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Ein neuer Morgen, ein neuer Alltag.

Der erste Tag „alleine“ war etwas hektisch, aber auch eine tolle Übung.

Mein Chef hatte einen sehr wichtigen Termin und so organisierte meine Frau einen „Babysitter“.
Eine gute Freundin, die wir damals im Geburtsvorbereitungskurs kennen gelernt hatten und mit der sich meine Frau auch regelmäßig trifft, bot an auf unsere kleine aufzupassen.

Das traf sich sehr gut, da sie nur 5 Minuten von meiner Arbeit weg wohnte.
Ich brachte sie morgens dort hin und arbeitete bis 13 Uhr. Dann wollte die kleine nicht mehr und ich holte sie ab.

Aber ich war überrascht wie toll das funktioniert hat und war auch der Freundin unendlich dankbar, dass sie sich die Mühe gemacht hat uns zu helfen. In solchen Situationen ist man echt froh Menschen zu kennen auf die man sich verlassen kann 😉

Wir gingen dann meine Frau besuchen und später noch auf den Spielplatz in der Ikea Kantine. Bei dem blöden Wetter wusste ich mir anders nicht auf die schnelle zu helfen. Ich fuhr dann noch einkaufen, damit ich für die nächsten Tage alles da habe.

Danach ging es ins Bett. Der nächste Morgen stand an. Meine erste Krabbelgruppe.
Dazu aber später mehr.

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Frau im Krankenhaus – Plötzlich Mama und Papa in einem sein

Dafür, dass ich nie Kinder haben wollte, bin ich nun für unbestimmte Zeit mit meiner Tochter alleine. Und muss ganz schnell lernen Mama und Papa in einem zu sein. Meine Frau liegt im Krankenhaus. Aber eins nach dem anderen.

Es war ein ganz normaler Arbeitstag. Ich stehe mit meinem Chef im Lager. Unterstütze ihn beim einpflegen von Artikeln. Plötzlich klingelt mein Handy.

Wenn mein Handy klingelt, kann es nur meine Frau sein. Ich habe mein Handy auf der Arbeit immer im „bitte nicht stören“ Modus. Dann kommt nur meine Frau durch.

Aufgeregt erzählte sie mir, dass sie gerade bei der Frauenärztin raus gekommen ist. Sie müsse sofort ins Krankenhaus.

Sie erzählte mir kurz warum und wir beendeten das Gespräch. Bitte habt Verständnis dafür, dass ich aus Respekt gegenüber meiner Frau ihrer Privatsphäre nicht näher auf den Grund eingehen werde.

Ich hab dann direkt meine Sachen gepackt und bin nach Hause gefahren. Dort war dann auch schon meine Schwägerin mit ihren Freund, welche montags aufgrund ihres Friseurberufes, immer frei hat. Sie brachte dann meine Frau zum Krankenhaus.
Da die kleine gerade ihren Mittagsschlaf begonnen hatte, blieb ich Zuhause.

Als der Mittagsschlaf vorbei war bin ich auch mit ihr zum Krankenhaus gefahren.

Die Nachrichten vor Ort waren weiterhin nicht gerade rosig. Im schlimmsten Fall würde meine Frau jetzt bis zur Geburt unseres zweiten Kindes dort liegen bleiben müssen.

Ich verbrachte noch eine Zeit mit meiner Tochter dort und fuhr abends wieder nach Hause.

Zuhause spielte ich dann noch etwas mit ihr, kochte zu Abend, Zähne putzen und ab ins Bett.

Ich setze mich auf die Couch und mir wurde so langsam bewusst, dass meine Tochter und ich etwas längere Zeit alleine sein werden.

Das mein Leben soeben um 180 Grad gedreht wurde. Alles was ich mir für die nächsten Tage, Wochen und Monate vor genommen habe, kann ich Streichen.

Jetzt gibt es erstmal nur noch meine Tochter. Rund um die Uhr.

Dafür, dass ich mein Leben lang Angst davor hatte Vater zu sein, werde ich nun auf eine sehr harte Probe gestellt. Aber auch dieser Stelle ich mich voll und ganz entgegen und werde weder meine Frau noch meine Tochter enttäuschen.

Von der Arbeit bin ich vorerst freigestellt. Das tut mir vor allem für meinen Arbeitgeber sehr leid. Ich hatte dieses Jahr schon 2 Monate Elternzeit und jetzt Falle ich schon wieder aus.

Die nächsten Tage werden entscheiden wie lange meine Frau im Krankenhaus bleiben muss. Aber selbst wenn Sie zeitnah nach Hause kommt, wird sie absolute Ruhe benötigen.

Daher habe ich schon mit der Krankenkasse alles in die Wege geleitet um so schnell wie möglich eine Haushaltshilfe für sie zu bekommen, für die Zeit die ich auf der Arbeit bin.

Weil auf die Arbeit möchte ich so schnell wie möglich zurück. Natürlich genieße ich sehr die Zeit mit meiner Tochter, aber finanziell wäre es sehr schlecht wenn ich jetzt auch noch zu Hause bleiben würde. Aber auch meine Arbeitgeber gegenüber möchte ich jetzt nicht noch länger fehlen als ich es dieses Jahr schon getan habe.

Mal schauen wie die nächsten Tage sich entwickeln. Ich werde berichten.

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Und jährlich grüßt das Spinnen Insekt

Die Tage noch in der Zeitung gelesen, das wieder die Jahreszeit beginnt,in der die Winkelspinnen in die Wohnungen kommen. Und zack, die erste heute schon zu Besuch gehabt.

Dieses mal hat meine Frau sie entdeckt, als sie auf dem Weg von der Küche ins Wohnzimmer war.

Die vielen Augen sind schon krass.

Wird wohl auch leider nicht die letzte sein, wenn ich so die Beiträge der letzten Jahre sehe : https://www.derheiko.com/?s=Spinne

Habe sie wieder brav eingefangen und danach weit nach draußen gebracht.

Ich glaube, ich brauche eine Katze…..

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Das transparente Klo

Als wir in Middelburg waren, nutzten wir die Zeit auch zum Mittagessen.

Eigentlich wollte ich nach dem Mittagessen nur auf Klo, aber das war ein Foto wert.

Beim Pissoir auch.

Ich hoffe jetzt einfach mal, das keiner was gesehen hat 😉

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Schöner Sonntag – Papazeit

Am Sonntag waren wir zu Besuch bei meinen Schwiegereltern.

Als Mittagsschlafenszeit war, fuhr ich mit unserer kleinen nach Hause und meine Frau blieb bei Ihren Eltern. Mittagsschlaf schloss ich dort aus, weil dafür war da zuviel Betrieb.
Sie hat schon einen festen Schlaf, aber das war zu laut 😉

Nach ihrem Mittagsschlaf schien so schön die Sonne, also entschied ich mit ihr nach Langel zur Fähre zu fahren.

Dafür, dass diese Stelle nur 20 Minuten von uns entfernt ist, kann man hier doch sehr schön entspannen. Unsere kleine liebt das Wasser und den „Strand“ und freute sich besonders sich hier austoben zu können.

Echt schön dort. Vor allem eben das man auch ohne die Strömung in den Rhein kann.
Das Wasser dort ist richtig klar.

So macht es Spaß die Papazeit zu genießen.

 

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Bohnen pflücken in Köln Fühligen

Ich war nach Jahren mal wieder mit meiner Frau in Köln Fühlingen Bohnen pflücken.

Dieses mal haben sie es auch deutlich besser organisiert. Jetzt bekommt man nur ein kleines Stück bereit gestellt und pflückt dieses leer bis man zum nächsten darf.

Deutlich effizienter 😉

Auch unsere kleine hatte ihre Freude.

Ansonsten sonst bekommt man dort auch andere leckere Sachen.

Hier findet ihr das Feld!

https://www.google.de/maps/place/51°03’01.7″N+6°54’26.5″E/@51.0504804,6.9051633,17z/

Bezüglich „Öffnungszeiten“. Ich bin nicht der Betreiber. Keine Ahnung wann und wie lange das dort auf hat!

Über meinen alten Beitrag muss ich schmunzeln. Nach dem dieser 2012 Online ging, riefen mich viele Menschen an – die mich über Google mit dem Begriff „Bohnen pflücken“ gefunden hatten. Sie dachten ich sei der Betreiber und riefen mich auf meiner Sipgate Nummer an – wo und wann man bei mir Bohnen pflücken kann.  

 

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Transportabler Tischgrill

Vor unserem Urlaub gab es bei Aldi einen portablen Holzkohle Tischgrill. Ein Lotus Grill Nachbau.

Diesen hatte ich mir besorgt, weil Freunde davon so schwärmten.

In Holland kam er dann endlich zum Einsatz.

Eine echt tolle Idee.

Man füllt auf den unteren Teller etwas Brennpaste. Zündet diese an. Dann setzt man das Rohr, befüllt mit Kohle, oben drauf und dreht unten den Batteriebetrieben Motor an.

Innerhalb von 3 Minuten glüht die Kohle komplett durch.

Wenn sie oben weiß ist, dann setzt man das Grill Rost oben drauf und fängt an zu grillen .

Echt tolles Teil. 1 Kilo Kohle reicht für 6x Grillen.

Das Fett tropft in die Schale. Kein Feuer und kaum Rauchentwicklung. Dadurch ist das grillen auf dem Balkon kein Problem.

Man kann ihn wirklich auf dem Tisch betreiben. Unten ist der Lüfter mit der Batterie. Wäre schlecht wenn dieser schmilzt 😉

Man kann ihn sogar bei vollem Betrieb weg tragen. Echt Ideal für Balkon, Terrasse oder Park.

Für 4 Personen habe ich damit gegrillt.

Wenn das nicht ausreicht, dann fühlt man einfach oben Kohle nach.

Ich denke das Original ist besser verarbeitet und wird sich länger halten. Aber für die 40 Euro, die diese Nachbauen kosten, kann man nicht viel falsch machen.

Vor allem der saubere Transport von dem Teil ist eine Stunde nach dem Grillen ohne Probleme möglich.

Eine tolle Erfindung.

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Mit freunden im Urlaub im Roompot beach Resort

Mit einem befreundeten Pärchen ging es für 5 Tage nach Holland.
Ins Roompot beach Resort in Kamperland.

Schon Wahnsinn wie die Zeit vergeht. Früher haben wir uns noch die letzten Gehirnzellen mit Alkohol abgeschossen und heute machen wir braven Familien Urlaub zusammen 😉

Das „Resort“ war eine Selbstversorgerhütte mit Schlafplätzen, Küche und Bad.

Die Hütte war relativ neu und sehr gut gepflegt. Alles etwas eng. So mussten wir das Kinderbett etwas improvisiert aufbauen.

Ich habe dann im Kinderzimmerhochbett geschlafen 😉

Aber wir waren ja nicht zum Wohnen dort. Wir waren viel unterwegs.

In Veere, Domburg und Middelburg. Und am Meer. Das muss man den Niederländer lassen.
Meer können die 😉 Die Pumpen vom Meer den Sand in die Nähe des Ufers und lassen diesen dann von den Wellen ans Ufer tragen.

Das machen die zwar, damit sie nicht irgendwann absaufen. Aber dafür haben die nicht nur einen richtig feinen Sandstrand, sondern man kann auch tief in Meer laufen und hat kaum Wellen. Toll für Kinder!

Hier noch ein paar Impressionen aus unserem Urlaub.

Es waren sehr schöne Tage bei besten Wetter. Wir hatten echt viel Sonne. Abends wurde gegrillt und gequatscht. Schade das die Zeit so schnell verging.

 

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Zu Besuch in Hamburg

Für ein verlängertes Wochenende waren wir meinen Freund und seine Familie in Hamburg besuchen.

Die rund 4,5 Stunden fahrt im neuen Auto vergingen wie im Flug.

Da auch er mittlerweile eine Familie gegründet hat und der Platz zum schlafen knapp wurde, bot uns sein Bruder an bei ihm zu übernachten.

Ein tolles Anwesen.

Wir waren viel unterwegs auf Spielplätzen, haben gequatscht und auch Party gemacht 😉

Wo bei Party der fasche Begriff ist. Wir waren Samstag Abends in einem Club in Hamburg.
Da habe ich gemerkt, das ich nicht mehr der Typ für sowas bin.

Die Musik, das Alter und die Preise 😉

Also habe ich es mir in der Lounge mit ner Zigarre gemütlich gemacht und Zeit genossen.

Generell war das Wetter nicht so toll, wodurch wir die ersten Tage im geschlossenen verbringen mussten. Das ist mit Kindern besonders anstregend.

Dennoch haben wir jeden Sonnenschein ausgenutzt und die Pänz hatten auch ihren Spaß.

Es gab leckeres zu Essen. Sushi, selbstgebackenes Brot und auch ein selbstgemachtes Mexikanisches Gericht.

 

Am letzten Tag ging es zum Isemarkt.

Ein Wochenmarkt, welcher sich in einem vornehmen Stadtteil Hamburgs befindet. Dort findet man viel Hochwertiges an Wohnungseinrichtungen, Kindersachen aber auch an Lebensmitteln.

Leider ging es wieder viel zu früh zurück. Gerne hätte ich dort noch ein paar Tage verbracht.

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