jetzt gerade, wird es sich die nächsten Monate wieder etwas leichter leben. So wie nach der letzten Infektion. Ich bin dann erst mal wieder immun. Und das befreit den Geist vor der Angst.
Ich würde ja sagen, ich hatte keine Angst davon. Ich hatte es schon, war geimpft und geboostert. Aber die Erleichterung, welche gerade eintritt, beweist mir doch eine gewisse Sorge im Unterbewusstsein. Vielleicht auch, weil es seit 2 Jahren kein anderes Gesprächsthema mehr gibt. Eine Nachrichtenentgiftung tut da wahrscheinlich auch sehr gut.
Ein kurioses Jahr mit der Pandemie. Das fing schon mit der Schlüsselübergabe an. Die stand schon auf der Kippe, weil da die Pandemie gerade angefangen hat. Weil unsere Genossenschaft gerade selbst davon betroffen war.
Aber wie alles andere hat es am Ende funktioniert.
Und bei allem was passiert ist, bin ich froh, dass wir dies in der neuen Wohnung erlebt haben. Kindergeburtstage, die eigene Coronainfektion, der vielen Lockdowns und das schlechte Wetter. Die viele Zeit zu Hause in der alten kleineren Wohnung wäre deutlich unangenehmer gewesen.
Als wir rund 7 Jahre zuvor erfahren hatten, dass wir ein neues Zuhause bekommen, haben wir viel überlegt.
Eigentum? Haus? Wohnung? Köln?
Wir haben uns viel angeschaut. Am Ende haben wir uns für das (für uns) richtige entschieden. Ich lebe und liebe Nachbarschaft und die ist bei uns gegeben. Ein tolles Verhältnis.
Es gibt Tage, da gehe aus der Wohnung raus und komme nicht vor einer halben Stunde weiter, weil man mit so vielen Nachbarn ins Gespräch kommt. Wenn man Hilfe braucht, sind viele für einen da.
Auch als wir in Quarantäne waren, erhielten wir viel Hilfe.
Für meine Kinder ist das soziale Umfeld mit den vielen anderen Kindern deutlich besser als alleine im eigenen Garten zu sitzen. Wir haben einen schönen großen Innenhof mit Spielplatz.
Wir beide haben nur 10 Minuten zur Arbeit und alles Notwendige die Ecke rum. Egal ob Lidl, Bahn, Kita oder Ärzte.
Die Miete ist günstiger als im Durchschnitt von Köln, aber die Wohnqualität hier höher als anders wo! Genossenschaft eben.
Was musste ich die letzten Jahre, bis heute noch, mich dafür rechtfertigen, warum ich hier lieber zur Miete wohne. Es würde hier jeden Rahmen sprengen, aber ich mache es weiterhin aus Überzeugung! Ich bereue die Entscheidung bis heute nicht und liebe es hier zu wohnen.
Der „Vermieter“ ist sozial und fair. Man kann über alles reden, es wird immer geholfen.
Wir haben eine moderne Wohnung, einen tollen Innenhof mit super Nachbarn. Und der Pflanzgarten rundet das ganze ab.
Es hätte letztes Jahr auch ein Nachbarschaftsfest zum Kennenlernen gegeben, aber da kam die Pandemie. Auch so etwas ist nicht selbstverständlich und ich freue mich schon auf die Zeit, wenn wir den Mist überstanden haben.
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