Bin ich mit 45 Jahren alt? Das liegt im Auge des Betrachters.
Für Junge Menschen schon. Die sitzen mich nur noch 😉
Aber ich merke es auch immer mehr an mir. Also nicht körperlich. Das liegt am Übergewicht. Sondern an meinem Umfeld.
Ich fühle mich nicht alt. Im Gegenteil 😉
Aber wenn im Krankenhaus die Ärzte hereinkommen, für die Visite und ich miche eher frage, ob eine Schulklasse gerade einen Ausflug macht, dann merke ich – dass ich alt geworden bin.
Dass ich auch immer mehr junge Menschen um mich herum habe, wo ich anfange, ihnen eine gewisse Kompetenz abzustreiten, aufgrund ihres jungen Alters.
Egal, ob junge Psychologen, Ärzte, Fachpersonal oder das *gendern. Gerade das. Meine Tochter hört viel Toggo Radio. Wenn der Trailer kommt, dass die Kinder jetzt viel schlauer sind als Ihre Lehrer:innen – bekomme ich Sprachbrechreiz. Ich kann noch jemanden nicht ausgrenzen, ohne es ständig betonen zu müssen.
Ich merke, dass ich immer mehr Schwierigkeiten habe, mich aus gewohnten Dingen herauszugeben. Mit Veränderungen klarzukommen, die seit Jahrzehnten funktionieren.
Auf der anderen Seite merke ich, wie tolerant ich dem ganzen gegenüber bin, wenn ich mit gleichaltrigen spreche, die aber keine Kinder haben. Die das so ankotzt und es nicht akzeptieren. Die es nicht ändern und in ihrer Blase feststecken.
Meine Kinder werden mit dem ganzen scheiß groß und für sie ist das alles kein Problem. Es wird für sie zur Normalität. Also warum sollte ich wegen meines Ego das auch zu ihrem Problem werden lassen.
Daher akzeptiere ich auch einfach vieles. Ich bin nun mal spät Papa geworden und muss die vielen Generationen unter mir aushalten 😉
Aber als der Hermes Fahrer heute mich mit „Bruder“ ansprach, da merkte ich – ich werde zu alt für diese Welt 😉
Nachdem es mir vor zwei Wochen so gut in Leutesdorf gefallen hat, habe ich mich mit einem guten alten Freund in die Jugendherberge Gerolstein eingemietet.
Diese war, was die Beherbung anging, nicht so „modern“ wie die in Leutersdorf.
Aber das war ok. Es war sauber und wir waren nicht wegen der Zimmer da, sondern wegen des Wanderns. Ich hätte zwar lieber ein besseres Bett und Dusche nach der Tour gehabt, aber dann wurde eben zu Hause geduscht 😉
Zumindest war das Klo und die Dusche auf dem Zimmer 😉
Aber ich mag die Jugendherberge dennoch und würde ihr 4 von 5 Sternen geben.
Weil der Service einfach stimmt. Freundlich und unkompliziert. Und für rund 30 Euro für eine Nacht mit Abendessen und Frühstück gibt es da überhaupt nichts zu meckern.
Unser Tisch war in einem großen Raum, wo auch zwei Jugendgruppen drin waren. Ich fragte, ob wir draußen vor dem Haus Essen könnten, da wäre es ruhiger und kühler.
Zack, stand unser Essen draußen.
Wie immer sehr lecker und mehr als genug. Das Personal war immer sehr freundlich und man fühlt sich heimisch. Willkommen.
Am Abend nach der ersten Wanderung saßen wir dann noch bis 23 Uhr draußen und haben Ubongo gespielt.
Da ich Freude am Wandern entdeckt habe, werden wir sicherlich nach den Sommerferien, die eine oder andere Jugendherberge besuchen 😉
Und wir sind richtig Stolz auf sie. Es gibt ja noch keine Noten, aber es wurden Dinge wie Arbeits- und Sozialverhalten, Sprachgebrauch, Lesen, Rechtschreibung, Sachunterricht, Mathematik, Kunst, Musik, Religion und Sport kommentiert.
Sie erhielt in allem ein ausgesprochen großes Lob und keine negativen Bemerkungen.
Wenn ich da an mein erstes Grundschulzeugnis zurückdenke…..
Das existiert auch noch. Muss es dringend mal einscannen 😉
Somit ist das erste Schuljahr herum und sie geht nach den Sommerferien in die zweite Klasse.
Ich war fest überzeugt, dass ich das schon verbloggt hatte. Aber ich finde den Eintrag nicht.
Mein Personalausweis und der Reisepass liefen ab und ich musste zum Amt.
Dort ist es noch so, wie während Corona. Nur mit Termin und der ist erst in 2~3 Monaten.
Im April war es dann so weit.
Und ich 97 € ärmer.
Ich habe jetzt auch einen digitalen Personalausweis. Eigentlich wollte ich einen solchen Quatsch nicht.
Aber mittlerweile habe ich es schon zwei Mal nutzen können. Einmal zum Freischalten einer SIM-Karte und einmal, um mich online bei einem Anbieter auszuweisen. Das ging innerhalb von Sekunden und ich musste diesen POSTIDENT Verfahrens Mist vor der Kamera nicht machen.
Den Reisepass hätte ich mir eigentlich sparen können. Wir werden wohl mit Familie außerhalb von Europa kaum noch Urlaub machen.
Es entstand auch das Gegenteil, die Antiautoritäre Erziehung, wo Kinder machen konnten, was sie wollten und ihren Eltern fast egal waren.
Und so entstand der Starke Eltern – Starke Kinder Kurs. Ein Mittelweg zwischen Autoritär und Antiautoritär, die Kinder ins Erwachsensein führen.
Heute ist dies in meiner Blase kein Thema. Ich kann mit Stolz sagen, dass ich trotz aller Überforderung noch nie meine Kinder geschlagen habe. Ich habe das als Kind auch nicht erlebt, aber in meinem Umfeld leider sehr viel. Allein der Gedanke daran, meinen Kindern etwas anzutun, lässt mich erschaudern.
Das ist aber leider nicht immer und überall so. Das meine ich auch nicht als Vorwurf. Früher „wusste“ man es nicht besser. Und auch mir reißt mal die Hutschnur. Aber wenn man sich frei macht von alten Schemen, dann funktioniert das auch anders. Und sogar besser 😉
In meinem Kurs waren auch nur Teilnehmer, die in meiner Blase steckten. Aber in meinem Umfeld erlebe ich immer noch Menschen, die überzeugt sind, dass „ein Klaps auf dem Hintern noch keinem geschadet hat.“
Bis ich selbst Kinder hatte, war ich der gleichen Meinung. Weil ich es nicht anders aus dem Umfeld kannte.
Aber mit eigenen Kindern hatte sich dieses Bild „schlagartig“ geändert und dieser Kurs bestärkt/hilft dabei.
Ich wurde oft für unsere „Erziehungsmethode“ kritisiert. Gerade bei älteren Menschen, Kinderlosen oder Menschen, die es noch praktizieren. Für die hat es funktioniert.
Darum bin ich auch stolz auf uns, stur diesen Mittelweg gegangen zu sein. Wir sind eine Familie und jeder ist ein vollwertiges Mitglied. Die Kinder haben Mitbestimmungsrecht und werden auch als solche wahrgenommen. Sie kennen ihre Grenzen und wir unsere. Wir hören zu, arbeiten zusammen an Lösungen und respektieren uns.
Auch bei uns knallt es mal und es geht auch mal drunter und drüber, aber das sind nur seltene Momente.
Ich kann diesen Kurs nur empfehlen.
Wenn ihr aus Köln kommt, dann auf jeden fall bei Birgit 😉
Seit wir vor drei Jahren umgezogen sind, haben wir kein Treppenhaus mehr in einem Wohnkomplex, sondern einen eigenen Wohnungseingang mit Treppenaufgang direkt zu Straße.
Vor die Türe stellen wir auch unsere Schuhe ab. Eigentlich kann sie jederzeit jemand dort wegnehmen. Aber wer möchte meine Schweißfußschuhe? Dafür muss er auch die Treppe rauf und dort bestände die „Gefahr“ von uns direkt entdeckt zu werden.
Sobald jemand auf die Treppe zugeht, wird auch abends durch einen Bewegungsmelder ein strahlend helles Licht eingeschaltet.
Das war mir damals aber nicht genug. Ich habe mir eine kleine Alarmanlage mit Kamera gebaut. Das Ganze habe ich dann so programmiert, wenn jemand in der Nacht von der Kamera erfasst wird, bei mir im Schlafzimmer das Licht angeht und eine Sirene über Alexa ertönt.
Zeitgleich geht in der Küche das Licht an, Alexa auf Lautstärke 10 und dort geht ein Alarm los.
Es war 2:20 Uhr diese Nacht, da ist ein Mann, sah gepflegt auf, mit Rucksack und Taschenlampe die Treppen hoch und ohne sich umzuschauen direkt an unser rechtes kleines Schuhregal. Er nahm die Schuhe unserer Tochter in Hand, flüsterte etwas von „33“ und legte sie zurück.
Auf der Videoaufnahme sieht man hinter ihm noch kurz eine kleinere Person. Vielleicht ein Kind oder eine Frau. Keine Ahnung.
Da sprang schon der Alarm an, er schaute rauf auf das „Achtung Hund“ Schild, drehte sich schnell um und verschwand.
Als ich am Fenster stand, war er schon weg.
Im Nachhinein erweckte es mir den Eindruck, als wäre er die ganzen Aufgänge in der Nachbarschaft abgegangen, um nach Schuhen zu suchen. Evtl. nur Kinderschuhe?
Einerseits habe ich Mitgefühl, wenn jemand in der Nacht nach Schuhen Ausschau hält, andererseits haben wir für unsere Kinder nicht so viele Schuhe, sodass die definitiv heute Morgen gefehlt hätten.
Vergangenes Jahr habe ich die Gitterpflaster bzw. Mückenpflaster für mich entdeckt.
Ein einfaches Pflaster, was die erste Hautschicht anhebt und dadurch aufhört zu jucken. Deutlich harmloser als der Stichheiler 🙂
Auf unserem Wochenendausflug haben die Mücken wieder zugeschlagen zugestochen und ich war froh die Cross Tapes mitgenommen zu haben.
Wenn ich welche empfehlen würde, dann diese hier: https://www.amazon.de/dp/B08MWKTLDN – weil die alle klein sind und man ewig damit als Familie auskommt. Aber am Ende sind alle fast gleich. Nur, dass es unterschiedliche Größen gibt. Aber die kleinen reichen für die Mückenstiche.
Der wurde nun durch Leser genutzt und es kamen die ersten kostenlosen T-Shirts bei mir an. Dafür wollte ich Danke sagen 😉 Das hat mich sehr gefreut.
Einmal die Grinsekatze. Das war damals mein erstes T-Shirt und gehört zu meinen Lieblingen. Vor Jahren hat Qwertee noch die T-Shirts von Fruit of the Loom genutzt und die liefen leider ein. Das ist mit den neuen Gildan nicht mehr der Fall.
Und so habe ich mir dieses noch mal geholt und einmal Homer 🙂
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