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Schlagwort: Kinder

Welche Gefahren gibt es bei einem Kinder-Smartphone / Kinderhandy?

Letzte Aktualisierung: 02.07.2024: Scam hinzugefügt

Fangen wir mal mit dem trockenen Teil an. Aber dieser ist auch wichtig.
Es gibt keinen 1-Klick Schutz. Wie beim Fahrradfahren muss man sich mit den Gefahren auseinandersetzen und diese auch Kindgerecht vermitteln.

Und hier gebe ich gerne immer den Tipp, setzt euch mit eurem Kind in einer ruhigen Minute mal zusammen. Am besten bevor es ein solches Gerät bekommt, aber auch gerne danach.

Und dann nehmt euch die Zeit dem Kind zu erklären, dass es mit dem Handy Dinge und Menschen gibt, die nicht gut sind.

Ich finde es auch o. k., das Handy regelmäßig seines Kindes zu kontrollieren. Es gehört für mich zur Fürsorgepflicht. Aber, das Kind hat auch ein Recht auf Privatsphäre.

Daher sollte man das immer wieder mit dem Kind besprechen. Und ab einem gewissen Alter ist das Handy wie ein Tagebuch, da hat man als Elternteil nichts mehr drin zu suchen. Dennoch kann es vorkommen, dass man da reinschauen muss, wenn was vorgefallen ist oder man das Gefühl hat, dass was schiefläuft.

Bei einem neunjährigen Kind nehme ich mir das Recht, da reinzuschauen. Bei einem 14-Jährigen nicht mehr. Das muss jeder für sich selbst abwiegen.

Ai generiertes Clickbait Bild
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Welche Gefahren gibt es?
Das ist ein riesengroßes Thema. Aber ich fasse mich kurz: Fangen wir mit manipulativen Apps/Spielen an, gehen über schlimme Inhalte / verstörende Bilder und Videos (Pornos, Gewalt, Hinrichtungen, suizidale Inhalte, etc.), Mobbing, Grooming (Pädokriminalität) und vielem mehr.


1. Manipulative Apps/Spiele

1.1 Manipulative Spiele

Heute gibt es viele kostenlose Spiele auf Smartphones. Nehmen wir Brawl Stars. Aktuell ist es DAS SPIEL, was fast jedes Kind suchtet.

Vor allem die „kostenlosen“ Spiele leben davon, dass sie viel gespielt werden, um „In-App-Käufe“ zu generieren. Sie machen süchtig. Und das richtig viel!

Es dem Kind grundsätzlich zu verbieten, wäre für mich der falsche Weg. Das einzige Kind zu sein, was es nicht spielen darf, schließt es nicht nur aus, sondern es bringt andere Probleme mit sich. Es wird es im schlimmsten Fall alles heimlich machen.

Aber man kann mit dem Kind darüber sprechen und einen Kompromiss aushandeln.

Wenn euer Kind eine App haben möchte und ihr wisst nicht, wie gut sie ist, dann gibt es dafür Anlaufstellen. Als Beispiel nehme ich mal das Spiel Brawl Stars. Hier findet man kurze Bewertungen für Eltern darüber. Kurz erklärt, was diese App ist.

https://www.schau-hin.info/grundlagen/spiele-app-brawl-stars-fuer-eltern-erklaert

https://www.klicksafe.de/news/was-fasziniert-kinder-an-brawl-stars

Ich gehe oft den Weg und installiere die App bei mir selbst und schaue wie sie funktioniert und entscheide dann. Aber das überfordert leider viele Eltern schon.

Setzt euch dann lieber einfach dazu und lasst euch das von euren Kindern erklären und zeigen. Kinder finden es toll, wenn Eltern Interesse an dem auch zeigen, was sie bewegt. Und wenn da was ist, was euch nicht gefällt, sprecht mit ihm darüber.

So habe ich meinem Sohn erklärt, dass das Spiel Brawl Stars so gebaut worden ist, dass er oft verliert, damit er sein Taschengeld da rein steckt. Und dass das doch eigentlich voll gemein ist. Und man solchen Menschen nicht das Geld geben sollte. Und mit ihm Alternativen erarbeitet.

1.2 Manipulative Apps

Meiner Meinung nach haben Kinder nichts in der Social Media Blase zu suchen. Aber bedauerlicherweise gehört auch dies heute zum Alltag.
Aktuell sind es vorwiegend die Social Media Apps wie TikTok, Instagram oder auch Snapchat.
Dann gibt es noch die extremen Foren, wie 4chan und Co. Selbst der Messenger Telegram kann durch seine Gruppen so einer gefährlichen App werden.

Hier ist es wichtig, sich immer wieder aktuell zu halten. Einfach danach googlen.

https://www.google.com/search?q=aktuelle+gefahren+tiktok

Lest euch einfach mal die aktuellen Herausforderungen durch und fragt euch selbst, ob euer Kind so etwas ungefiltert und unbetreut sehen sollte:

https://www.t-online.de/digital/aktuelles/id_100412866/tiktok-challenges-das-sind-die-gefaehrlichsten-trends-.html

Auch, mit dem Kind immer wieder über die aktuellen Gefahren zu sprechen. Gerade bei genauer gesagt durch TikTok Challenges gab es immer wieder tote Kinder!

Sprecht mit Ihnen ab, was sie dort dürfen und was nicht. Auch kann man diese Apps gut absichern. Dazu später mehr in der Anleitung.

1.3 Scam (Betrügerische Absicht)

Etwas, was mit hoher Wahrscheinlichkeit passieren kann, ist das Thema Scam.
Spiele, die „kostenlos“ sind, verdienen ihr Geld durch den „Ingame“ Shop. Dort kann man sich mitunter Vorteile im Spiel erkaufen. Virtuelle Gegenstände als Beispiel. Ein 10-Jähriger hat in der Regel aber nicht die 100 € für virtuelle Spielgegenstände, mit denen er sich etwas kaufen kann.

Und so passiert es, dass er in Videos, Spielernamen oder Werbung gelockt wird, eine App zu installieren oder sich an beliebiger Stelle anzumelden, damit das, was Geld kostet, kostenlos erhält.

Hier ein Beispiel, wo der Name der Spiellandschaft „Kostenlose Edelstein“ heißt und man die Person im Spiel kontaktieren soll.

Oder hier, wo in einem Kinderspiel Werbung erscheint, wo man aufgefordert wird, eine App für kostenlose Gegenstände im Spiel zu installieren. ,

Was dann passiert, dass der „Betrüger“ als Beispiel die Daten abgreift und Unsinn damit macht. Oder darüber ein Virus installiert – welches in einem mir bekannten Fall kostenpflichtige SMS ins Ausland versendet hat.

Es gibt auch Fakeshops und andere Dinge, aber das betrifft „Jugendliche“ die selbst shoppen. Das würde hier den Rahmen sprengen.


2. Schlimme Inhalte / verstörende Bilder und Videos (Pornos, Gewalt, Hinrichtungen, suizidale Inhalte, etc.),

Dass es Bilder im Internet gibt, die wir als Erwachsener kaum ertragen können, brauche ich hier nicht erklären. Leider wird es dazu kommen, dass euer Kind evtl. solche Bilder dennoch zu sehen bekommt.
Im weiteren Verlauf der Anleitung erkläre ich, wie man einen einfachen Grundschutz einstellen kann, in dem vieles blockiert wird. Wo Filter eingesetzt werden, womit Kinder keinen Mist zu sehen bekommen.

Aber! Egal, wie gut ich das Gerät schütze, vieles ist nicht zu vermeiden. Es wird bedauerlicherweise immer einen Idioten geben, der den anderen Penisfotos schickt. Oder Bilder von abhackten Köpfen. Egal, wie gut der Schutz ist, es gibt immer dieses eine Kind, was keinen Schutz hat und es kranke Sachen von seinem Smartphone zeigt.

Daher ist es wichtig, mit dem Kind vorher darüber zu sprechen. Man sollte ihm jetzt keine Bilder davon zeigen oder erklären, wie so was aussieht. Aber darüber sprechen, dass es Dinge gibt, die nicht gut sind und es jederzeit damit zu einem kommen darf. Ihm vertrauen geben, dass es nicht alleine damit ist.

Dass man nicht böse ist. Und dass es damit ohne Sorge zu einem kommen darf, um darüber zu sprechen. Zusammen überlegt, was man jetzt macht.

Bitte nicht gleich kopflos zu den anderen Eltern laufen. Hier mal ein Beitrag, wo ich ähnliches mit meinem Kind erlebt habe: https://www.derheiko.com/gibt-es-momo/


3. Grooming (Pädokriminalität)
Das ist ein Thema, das mir besonders wichtig ist, anzusprechen!

Erwachsende, die zu Kindern Kontakt aufnehmen. Stufenweise ihr Vertrauen erschleichen. Und glaubt mir, die sind gut darin! Ich bekomme immer eiskalten Schauer bei dem Thema.

Bedingt durch nicht ausschaltbare Chats und auch Messengern ist dieses Tor leider immer dafür offen!

In Handyspielen gibt es Chats. Und da gibt es Menschen, die ganz freundlich zu einem sind. Die einem im Spiel Geschenke machen. Die einem zuhören. Das Vertrauen erschleichen. Die ein Geborgenheitsgefühl vermitteln und doch eigentlich nur Gutes wollen.

Weil es technisch kaum zu verhindern ist, dass Erwachsende über Spiele und Messenger Kontakt zu Kindern aufnehmen, empfehle ich an der Stelle, mit dem Kind vorher über diese Gefahr zu reden und zu reden und zu reden. Ihm klarmachen, dass auf der anderen Seite niemals jemand sitzt, der mit ihm in Wirklichkeit befreundet sein möchte. Ich finde, da darf dem Kind auch Angst gemacht werden! Das ist eine sehr ernste und reale Bedrohung.

Wie der Nette man an der Straße, der kleine Hundewelpen zeigen möchte. Das dies immer eine Falle eines Bösen Menschen ist! Und das Kind vorher die Eltern fragen soll.

Auch hier solltet ihr fürsorglich reagieren und niemals mit dem Kind schimpfen. Sondern es gemeinsam erarbeiten und lösen.

Hier ein Video dazu:


4. (Cyber)Mobbing
Mobbing ist ein komplexes Thema. Es gibt das Mobbing innerhalb des Kreises der Menschen, die man täglich sieht. Und die von außen über das Internet.

Früher war in der Regel das Kind zu Hause sicher vor dem Mobbing da draußen. Mit dem ersten Messenger des Kindes (Whatsapp und co.) beginnt leider auch das Mobbing zu Hause, genauer gesagt geht 24/7 weiter.

4.1 „Lokales“ Cybermobbing

Das fängt in Schulgruppen / Freundesgruppen / Nachbarschaftskindergruppen an. Mit dem öffentlichen Bloßstellen in den Gruppen, geht über persönliche Anfeindungen in privaten Nachrichten, bis zu regelrechtem Terror.

Hier ist viel Sensibilität gefordert. Wenn ein Kind innerhalb des Schulkreises oder Freundeskreises gemobbt wird und das auf dem Handy fortgeführt wird, dann ist es wichtig so früh wie möglich mit allen Mitteln dagegen vorzugehen.

Aber nicht mit purem Aktionismus. Das muss alles wohlüberlegt sein, weil sonst wird das Kind sich nicht noch mal einem anvertrauen.

Dafür muss man es aber auch als Eltern mitbekommen! Entweder merkt man es am veränderten Verhalten des Kindes, durch Informationen von anderen Eltern oder man hat im besseren Fall vorher darüber gesprochen und das Kind kommt auf einen Akut zu.

Daher finde ich es wichtig auch mal bei den jüngeren in die Chatgruppen zu schauen, was dort passiert.

Es gibt für solche Fälle Anlaufstellen im Netz, aber auch in der Schule.

Für die „einfachen“ Mobbing Sachen, habe ich die Themen „Persönlichkeitsrechtsverletzung und Cybermobbing“ mit in meiner Rechtsschutzversicherung drin.

4.2 Internet Cybermobbing

Schlimm wird es, wenn Kinder in sozialen Netzwerken selbst zu „Influencern“ werden und bei TikTok, YouTube und Co online sowie live gehen zu müssen.

Klar könnt ihr das einfach verbieten. Aber euer Kind macht es dann trotzdem und heimlich. Daher vorher darüber sprechen! Da reden wir nicht nur von hasserfüllten Kommentaren. Da bekommt man die volle Dröhnung von Cybermobbing. Siehe Drachengame: https://de.wikipedia.org/wiki/Drachenlord

Auch wenn das Drachengame ein überspitztes Beispiel ist, so findet Cybermobbing auch im kleinen täglich statt. Da stehen plötzlich 20 Pizzalieferanten vor eurer Türe, oder ihr bekommt auf euren Namen Bestellungen auf Rechnung. Im schlimmsten Fall passiert Swatting.

Hier mal ein kleiner Geschmack davon: https://www.tagesschau.de/investigativ/kontraste/internet-trolle-nwo-live-streamer-swatting-100.html

Wie man sich davor schützt, würde hier den Rahmen sprengen und muss an anderer Stelle nachgelesen werden, aber seit euch bewusst, dass je weiter euer Kind ins Internet geht, je mehr es von sich preisgibt, je mehr kann passieren.

Hier mehr Informationen:

https://www.klicksafe.de

https://www.familienhandbuch.de/babys-kinder/entwicklung/jugendliche/herausforderung/Mobbing.php

https://www.internet-abc.de/eltern/familie-medien/gefahren-und-schutz-viren-mobbing-werbung/welchen-gefahren-sind-kinder-im-internet-ausgesetzt/

https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/Verbraucherinnen-und-Verbraucher/Informationen-und-Empfehlungen/Cyber-Sicherheitsempfehlungen/Kinderschutz-im-Internet/Risiken-und-Schutzmassnahmen-fuer-Kinder-im-Internet/risiken-und-schutzmassnahmen-fuer-kinder-im-internet_node.html

Habe ich etwas vergessen oder erzähle Quatsch?
Gerne in den Kommentaren oder per E-Mail 😉

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Fußball-EM 2024

Ich mag keinen Fußball. Aber früher habe ich mich von den Länderspielen zumindest anstecken lassen. Auch das ist seit vielen Jahren weg.

Aber ein Motto des Begleitens beim Großwerden meiner Kinder ist.
„Was mein Problem ist, soll nicht ihres sein.“

Und so habe ich gestern Abend alle Register gezogen und mit Ihnen das Eröffnungsspiel geschaut. Eine kleine Fußballparty bei uns zu Hause gemacht.

Es ist auch das erste Mal, dass ich mit beiden Kindern so richtig Fußball geschaut habe. Durch das hervorragende Ergebnis hatten wir viel Spaß. Aber 23 Uhr waren sie nicht gewohnt, haben aber bis zum Schluss ausgehalten 😉

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Und sonst so?

In 5 Tagen ist Heiligabend. So wirklich in Weihnachtsstimmung bin ich immer noch nicht, aber das wird schon 😉

Zumindest habe ich den Weihnachtsbaum endlich mal ausgepackt und aufgestellt.

Vielleicht holen wir ihn heute Abend auch gleich rein und schmücken ihn.


Durch das Kita Corona Lolipool Chaos in Köln, habe ich mich entschieden im Zweifelsfall nächste Woche die Kinder aus der Kita zu lassen. Bevor sie noch in Quarantäne über Weihnachten müssen ……

Ich habe sowieso Urlaub und so prügel ich Ihnen eben 5 Tage das pure Weihnachtsprogramm rein. Mit Weihnachtsmarkt, Weihnachtsfilmen und ganz viel Christmas Musik.


Am Samstag war das letzte Vätercafé bei uns.

Mir macht es immer noch viel Spaß, es alle zwei Wochen zu organisieren. Eine tolle und soziale Aufgabe.


Da feiere ich keinen Brauchtums-Karneval mit 10.000 Menschen in Köln, auch den Brauchtum-Fußball mit 60.000 Menschen im Fußballstadion jedes Wochenende meide ich. Nicht nur wegen des Infektionsrisikos, auch weil es dabei immer wieder Ärger gibt und „man sich verletzten kann“.

Aber um die Krankenhäuser an Silvester zu entlasten, soll ich auf mein Feuerwerk verzichten. Da fehlt mir jegliches Verständnis. Aber gut, es gibt Mittel und Wege (alles im legalen), die ich dann eben dafür gehen muss 😉


Mein Roller ist immer noch in der Werkstatt, aber der kleine Ersatzflitzer hilft schon ordentlich bei den letzten Terminen dieses Jahr.

Ich merke richtig, wie verwöhnt ich mit dem Roller bin. Egal, ob Orthopäde, Physiotherapeut oder einfach mal in die Stadt.

Mit dem Auto heißt es teuer Parkplatz suchen oder mit der Bahn kostspielig und unkomfortabel ans Ziel kommen. Und ich werde lieber auf dem Roller nass als auf dem Fahrrad 😉

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Ausflug in den Wald

Eine befreundete Nachbarsfamilie hatte uns gefragt, ob wir nicht Lust hätten am Sonntag mit einen Ausflug zu machen.

Da ja alles geschlossen hat, war dies bei dem schönen Wetter eine tolle Abwechslung.

Es ging in dem Wald von Königsdorf. Diesen kannten wir noch gar nicht.

Den Kindern hat es sehr gut gefallen und sie sind auch Recht schnell eingeschlafen 😉

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Und sonst so?

Heute sind wir nicht nur fast 5 Monate schon in der neuen Wohnung, wir sind auch heute seit 11 Jahren verheiratet.
Wie die Zeit vergeht …..

Samstags ist Ausschalftag meiner Frau, ich sitze in der Küche und die Kinder schauen Bitz und Bob.
Wie jeden Samstag um 8.30 Uhr auf Kika.

Das habe ich mir selber eingebrockt.
Wie ein interner Wecker wissen sie, das Samstag ist und stehen Punktum auf.

Es ist aber auch nicht schlimm, da Samstag mittlerweile der einzige Tag ist, wo sie TV schauen.
Meine Frau – da merkt man, dass die Erzieherin aus ihr rauskommt – legt Wert darauf, dass sie sich selbst beschäftigen können, statt mit 4 Jahren schon von TV und Handy abhängig zu sein.

Das hat zwar viel Zeit und Nerven gekostet. Aber so langsam zahlt es sich aus, diese nicht ständig davor geparkt zu haben.
Beide spielen Stundenlang miteinander und allein ohne TV oder andere Unterhaltung zu wollen.
Sie haben eine so tolle Fantasie, dass es Spaß macht mitzuspielen.

Ehrlich gesagt haben wir noch gar keinen Plan, was wir heute machen wollen.
Wir werden die Kinder später zur meiner Schwägerin bringen und dann schauen was der Tag so bringt 😉

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Ruhiger Sonntag

Sonntag war ein ruhiger Tag. Ich bin früh mit den Kindern auf, meine Frau durfte auch diesmal ausschlafen, obwohl ich dran war, aber ich war schon wach, konnte nicht weiterschlafen, also hab ich es ihr gegönnt.

Ich habe mit den Kindern was gespielt. Als sie wach wurde, habe ich Brötchen geholt und wir haben mit einer Nachbarin zusammen gefrühstückt.

Wie es immer so ist, kaum sitzt man mit was Essbaren draußen, kommen sie geflogen.
Aber ich habe sie in Ruhe gelassen und sie hatten Freude an meinem Schinkenbrötchen.

Danach bauten wir für die kleinen noch ein Planschbecken auf.
Da es aber doch recht kühl war, füllten wir es mit Bällen, statt mit Wasser.

Nachmittags ging es noch zum Radfahren raus.

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Sie wachsen so schnell

Ben wird in einem Monat 2 Jahre alt. Lea Christin zwei Monate später 4 Jahre. Mensch wie die Zeit vergeht.

Für ihr Laufrad ist sie zu groß geworden. Darum braucht sie ein Fahrrad. Sie wünscht sich auch eins zum Geburtstag. Bis dahin haben wir zum üben, das einer Freundin ausgeliehen bekommen.

Ben bekommt dadurch das Laufrad von seiner Schwester.

Auch Ben ist mittlerweile gut im Kindergarten angekommen. Sonntag war Lea Christin auf einem Geburtstag eingeladen, somit habe ich dann Zeit mit unserem Sohn im Elterncafe verbracht.

Mittlerweile komme ich auch besser mit ihm klar. Er ist halt ein ganz anderer Typ als meine Tochter. Damit hatte ich lange Schwierigkeit. Aber jeden Tag kommen auch wir uns einen Schritt näher.

Die Geschwister unter sich verstehen sich immer besser.

Ben himmelt seine große Schwester oft an und will ihr vieles nachmachen. Oft zum Leid seiner Schwester, die in Ruhe spielen möchte. Aber es funktioniert jeden Tag auch hier ein Stück besser.

Leider spricht Ben noch nicht viel, was es generell etwas kompliziert macht für alle. Aber das kommt noch.

Es ist schön beide zusammen aufwachsen zu sehen und es war trotz der unterschätzten Schwierigkeiten die richtige Entscheidung beider Kinder zeitnah hinter einander zu bekommen.

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Popelsauger

Ich schreibe zwar jedes Jahr über unseren Popelsauger, kann es aber nicht oft genug erwähnen.

Seit 3 Jahren haben wir nun schon den Popelsauger von Angel-Vac und möchten ihn in der kalten Jahreszeit nicht mehr missen.

Unsere 3,5 Jährige kann zwar schon die Nase putzen, aber das Ding ist effektiver 🙂

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Papa Wochenende

Wir waren zu einer Hochzeit seitens der Familie meiner Frau eingeladen. Gerne wären wir als Familie dahin, vor allem weil ich den Teil der Familie sehr gerne mag, aber die Hochzeit fand in Frankreich statt. Samstag morgens hin, feiern und Sonntag zurück, das wollten wir Lea Christin und Ben nicht antun. Zumal sie noch kränkelten.

So ist nur meine Frau dahin und ich bin mit den Kindern alleine zu Hause geblieben.

Wir haben viel unternommen.
Frühstück im Elterncafe, Spaziergänge, Erlebnisbauernhof und viel zusammen gespielt.

Tja, und so wächst man in die Rolle jeden Tag ein Stück mehr rein 😉
Es war echt schön alleine mit den beiden Zeit zu verbringen, aber genauso froh war ich auch als meine Frau Sonntagabend wieder zuhause war 😉

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Und sonst so? Teil 2 – Elternzeit

Ich könnte über meine diesjährige Elternzeit schreiben, aber ich bin noch nicht Mal dazu gekommen über die davor zu berichten.
Die zwei Monate sind auch dieses Jahr wie im Flug vergangen.

Elternzeit war und ist für mich keine Urlaubszeit.
Ich habe in der Zeit meine Frau versucht soviel wie möglich zu unterstützen und die Zeit mit meinen Kindern zu geniesen.

Vielleicht liegt es auch an mir, selbst wenn ich Urlaub habe bzw. wir Urlaub machen – ist dies für mich kein Urlaub.

Urlaub bedeutet für mich, entspannen und machen was ich möchte. Das geht beides – seit wir Kinder haben – für mich nicht mehr.
Nicht in dem jungen alter meiner Kinder. Sie bedürfen viel Aufmerksamkeit.
Und da kann ich mich nicht an den Strand legen, während meine Frau beide Kinder betreut.

Ich bin froh, trotz so kleinem Betrieb und meiner festen Rolle dort, dies problemlos nehmen zu können.

Ich bin kein Übervater und werde es nie sein. Ich hatte schon vor der ersten Elternzeit zu meiner Tochter ein leicht distanziertes Verhältnis.

In der Elternzeit bin ich ihr dann sehr nah gekommen und wir haben uns von morgens bis abends erlebt. Dies führte für mich zu einer Bindung, die ich ohne Elternzeit so nicht gewonnen hätte. Was auch eigentlich der Sinn der Elternzeit ist.

Und so war es mir auch bei Ben sehr wichtig diese Zeit zu nehmen.

Auch wir haben jetzt ein deutlich besseres Verhältnis und genießen Zeit zusammen.

Daher kann ich nur empfehlen, als Vater die Elternzeit zu nehmen, wenn es geht.

Es unterstützt die Partnerin und man bekommt ein ganz besonderes Verhältnis zu den Kindern, wenn man nicht nur am Wochenende voll da ist.

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Ponyreiten in Köln bzw Umgebung

Wir haben Besuch aus Hamburg, und dieser kam auf die Idee Ponyreiten mit den Kindern zu gehen.

Ich kenne nur das Ponyreiten am Lindenthaler Tierpark.

Mein Kumpel hat ein bisschen gegoogelt und in Bergheim, 20 Minuten von unserem zu Hause entfernt, ein tolles Ponyreiten gefunden.

Der Ponyhof Stiller bietet eine Stunde Ponyreiten für 15 Euro an.

Man bringt einfach den Fahrradhelm und festes Schuhwerk mit und kann losreiten.

Und das draußen, um die Felder anstatt nur auf einem Gelände rauf und runter.

Sehr schönes Ausflugsziel für die kleinen.

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Ein Sandkasten für die Kinder

Vor einiger Zeit hat meine Frau bei Lidl Ausverkauf günstig einen Sandkasten für die Kinder erstanden.

 

Diesen habe ich heute bei dem schönen Wetter mit meiner Tochter zusammen im Garten aufgebaut.

Den dazugehörigen Sand werde ich diese Woche dann beim Baumarkt kaufen. Rund 160 kg gehen dort rein.

Damit werden meine Kinder und auch die der Nachbarn in den nächsten zwei Jahren, bis wir umgezogen werden, sicherlich ihre Freude dran haben.

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Öko Papa

Ich sitze zum Mittag mit Tochter und Schwägerin im Ikea Restaurant.

Ich mag mich ja nur ungern zum Öko Papa outen, aber ich finde es erschreckend wie viele Eltern um diese Uhrzeit schon Bier und Wein Trinken.

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Erlebnisbauernhof Gertrudenhof Hürth

Mein Schwägerin und eine Freundin von uns wollten der kleinen was gutes tun und so ging es Samstag Nachmittag zum Erlebnisbauernhof Gertrudenhof in Hürth. Rund 30 Minuten von mir entfernt.

Vom Parkplatz kommt man auf einen riesigen Spielplatz.

Dazu gab es dann auch eine Menge Tiere zum Streicheln und Füttern.

Die liefen zum Glück nicht frei rum, was bei den Horden an Kindern nicht gut gewesen wäre. Dafür waren die großen Tiere sehr nah. Näher als im Lindenthaler Tierpark 😉

 

Daran hatten die Kinder und das Tier Freude, weil es nur noch mit offenen Mund dort stehen brauchte und gefüttert wurde 😉

Allerdings bevorzuge ich den Lindenthaler Tierpark zum Tierbesuch, weil alle Tiere dort etwas mehr Rückzugsmöglichkeit vor den Gästen haben.

Das war aber nicht überall so „eng“ für die Tiere.

Aber man darf auch nicht vergessen, das hier ein „Geschäft“ dahinter steht, welches dies kostenlos zur Verfügung stellt. Ich finde es echt toll.

Apropo Geschäft. Der Bauernhof hat auch einen Hofladen.

 

Zur Zeit mit vielen Kürbisen 🙂

Die Preise war gut und die Qualität Top. Habe ein paar Mandarinen mitgenommen und mich im nachhinein geärgert nicht mehr mitgenommen zuhaben.

Natürlich gibt es dort mittlerweile auch Futterbuden. Wobei das schon eine ganze Futtermeile ist. Aber so voll wie es dort war, so notwendig ist dies auch 🙂

Tolle Einrichtung und fest in meinem Kinderspielplatz Repertoire verankert 😉

Ein kleiner Freizeitpark für Kinder und Erwachsene 😉

 

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