Für unsere Tochter wollte ich einen transparenten Regenbogentiger drucken. Ich wiederhole – einen transparenten Regenbogentiger. 😂
Eine Minute vor Ende des Druckvorgangs meldete der Drucker, dass er das Filament nicht mehr bewegen konnte.
Ich schaute mir das an, zog hier und da, aber es bewegte sich nichts. Im ersten Moment wollte ich mit etwas mehr Gewalt daran ziehen, entschied mich aber – nach der Erfahrung beim ersten Problem – dafür, mit Zeit, Ruhe und Anleitung heranzugehen. Was am Ende die bessere Entscheidung war.
Das Filament hatte sich im Extruder gestaut. Hätte ich fester daran gezogen, wäre wohl einiges mit abgerissen.
Allein um das zu reparieren, musste ich eine Menge auseinandernehmen – aber ich hatte schon Übung darin.
Warum das passiert ist, weiß ich nicht. Es kann an einem fehlerhaften Filamentstück gelegen haben, oder der Drucker hat Murks gemacht. Wie auch schon beim letzten Mal sehe ich das Gute daran, dass ich den Drucker besser kennenlerne und die Angst vor der Reparatur verliere.
Er lief dann wieder, und unsere Tochter konnte den Tiger für den Spielzeugtag in der Schule noch mit in die Schule nehmen.
Auch wenn das Filament aus nachwachsenden Rohstoffen wie Maisstärke oder Zuckerrohr gewonnen wird – am Ende fällt trotzdem viel Müll an. Durch Fehldrucke oder weil ich es doch nicht mehr benötige.
Mittlerweile sammele ich das getrennt in einer Tüte, bis ich ein paar Kilo zusammen habe. Dann werde ich es an recyclingfabrik.com senden. Diese recyceln das Filament. Man bekommt dort auch günstigeres Filament für die Einsendung, aber das ist für mich zweitrangig. Ich empfinde es als gut, dass es am Ende nicht auf der Müllhalde verrottet, sondern wiederverwendet wird.
Wo ich gerade diesen Beitrag hier sehe (Link heute vor 3 Jahren) erinnere ich mich daran, noch verbloggen zu wollen, was uns die Tage passiert ist.
Ich habe vor ein paar Tagen unsere Autowerkstatt gewechselt. Die vorherige, bei der ich die letzten 15 Jahre war, hat nicht mehr auf Terminanfragen reagiert. Genauer gesagt, wollte man sich bei mir melden, weil man aktuell so viel zu tun hat. Hat man aber nicht.
Irgendwann war ich es leid, der Werkstatt nachlaufen zu müssen, und ich wollte unser Auto fit haben. Schon vor Ostern. Also entschied ich mich für eine andere Werkstatt in meiner Nähe, die einen guten Ruf hat. Es wurde eine komplette Inspektion gemacht, mit allem was gemacht werden musste.
Danach hatte ich schon das Gefühl, den richtigen Schritt mit dem Werkstattwechsel gegangen zu sein. Das Auto fuhr nach der Inspektion ruhiger und auch die Klimaanlage hat schon lange nicht mehr so gut funktioniert.
Die Werkstatt bemängelte unter anderem, dass die Zündkerzen vermutlich noch nie oder ewig nicht mehr ausgetauscht worden sind. Nun haben wir das Auto seit 2017. Gebaut wurde es 2012.
Was? WTF, seit fast 8 Jahren haben wir das Auto schon? Wo ist die Zeit geblieben?
Mittags rief mich die Werkstatt an und meinte, dass diese festsitzen. Sie bekommen die Zündkerzen nicht raus. Sie können es versuchen, aber auf mein Risiko. Brechen diese beim Versuch ab, so müsste man am Motor neue Gewinde fräsen und dann liegen wir bei 3000 €. Da es vier Kerzen sind, müssten sie es viermal probieren.
Ich entschied erst mal, die alten drin zu lassen und ein paar Tage darüber zu schlafen.
Ich erzählte die Geschichte einem Freund und er meinte, dass er da evtl. eine Werkstatt kennt, die dafür ein Spezialwerkzeug hat. Eine Bosch-Werkstatt. Das hatte ich auch zwischenzeitlich im Netz gelesen, dass manche sich auf Zündkerzen spezialisiert haben.
Dort war ich dann am Dienstag und die haben es tatsächlich geschafft. Was war die Lösung des Rätsels?
Die haben festgestellt, dass meine vorherige Werkstatt, bei der ich bis letztes Jahr noch war, vier Zündkerzen verbaut hat, die nicht für mein Automodell bestimmt waren. Sondern für das Vorgängermodell. Die waren zu lang und hingen dadurch im Motorraum.
Wir hatten bei allen Fahren die letzten Jahre das Glück, dass nicht einmal ein Kolben ausgeschlagen ist. Wäre nur ein Kolben von vier einmal ausgeschlagen, so hätten wir einen Motorschaden gehabt.
Und darum ließ sich diese nicht so einfach entfernen, weil das Gewinde am Anfang komplett platt war. Die Aktion hat rund 266 Euro „nur“ gekostet. Mit neuen Kerzen und neuen Gewinden.
Ich bin super glücklich darüber. Somit wird unser Auto aktuell noch etwas durchhalten. Weder eine teure Reparatur noch ein neues Auto sind etwas, was wir uns dieses Jahr wünschen.
Ich muss dem Finanzamt noch bis Dezember 2423 € überweisen…. Aber das erzähle ich in einem anderen Blogbeitrag.
Am Sonntag waren wir auf einer Taufe eingeladen. Ich war schon etwas länger nicht mehr in einer Evangelischen Kirche.
Sah schon etwas wie in eine Kapelle in Las Vegas aus :).
Aber meinen Monk hat dieses Holz in der Mitte des Kreuzes gestört. Das hätte ich anders gelöst 😉 Am Ausgang hat man sich auch mit der Kollekte angepasst.
In dem Zusammenhang möchte ich einen aktuellen Filmtipp loswerden.
Ich bin leider durch einen sehr vollgepackten Alltag nicht dazu gekommen, viel zu drucken. Aber eines der besten Stücke war der Kölner Dom, welchen ich für einen besonderen Freund gedruckt habe 😀
1,5 Tage hat der Druck gebraucht, aber es sieht echt toll aus.
Dann habe ich mir eine Kunststoffspachtel für Glasoberflächen gedruckt:
Ich habe auch noch zwei Spiele gedruckt, aber die habe ich noch nicht fotografiert.
Es gab klassisches Dosenwerfen, klassische Fahrgeschäfte und viel zu entdecken.
Was ich toll fand, dass man offen mit dem Thema Rassismus umgegangen ist. Weil der um 1900 allgegenwärtig war. Statt aber die Vergangenheit totzuschweigen oder sie zu verändern ist man ganz offen und ehrlich damit umgegangen.
Leider haben wir nur die Hälfte des Geländes geschafft. Aber es war echt toll und wir hatten richtig gutes Wetter.
Nächstes Jahr werden wir an Ostern noch mal dahin fahren, dann ist dieser Jahrmarkt auch wieder da.
Wenn man schon in der Nähe eines Watts ist, muss man dort auch eine Wattwanderung machen. Wir hatten das Glück, diese von einem „einheimischen“ Wattführer zu erhalten.
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