Unsere Tochter war in einem Trampolinhaus zu einem Geburtstag ihrer Klassenkollegin eingeladen.
Am Eingang konnte ich nicht viel sehen, aber es sah sehr interessant aus. Mir kam die Idee, mal die Preise anzuschauen, vielleicht wäre das mal was um nachmittags etwas Zeit mit den Kindern zu verbringen.
Als ich sie abgeholt habe, sah ich die Preise an einem Monitor über den Tresen.
Wir reden nicht von Lasergeräten, VR Räumen oder benzinfahrenden Gokarts.
Wir reden davon, dass wenn ich 2 Stunden mit meinen Kindern dort hüpfen gehen, wir zu dritt 90 € los sind.
Wenn ich auf der Arbeit, in der Wohnung oder im Auto bin, höre ich Radio. Auch, wenn ich Spotify habe. Spotify überfordert mich 😉 Ich möchte berieselt werden. Nichts auswählen. Nonstop
Und wenn ich Besuch habe, werde ich oft nach der Musik gefragt. Weil die Mischung wohl toll sei. Da dachte ich mir, vielleicht auch was für meine Leser?
Ich bin alt und höre alles Mögliche. Aber manchmal muss es einfach mal „normale“ Popmusik sein. Vor einigen Jahren habe ich dann meine heutigen Lieblingssender gefunden.
Greatest Hits Stream von Antenne Bayern. Keine Moderation. Wenig Werbung. Dafür Musik von den 70ern bis heute. Regelmäßig wechselnde Rotation der Playlist. Gerade deren Playlist hat es mir angetan.
Unser Sohn geht in drei Monaten nicht mehr zur Kita, sondern in die Schule. Leider wird vorher die Kita abgerissen und darum zieht sie nächste Woche in eine neue Räumlichkeit um.
Dann ändert sich unser Weg zur Kita und ich bin sehr froh darum. Die letzten Jahre, erst mit unserer Tochter und dann mit unserem Sohn sind wir diesen Weg zur Kita gegangen. Quasi die letzte Meile bis vor die Türe.
Das Gebüsch ist ab Sommer so stark, dass nur noch 1.5~2 Gehwegplatten Platz ist. Wenn einer einem dann noch entgegenkam, wurde es eng. Auf die andere Seite herüberwechseln war oft keine Option, weil nachmittags im Gegensatz zu dem Foto die Straße voller fahrender Autos auf beiden Seiten war. Und trotz 30er-Zone die Autos schneller fahren.
Mit Kleinkindern und meiner Angststörung machte das keinen Spaß. Nun haben wir diesen Weg nur noch bis Freitag, dann ist die Kita zu. Ich bin echt froh darum, auch wenn der neue Weg etwas länger ist.
Tiefkühlpizzen kaufe ich schon lange nicht mehr. In der Regel fertigen Teig, den wir selbst belegen. Jetzt, wo ich eine Küchenmaschine habe, hat es mich allerdings dazu hinbewegt, mal eigenen Teig zu machen.
Das hat auch gut funktioniert. Aber es schmeckte fade. Was wohl an der Tomatensoße lag. Und so habe ich gestern, während der Teig eine Stunde zum Aufgehen brauchte, meine eigene Tomatensoße gekocht.
Es gab Pizza Hawaii und Pizza Thunfisch.
Das schöne war, die Kinder konnten ihre eigene Pizza machen.
Alles, was man selbst macht, schmeckt auch besser.
Aber es war auch wirklich deutlich leckerer. Wenn es die Zeit hergibt, werde ich auch nur noch Pizza bei uns so backen 😉
Beim Mehl habe ich normales Weizenmehl 405 verwendet. Es gibt wohl auch 00 Mehl als Pizza-Mehl. Aber das bekommt man gar nicht so leicht. Beim nächsten Mal werde ich es im Großhandel versuchen.
Ich hätte nicht erwartet, dass ich das noch erleben darf! Kiffen wird in Deutschland legalisiert.
Ich selbst habe eine bewegte Zeit und Erfahrung mit dem Kiffen in jungen Jahren. Daher bin ich gespaltener Meinung zu dem Thema.
Grundsätzlich bin ich für Selbstbestimmtheit. Aber wenn die Allgemeinheit die Konsequenzen der Selbstbestimmtheit zu tragen hat, sollte sie auch mitbestimmen dürfen. Seit ich Kinder habe, trinke ich schon fast keinen Alkohol mehr. Kiffen kommt da überhaupt nicht für mich infrage. Aber das soll hier nicht das Thema sein.
Im Krankenhaus lag für die Eltern am Kaffeeautomaten immer die aktuelle Tageszeitung. Da las ich einen Artikel über die „Legalisierung“ von Cannabis.
Wie unfähig Menschen in der Politik sind, zeigt aktuell ganz bemerkenswert das Thema Legalisierung.
Man erlaubt den Besitz und Konsum von Cannabis, um den Schwarzmarkt einzudämmen und damit die Menschen „sauberes“ Gras bekommen. Aber es gibt derzeit keine legale Bezugsquelle. Die Vereine dürfen erst in drei Monaten starten. Auch dauert es noch, bis die erst jetzt erlaubten Eigen-anbauten wachsen. Die Einfuhr aus den Coffeeshops aus den Niederlanden ist weiterhin verboten.
Also woher mit dem Zeug?
Aber das ist nicht alles. In dem Artikel kam die Polizei und Justiz zu Wort. Da kamen Fragen auf, wo ich mir dachte: „Hätte man das nicht vorher in der Politik klären können?“
Es gibt sinnigerweise Abstandsregeln zu Spielplätzen, Kitas und Schulen. Aber keine Regelung, wie es kontrolliert und sanktioniert werden soll.
Die Polizei weiß aktuell nicht mal, ob und wie man den Schutzradius um Schulen zum Beispiel kontrollieren kann.
Ob man Personenkontrollen vor Schulen wie bei Waffenverbotszonen am HBF oder Partymeilen durchführen darf. Und was ist mit dem Nachbarn neben der Schule, der in seinem Garten einen Joint raucht oder Pflanzen anbaut?
Theoretisch bräuchte jeder Streifenwagen eine Feinwaage. Und was ist, wenn jemand mehr dabei hat als erlaubt? Muss/Darf dann die ganze Menge sichergestellt werden oder nur das, was zu viel ist?
Aktuell gibt es nur Kontrollgeräte für Verkehrsteilnehmer, ob jemand konsumiert hat. Nicht wie viel. Theoretisch muss dann jedes Mal danach eine Blutkontrolle stattfinden. Da fehlt es dann an der Verhältnismäßigkeit.
Es werden viele Menschen aus dem Ausland zu uns kommen. Vor allem zur EM. Wie ist die Unwissenheit der Gäste rechtlich zu bewerten? Muss/darf das Cannabis dann sichergestellt werden?
Man kann über die Pandemie Maßnahmen denken, was man will. Auch wenn vieles vielleicht nicht gut und richtig war. Aber es war eine Situation, die für uns alle neu war und ungefragt plötzlich da war. Und es keine Erfahrung damit gab.
Aber die Cannabisfreigabe ist etwas, was man vorher hätte richtig planen können. Aber auch hier gehen die Menschen in der Politik man einfach mit dem Kopf durch die Wand.
Wie, wenn meine Kinder experimentieren. Einfach machen und schauen, was passiert ……
Ich sitze hier auf meinem Balkon, bei 20 Grad. Heute sollen es 27 Grad werden. Etwas schräg, weil die letzten zwei Osterwochen hat es nur geregnet. Morgens waren teilweise 5 Grad. Aber nie mehr als 18 Grad.
Und dann von jetzt auf gleich 27 Grad. Morgen sollen es mit Regen dann wieder nur 20 Grad werden.
Als wolle das Wetter es zumindest an diesem Samstag, vor Ende der Osterferien, es noch mal wiedergutmachen.
Ich habe nicht viel von dem schlechten Wetter mitbekommen. Die erste Ferienwoche war meine Frau mit den Kindern und einer befreundeten Familie in Berlin. Ich war arbeiten und wieder so in meinem Alltag drin, dass die Tage bis Donnerstag nur verflogen sind.
Aus Berlin brachten beide Kinder Magen und Darm mit. Und so saßen wir das ganze Wochenende in der Wohnung. Die Kinder waren zu nichts in der Lage. Selbst als Ostersonntag es mal kurz nicht geregnet hat und wir Ostereier suchen wollten.
Bei einem unserer Kinder trat auch keine Besserung ein und wurde Dienstag dann vom Kinderarzt ans Krankenhaus überwiesen.
Da blieb es dann bis Donnerstag. Am Tropf und im Bett.
Wir hatten zwar die Möbel Ostermontag in den Kinderzimmern schon aufgebaut, aber deren Inhalt stand nun überall in der Wohnung verteil. Das wollten wir dienstags machen, was aber durch den Krankenhausaufenthalt ins Wasser fiel.
Mittwoch haben wir dann einen Schichtwechsel eingeführt. Ich blieb von morgens bis abends da und meine Frau von abends bis morgens. Während ein Kind mit mir im Krankenhaus war und das andere in Betreuung, hat meine Frau die Zimmer fertig gemacht.
Donnerstag wurden wir dann spontan am Abend entlassen. Viel Freude hatten wir nicht. Freitagmorgen waren starke Ohrenschmerzen vorhanden, was der Kinderarzt später als Mittelohr diagnostizierte.
Heute am Samstag ist für mich gefühlt der erste Tag wieder, an dem es „normal“ läuft. Die Kinder spielen miteinander, alle sind wieder einigermaßen fit.
Die Zimmer sind fast fertig und nächste Woche geht der Alltag wieder los.
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