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Neue Küchenarmatur

Über unsere Küchenarmatur, die wir vor 5 Jahren mit dem Einzug eingebaut haben, ärgerte ich mich schon seit über 3 Jahren herum. Immer wieder wurde der Wasserdruck geringer und vor einem Jahr fing die Beschichtung abzublättern.

Die Armatur habe ich über unseren Großhandel beschafft und kostete mich damals über 200 Euro inkl. aller Rabatte und Eigenbedarfspreise.

Das sah ich nicht mehr ein zu bezahlen, zumal meine mehrfachen Reklamationen damit beantwortet wurden, dass dies nichts mit der Gewährleistung zu tun hat. Die Armatur, welche wir davor hatten, hielt über 10 Jahre. Sie hätte auch noch länger halten können. Aber wir mussten sie entsorgen, weil sie aufgrund des Durchlauferhitzers nun nicht mehr kompatibel war.

So habe ich mir dann vor meiner Abreise noch über Amazon eine Schütte Armatur bestellt. Mein Freund und Kollege war so lieb, mir diese noch zu montieren.

Sieht sehr wertig aus und das Wasser fließt wieder ordentlich.

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Fahrrad wieder da

Einen Tag vor Abreise konnte ich noch mein Fahrrad wieder abholen.

Das Display mit der Steuerung rechts wurde ausgetauscht. Das war wohl defekt. Ich habe schon länger bemerkt, dass Wasser darein geraten war. Nun ist mittlerweile die Gewährleistung von 2 Jahren vorbei. Ich muss mir mal überlegen, ob ich das Rad nicht mehr oder weniger Regen und Winterfest untergestellt bekomme.

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MacBook

Für die Reha habe ich ein gebrauchtes MacBook von einem ganz lieben Menschen erhalten und mein Lenovo Notebook an meinen Neffen weitergegeben.

Man könnte sagen, dass ich mittlerweile ein Apple-Fanboy bin. Was aber auch daran liegt, dass ich einfach zufrieden damit bin.

Die Akkulaufzeit und die Geschwindigkeit des M-Prozessors sind richtig gut. Noch fällt es mir schwer auf das Mac OS umzusteigen, aber die Kombination aus Handy, Tablet und Laptop macht ein solches MacBook für mich zu einem Universalgerät Gerät, mit dem ich viel Spaß habe.

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Reha – die ersten Tage

Mittlerweile bin ich 10 Tage hier und ich würde sagen, dass ich so langsam angekommen bin.

Hier ist mir noch mal bewusst geworden, wie sehr ich im unbewussten Hamsterrad-Alltag drin war.

Als ich mein Zuhause und die Arbeit verlassen habe, hatte ich nicht das Gefühl, dass ich nun 5 Wochen weg bin. Es fühlte sich an, als wäre ich morgen wieder hier.

Auch habe ich mich eine Weile gefragt, ob es das Richtige war, hier hinzufahren. Ob es nötig ist. Mittlerweile bin ich sehr froh, diesen Schritt gegangen zu sein.

Ich habe wohl eine der besten Kliniken zum Thema Diabetes und Ernährung ausgewählt.

Wenn ich auch erst eine Woche hier bin, so haben sich meine Vitalwerte schon verbessert. Das gesunde Essen und die viele Bewegung machen sich schon bemerkbar.

Ich habe viele Schulungen gehabt, zum Thema Diabetes, Übergewicht und Ernährung. Auch habe ich hier viele neue nette Menschen kennengelernt, mit denen ich mich viel zusammen bewege und quatsche.

Die ersten Tage hatte ich mit dem Essen Probleme. Mit der Menge und Auswahl. Mittlerweile ist mir die Menge zu viel und es schmeckt mir richtig gut. Ich musste erst einmal von diesen Geschmacksverstärkern und dem Zucker herunterkommen.

Hier ein paar Bilder von meinen Mahlzeiten.

Das Essen, also die Menge und Inhalt, ist hier genau auf mich abgestimmt. Aber ich werde hier nicht nur „betreut“. Aktuell lerne ich auch, wie es hiernach weitergeht. Wie ich das viele Erlernte auch realistisch in meinen Alltag umsetzen kann.

Nach diesen 1.5 Wochen kann ich schon wieder Dinge vom Boden aufheben, ohne außer Atem zu sein. Der an mein Gewicht angepasste Sport zeigt seine ersten Erfolge, und ich bin auch stolz darauf.

Nun habe ich noch einige Wochen vor mir, aber mittlerweile freue ich mich sehr darauf. Auch wenn ich hier Sport nach Plan habe, so habe ich auch viel Sport in Eigenverantwortung. Und das finde ich gut. Somit lerne ich gerade auch eigenständig, mich zu bewegen.

Zum Beispiel am Wochenende, wo hier nichts stattfindet, sich selbst mit Bewegung zu organisieren. Ich gehe mittlerweile gerne Nordic Walking

Regelmäßig gehe ich hier mit einer Wandergruppe eine 11 Kilometer Strecke, wenn wir Freizeit haben.

Auch tue ich hier Dinge, die ich sonst nie getan habe. Erlebe Neues. Fühle mich frei. Einfach mal spazieren fahren und spontan seine Füße in einen Brunnen stecken

Zusammenfassend gesagt: Ich fühle mich zufrieden und angekommen.

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Reha-Anfahrt mit der Deutschen Bahn

Um zur Reha zu kommen, gab es für mich zwei Wege. Eigenes Auto oder mit der Deutschen Bahn. Da ich öffentliche Verkehrsmittel eigentlich absolut meide, da ich sie nicht für effizient und sicher halte, wäre ich am liebsten mit dem Auto angereist.

Aber ich wollte auch nicht über Wochen das Auto meiner Frau und den Kindern wegnehmen. Zumal sie damit auch in den Urlaub fahren.

Die Strecke war zu weit weg, als dass mich jemand fahren konnte, und so ging es an einem Mittwochmorgen um 6:35 Uhr in Köln mit dem ICE los. Wobei das eigentlich nicht richtig ist. Als ich in den Fahrplan am Mittwochmorgen schaute, stand dort einfach nur ICE entfällt.

Einfach so, ich habe dreimal lesen müssen, weil ich es einfach nicht geglaubt habe, dass man einen kompletten geplanten Zug ausfallen lässt.

Aus 4,5 Stunden wurden 6,5 Stunden Fahrt. Ich musste etliche Male umsteigen, Anschlusszüge habe ich verpasst, weil die Alternativen auch zu spät kamen. Während meiner Fahrt sind auch noch zwei weitere Züge ausgefallen.

Da ich sehr kurzfristig eine Einladung von der Klinik bekommen habe, konnte ich auch meinen Koffer nicht verschicken. Das hat das Ganze noch ziemlich erschwert.

Ich habe es zwar letztlich geschafft, hier in der Klinik anzukommen, aber vor dem Rückweg graut es mir schon.

Ich habe von Freunden und Bekannten oft gehört, dass sie über die Deutsche Bahn schimpfen. Aber für so einen einfachen Tag ohne besondere Vorkommnisse, ein solches Chaos, ich möchte gar nicht wissen, was passiert, wenn Unwetter ist.

Da weiß ich wieder ein Stück mehr zu schätzen, dass alle meine Wege zu Hause so kurz sind, dass ich sie mit dem Fahrrad erledigen kann. Auch das tägliche Pendeln zur Arbeit.

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Pause

Wenn ich heute Kinderfotos von mir selbst anschaue, dann empfand ich mich nie als dick. Auch nicht als Jugendlicher. Erst als Erwachsener fing ich an, mit dem Gewicht zu kämpfen.

Wer hier schon länger mitliest, kennt mein ewiges Auf uns Ab. Leichter Leben in Deutschland, Weight Watchers, Almased, Sport, Fitnessstudio, etc.

Jedes Mal, wenn ich etwas abgenommen habe, habe ich gefühlt, das Doppelte wieder zugenommen. Ratschläge wie gesündere Ernährung und mehr Bewegung mögen im Kern stimmen. Aber so einfach ist das individuell eben nicht. Mir fehlt es nicht an Wissen, sondern an der Umsetzung.

Vor rund 19 Jahren habe ich mit dem Rauchen aufgehört. Seit 14 Jahren trinke ich fast keinen Alkohol mehr. Vor 10 Jahren habe ich mit dem unregelmäßigen Kiffen aufgehört. Seit einem knappen halben Jahr trinke ich keinen Kaffee mehr. Auch wenn ich gerne Videospiele spiele, bin ich nicht spielsüchtig. Auch nicht Glücksspiel süchtig.

Aber meine Ernährung habe ich bis jetzt nicht in den Griff bekommen.

Das erste Mal, als ich versucht habe, abzunehmen, ist nun 20 Jahre her. Die letzten 3~4 Jahre habe ich resigniert. Ich muss mir eingestehen, dass ich mich regelrecht aufgegeben habe.

Ich habe mich damit abgefunden, übergewichtig zu sein. Das ging auch mit meiner Erschöpfung und Verstimmung einher.

Als ich dann vor 1,5 Jahren angefangen habe, alles, was mich stresste, zu beenden, habe ich auch alles unbewusst beendet, was mich in Bewegung gehalten hat.

Das bekam ich dann im Dezember zu spüren. Ich bekam Ende letzten Jahres eine Entzündung im linken Knie, die mich im Dezember teilweise so unbeweglich gemacht hat, dass ich fast zum Stillstand kam.

Im März war ich bei meiner Ärztlichen Quartalskontrolluntersuchung. Da meinte mein Hausarzt zu mir, es muss sich etwas ändern. Und das war nicht die übliche Ermahnung, dass ich abnehmen oder mich mehr bewegen muss.

Er meinte im Klartext: „Herr X, wir kennen uns noch schon seit über 15 Jahren und sie haben vieles versucht. Ihre Vitalwerte sind aber so schlecht wie noch nie. Alles bei dem Bluttest ist im roten Bereich. Wenn Sie nicht sofort reagieren, werden Sie umkippen. Ob Sie dann noch mal aufstehen, weiß ich nicht. Ich empfehle Ihnen, umgehend Hilfe zu suchen. In Form einer Klinik. Die Ihnen hilft, abzunehmen und ein gesundes Leben zu führen. Ihre Essstörung in den Griff zu bekommen. Nicht für ein paar Tage oder so zwischendrin. Sondern für mehrere Wochen, raus aus dem kompletten Alltag.“

Meine erste Reaktion, wie immer, wenn ich durch die Tür war, „Bestimmt nicht!“.
Wie soll das gehen? Mehrere Wochen einfach weg sein. Einfach so, mehrere Wochen meine Familie und Arbeit im Riss lassen. Wie stellt er sich das vor? Und was soll das bringen?

Wenn ich die letzten drei Jahre etwas gelernt habe, dann oft mich selbst zu fragen, warum ich etwas tue. Mein Verhalten und mich zu analysieren und zu hinterfragen. Und in diesem Fall bemerkte ich, dass es vielleicht nur Ausreden sind. Dass ich aus „Gründen“ mir diese Auszeit nicht „genehmige“.

Aber vielleicht ist es genau das, was ich lernen muss. Mir diese Zeit zu genehmigen und zu nutzen.

Und wenn ich ehrlich zu mir bin, dann merke ich schon länger, dass mein Körper am Limit ist. Jede Bewegung schmerzt, jedes Aufstehen, Treppen gehen und auch einfach mal was vom Boden aufheben fällt mir schwer. Ich bin ständig außer Atem. Ich komme zu Fuß vielleicht noch 1⁄3 so weit, wie ich vor einem Jahr gekommen bin.

Dieses Foto ist vor einem Monat auf einer Taufe entstanden.

Ich bin so dick wie noch nie. Selbst 2005, als ich mein letztes Höchstgewicht erreicht hatte, wog ich nicht so viel.

Also gestand ich mir ein, dass ich Hilfe benötige und stimmte dem zu, trotz aller meiner Widerstände im Kopf. Wir füllten einen Antrag aus. Nach einigen Wochen erhielt ich den Termin für dieses Jahr.

5 Wochen wurden genehmigt. Eine Spezialklinik für Übergewichtige. Keine Spritzen oder Operationen. Sondern für mein Gewicht angepassten Sport und Bewegung. Essen und kochen lernen. Individuell angepasst, damit ich es in dem danach folgenden Alltag weiter führen kann. Keine Diät. Eine Ernährungs- und Lebensumstellung.

Es wird hart für meine Frau, die Kinder, die Arbeit und auch für mich, wenn ich so lange Zeit nicht der Problemlöser sein kann.

Mein Umfeld muss lernen, auch ohne mich zurechtzukommen. Aber noch viel mehr muss ich wohl auch lernen, dass mein Umfeld auch ohne mich klarkommt.

Aber es wird mir hoffentlich guttun. Und mir helfen.

Ich möchte noch etwas länger leben. Meine Kinder aufwachsen sehen. Ich möchte keine oder viel weniger Medikamente nehmen müssen. Ich möchte wieder mit unserer Tochter Achterbahn fahren und mit meinem Sohn Ball spielen können. Ich möchte wieder leben und am Leben teilnehmen, ohne ständig außer Atem zu sein.

In dieser Zeit wird es hier im Blog sehr ruhig werden. Vielleicht werde ich mal von unterwegs was posten, aber ich werde diese Zeit nutzen, nur für mich da zu sein.

Das, was ich gefühlt seit über 20 Jahren nicht mehr war.

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Ferienwohnung Legoland

Nachdem ich mich letztes Jahr so sehr über das 500 € Ninjago-Papierhaus mit Fototapete so sehr geärgert habe, sind wir dieses Mal in einer Ferienwohnung untergekommen.

Mit voll ausgestatteter Küche, Whirlpool, großem Wohnzimmer, großer Terrasse und einem Kirchbaum vor der Türe.

Es hat nur die Hälfte gekostet und wir waren einen Tag länger drin. Dafür habe ich gerne die 20 Minuten Fahrt zum Legoland in Kauf gekommen. Wobei damals ich vom Feriendorf auch lange durch den Wald benötigte, um im Legoland anzukommen.

Allerdings ging mir Fewo-Direkt auf die Nerven. Ich habe mehrfach versucht, Kontakt mit dem Kundenservice aufzunehmen und musste mich mit einem Chatbot zufriedengeben.

Am Ende hatte ich zwei Ferienwohnungen reserviert, und eine konnte nicht storniert werden. Bis jetzt wurde nur eine abgerechnet. Mal schauen, ob sich das noch ändert. In Zukunft werde ich versuchen, über ein anderes Portal zu buchen.

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Mückenpflaster Zeit

Da hat sich mal wieder eine Mücke in unsere Wohnung geschlichen. Leider ist unsere Tochter ein regelrechter Mückenmagnet. Und so habe ich gestern erst mal 7 Mückenpflaster verbraucht.

Ich nutze sie nun schon seit einigen Jahren und bin sehr zufrieden damit. Sie funktionieren einwandfrei und helfen.

Ich kaufe diese, weil sie bei uns am besten halten und die Preisleitung stimmt. (Link)

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Bollerwagen

Im Mai 2019 habe ich mir günstig einen Fuxtec Bollerwagen über eBay als B-Ware gekauft. (Link).

Nun haben wir das Ding schon 6 Jahre, oft verliehen und etliche Kilometer mit gefahren.

Egal, ob unser Umzug, Karnevalsumzug oder Freizeitpark. Ich möchte ihn nicht mehr missen.

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Lkw Wohnmobil

Auf dem Weg nach Günzburg haben wir dieses Wohnmobil mit Lkw gesehen.

Habe den auch im Netz gefunden: Link

Hinten waren dann auch Fahrräder in der gleichen Farbe.

Echt cooles schräges Teil.

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Verlust von Gegenständen auf Fahrgeschäften.

Bei jeder Attraktion im Legoland wurde vor dem Einsteigen darauf hingewiesen, alle losen Sachen aus den Taschen zu holen. Es darf während der Fahrt nicht gefilmt werden.

Das hindert aber manche degenerierten Idioten nicht daran, das zu ignorieren.

Es gibt Menschen, die es nicht mehr schaffen, den Moment im Hier und Jetzt zu genießen. Sie müssen alles aufzeichnen, streamen und mit anderen teilen. Ansonsten macht es ihnen offenbar keinen Spaß.

Selbst auf der Attraktion wurden, während die Deppen filmten, Lautsprecherdurchsagen gemacht, in denen darum gebeten wurde, die Handys/Kameras wegzupacken. Aber es wurde einfach weitergemacht.

Und so wurden Fahrgeschäfte immer wieder für bis zu 45 Minuten gesperrt, weil wieder einmal jemand sein Handy verloren hatte.

Statt es am Abend einzusammeln und am nächsten Morgen abholen zu lassen, wurde immer gleich danach gesucht.

Man steht also schon seit einer Stunde in der Schlange, ist kurz davor, endlich fahren zu können, und dann wird die Attraktion für 45 Minuten gestoppt, weil ein Handy auf dem Gelände gesucht wird.

Da sind einfach mal knapp zwei Stunden Freizeitpark weg.

Da kam bei uns zwischenzeitlich echt Frust und Wut auf. Ich weiß nicht, ob das in anderen Freizeitparks auch so gehandhabt wird, aber das war wirklich nervig!

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Fahrrad in der Werkstatt

Seit rund einer Woche springt mein Fahrrad nicht an. Es lässt sich nicht mehr einschalten.

Ein E-Bike ohne Motor ist echt schwer zu fahren. Tatsächlich habe ich noch rund drei Wochen Gewährleistung.

Zum Glück ist jemand kurzfristig abgesprungen und so erhielt ich direkt einen Termin für heute.

Dafür musste ich dieses 35 Kilo Ding erst einmal ohne Motor und 30 Minuten in die Stadt fahren.

Da habe ich gemerkt, wie stark ich aus der Übung bin. 😂

Ich hoffe, das wird in den nächsten zwei Wochen repariert, warum erzähle ich später.

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3 Tage Legoland Günzburg

Mein Neffe betreibt ein Geschäft für LEGO-Bausteine und -Figuren. Zwei- bis dreimal im Jahr fährt er von Köln nach Günzburg ins Legoland, um dort in der LEGO-Fabrik gezielt Steine und Sets einzukaufen. Diesmal fragte er mich, ob ich spontan mit meinen Kindern mitfahren wolle.

Das verlängerte Wochenende über Fronleichnam bot sich dafür ideal an. Wir suchten uns eine Ferienwohnung in der Nähe und machten uns auf den Weg.

Am Donnerstagmorgen starteten wir um 6 Uhr. Gegen 11 Uhr kamen wir bei bestem Wetter in Günzburg an.

Über meinen Neffen konnte ich drei vergünstigte Jahreskarten erwerben – eine deutlich preiswertere Alternative zu den regulären Tagestickets.

Trotzdem bleibe ich dabei: Ich bin durch das Phantasialand verwöhnt – und mit dem Legoland werde ich nicht warm.

Der Park wirkt überfüllt und überteuert. Er wird nicht direkt von LEGO betrieben, sondern von der Merlin Entertainments Group. Das merkt man. Kapitalismus in Reinform: Für 99 € kann man einen Express-Pass kaufen.

Natürlich ist der nicht verpflichtend – aber wer darauf verzichtet, muss sich darauf einstellen, in überfüllten Warteschlangen viel Zeit zu verlieren, da Quickpass-Inhaber bevorzugt werden.

Ich verstehe, dass ein Freizeitpark wirtschaftlich arbeiten muss. Es ist schließlich kein gemeinnütziger Verein. Aber knapp 8 € für ein Slush-Eis?

Das führte dazu – und wir waren nicht die Einzigen –, dass wir uns im fünf Minuten entfernten Lidl mit Proviant eingedeckt und diesen dann mit dem Bollerwagen durch den Park transportiert haben.

Die Preise in den LEGO-Shops im Park waren teilweise doppelt so hoch wie im offiziellen Onlineshop oder bei Amazon. Trotzdem wurden die Regale leergekauft – in großen Mengen.

Unterm Strich: Wir hatten drei schöne Tage dort und werden die Jahreskarten in diesem und im nächsten Jahr sicher noch weiter nutzen.

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