Ich hier in Köln bekomme gefühlt maximal einmal im Jahr Schnee zu sehen, wenn überhaupt.
Und der bleibt in der Regel auch nur einen Tag liegen. Heute haben wir Familie im Umland besucht und am Abend fing es an zu schneien.
Als wir losfuhren, lag dort schon mehr Schnee, als ich die letzten zwei Jahre in Köln zu sehen bekommen habe.
Auf der Autobahn sah ich dann auch keine Markierung mehr. Der Schnee mit starkem Wind wurde immer stärker. Gemütlich sind wir dann mit 40–50 km/ und sicherem Abstand rechts gefahren.
Das Treiben auf der mittleren und linken Spur konnte ich nur mit Kopfschütteln betrachten.
Es lag eine Schneedecke auf der Fahrbahn und selbst mit 50 km/h gab es Momente, in denen ich rutschte.
Das hinderte manchen nicht, mit geschätzt 100 km/h zu drängeln und zu rasen. Ich war froh, als wir wieder von der Autobahn runter waren.
Ich habe meinen Führerschein jetzt seit 11 Jahren. Eine solche Fahrt auf frischen Schnee in Kombination mit der Autobahn hatte ich bisher nicht. Muss ich auch nicht mehr haben 🙂
Als ich die letzten Tage das recht komplexe Klemmbausteinbaumhaus aufgebaut habe, stellte ich fest, dass ich mit schöner Musik leicht gedankenversunken im Fluss war. Ein Stein nach dem anderen.
Das war vor zwei Jahren nicht so. Da saß ich am Klemmbaustein Schloss meiner Tochter und merkte, wie laut die Gedanken waren. Da war ich am Anfang meines Weges zur Therapie und der Achtsamkeit. Und wie unerträglich laut es war. Eine solche „Arbeit“, wo ich Zeit hatte für meine Gedanken, ging dann nur mit einem Podcast. Das lenkte ab.
Sowie wie ich ständig das Handy in der Hand hielt um mich damit abzulenken, weil Langeweile unerträglich war.
Das war nicht verkehrt, über diese Podcasts bin ich erst zur Achtsamkeit gekommen und sie haben mir auch während der Therapie relativ gut geholfen.
Jedoch hatte ich an den Baumhaus-Abendenden keine Lust darauf. Ich habe mir Techno aus den 90ern angehört und war Gedanken frei.
Ich kann nicht „nichts“ denken kann. Aber die Ängste sind fast weg. Dieses sich ständig über alles im Kopf laut Gedanken machen und ggfls verkatastrophisieren ist fast weg.
Dafür denke ich an schöne Dinge, mal was nostalgisch.
Heute, zwei Jahre später bin ich froh zur Therapie gegangen zu sein. Ich kann darüber mittlerweile auch offen reden, die Stigmatisierung ist mir egal geworden.
Dazu habe ich einen schönen Satz die Tage gelesen:
Du musst mich nicht gut finden, das mache ich schon
In den vergangenen Wochen hat die Therapie auch noch mal einen guten Schub gemacht. Dazu aber später mehr 😉
Im Oktober darauf hatte ich es endlich fertig geschafft.
So erging es nun auch dem Geburtstagsgeschenk aus diesem Jahr im April. Da hatte sie sich ein Baumhaus gewünscht. Das habe ich jetzt im November endlich fertig gebaut.
Vor über zwei Jahren hatte ich das bei Ali Express gekauft.
Ein süßes kleines Set, wenn auch nicht ganz dem Original ähnlich. Aber das ist ok. Sie hat einen großen Spaß daran.
Der Amazon Algorithmus hat mir vor einiger Zeit ein Buch vorgeschlagen, welches mich vom Titel ansprach.
Wie du Menschen loswirst, die dir nicht gut tun. Ohne sie umzubringen.
Ich mag diesen schwarzen Humor. Ich habe es mir dann gekauft und bin komplett begeistert davon.
Es ist kein Ratgeber Buch. Es handelt sich um eine Geschichte, über eine befreundete Gruppe, die sich in einem Hotel trifft, um zusammen mit einem Psychologen zu erarbeiten, wie man sich von Menschen fernhält oder löst, die einem nicht gut tun.
Das Buch, genauer gesagt die Geschichte, liest sich dadurch sehr gut. Als wäre man heimlich Gast einer Gruppentherapie.
Es erinnert mich ein wenig an das Buch „Achtsam Morden“.
Ich habe es fast durch, und es war sehr informativ und lehrreich.
Auch wenn ich Pokémon Go intensiv spiele, wird dies hier kein Pokémon Go Blog 😉 Da aber doch der ein oder andere mit liest der es auch spielt, möchte ich protzen.
Ich habe endlich die befristete Studie: Meisterball erledigt.
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