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Abnehmen mit Weight Watchers

Wie ich schon schrieb, vor 14 Wochen habe ich wieder mit Weight Watchers angefangen.
Ich weiß gar nicht mehr, mein wievielter versuch es ist, mit WW abzunehmen.

Aber es ist bis jetzt der fast Erfolgreichste.

Wobei das Abnehmen immer gut funktioniert hat.
Ich kam nur nie zur Erhaltungsphase.

Und da will ich jetzt endlich mal hin. Ins Ziel und lernen das Gewicht zu halten.

Zwei Freundinnen von uns – die sich untereinander nicht mal kennen – hatten mir Mitte des Jahres zufällig davon erzählt.
Dass sie das neue WW machen und damit guten Erfolg haben.

Eigentlich weiß ich wie es geht. Und wie es ohne Punkte geht.
Weniger Kalorien Essen als man verbraucht. Ende.

Aber wenn es dann doch so leicht ist, warum schaffe ich es nicht?
Ich startete wieder den Versuch und bin bis jetzt echt zufrieden.

Vielleicht liegt es an dem neuen Programm, welches WW anbietet.

Kurz noch mal erklärt.
Jedes Lebensmittel oder Gericht hat eine gewisse Art an Punkten.
Man selbst hat am Tag X Punkte – abhängig von Alter, Geschlecht, Körpergröße und Gewicht.

Jedes Mal, wenn man was gegessen hat, schreibt man dieses auf und sieht wie viele Punkte man noch hat.
Heute macht man das in der Regel per App. Geht schneller und einfacher.

Dann gibt es noch die 0 Punkte (Zero Points) – Lebensmittel die man Essen kann, ohne sie aufzuschreiben.

Und jetzt kommen wir zu dem Punkt, der mir gut gefällt und mit dem ich besser klarkomme als sonst.

Man muss sich entscheiden zwischen drei Möglichkeiten.

  1. Grün: Viele Punkte, aber auch viel aufschreiben und wenige 0 Punkte Lebensmittel (Rund 100 Stück) .
  2. Blau: Mittlere Anzahl an Punktebudget, mittel viel aufschreiben und 200 Lebensmittel die nicht berechnet werden.
  3. Lila: Wenige Punkte, wenig aufschreiben und wenig zählen, dafür 300 Lebensmittel die nicht berechnet werden müssen.

https://www.weightwatchers.com/de/abnehmen/meinww

Ich bin Team Blau. Ich esse viel Obst und Gemüse.
Dazwischen viele 0 Punkte Lebensmittel.
Dadurch Ernähre ich mich gesund und muss nicht so viel aufschreiben.

Vor allem habe ich lernen müssen alltägliche Dinge zu ersetzen.
Nudeln durch Zucchinis, Brot durch Knäckebrot, usw.

Das funktioniert gut.
Und wenn dann doch was Punkte reiches kommt, dann schreibe ich es auf und schaue nicht über meine Punktezahl zu kommen.

Das mit den 0 Punkten war mir Anfang nicht ganz geheuer.
Punkte sind ja fast wie Kalorien.

Warum sollte ich nun 4 Eier essen dürfen, ohne sie zu berechnen?
Oder 500g Quark – der zwar nur 0,2 Gramm fett hat, aber immer noch fast 300 kcal umfasst.

Egal, nicht fragen – ausprobieren.
Darauf einlassen war mein Motto.

Und es funktioniert.
Rund 15 Kilo sind runter.

Mittlerweile weiß ich auch warum dies mit den 0 Punkten gut funktioniert.
Weil ich eben bei Appetit oder kleinem Hunger mal zwischendurch 2 Eier oder einen Pott fettarmen Quark esse.
Statt Brot oder Süßes.

Soviel kann ich gar nicht davon Essen, um über meine Kalorien zu kommen.
Soll ich auch nicht. Es heißt nicht all „you can eat null punkte“. Sondern bis man Satt ist.

Auch bietet die App viele Zusatzdinge an, wie Motivationspodcast, wöchentliche Ratgeber und Work-out Videos.
Aber das war noch nichts für mich.

Allerdings gibt es dort auch eine Art „geschlossenes soziales Netzwerk“.
Welches nur Mitglieder sehen, mit einer Timeline. Wo man fragen in die Gemeinschaft posten kann.
Oder zeigen kann, wie gut man schon abgenommen hat.
Da schaue ich gerne mal rein, wenn ich einen Motivationsschub brauche.

Wenn ich sehe, wo andere schon über 10~50 Kilo abgenommen haben, dann räumt mir das immer kurzweilige Zweifel aus dem Weg.

Klar kostet mich das rund 25 Euro im Monat, aber ich spare seit dem immens Geld.
Alleine das auswärts Essen und bestellen auf der Arbeit ist komplett weggefallen.

Und ich tue es für meine Gesundheit.
Seitdem muss ich auch keine Blutdruckmedikamente mehr nehmen.

Aber WW ist nur das Werkzeug. Bauen muss man selber.

Einer langer Weg steht noch vor mir. Dessen bin ich mir dieses Mal bewusst.
So wie vieles anderes an Informationen, was ich mir von den letzten Versuchen hinter die Ohren geschrieben habe.

Ich halte es wie mit dem Nichtrauchen. Auch das habe ich sehr oft probiert.
Bis es dann plötzlich funktioniert hat und ich nun 14 Jahre schon trockener Raucher bin.

So oft beginne ich immer wieder mit der Abnahme. Bis ich es mal gehalten bekomme 😉

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Woche 14 – Minus 1,7 Kilo

Monat ist Wiegetag. Macht ein Minus von 1.7 Kilo.

Ich bin ehrlich gesagt etwas irritiert und habe noch zwei Mal nach gewogen.

Dafür, das ich keinerlei Sport mache eigentlich zu viel.

Und, am Dienstag kam es übermich. Ich bekam Heißhunger auf Pizza und Süsskartoffel Pommes.

Genau das habe ich dann auch bestellt und in meiner Mittagspause komplett weg gefuttert.

Das waren mal locker 1600 Kalorien.

Allerdings habe ich danach zwei Regeln befolgt.

1. Ich habe es in mein Ernährungstagebuch geschrieben. Damit ich es bewusst sehe und damit ich weiter mache.

2. Danach habe ich aufgehört und den Rest des Tages nichts mehr gegessen. Bis auf am Abend zwei Mandarinen und eine Banane. Damit ich bis zum nächsten Mittag durchhalte. Interessanterweise hatte ich aber auch nicht mehr Hunger.

Ich bin mir nicht mehr sicher, wo ich folgenden Satz Mal gelesen oder gehört habe, aber er ist mir in Erinnerung geblieben.

Wenn man gerne und viel isst, gibt es so eine schöne pauschale Ausrede.

Das kann ich nun auch noch essen, das macht jetzt auch nichts mehr.

Einen Satz, den ich mir schon oft selber gesagt habe oder den man zu mir gesagt hat. Dabei ist das völliger Blödsinn. Als gäbe es eine Obergrenze an Kalorien die ich essen könnte und danach macht es dem Körper nichts mehr. Wie ein Fass das überläuft.

Damit habe ich mir einfach nur noch mal einen Freifahrtschein für das mästen gegeben.

Daran musste ich denken und somit habe ich am Abend auch nicht mehr ungesunde Sachen gegessen. Obwohl mein innerer Schweinehund schon versucht hat noch ein paar Süßigkeiten nach zu drücken.

Macht ja jetzt auch nichts mehr!

Aber ich blieb eisern und vielleicht ist das damit auch die Belohnung gewesen.

Ich bin mal gespannt, gehe aber davon aus dass ich nächste Woche gleich viel Wiege oder sogar wieder etwas zugenommen habe.

Aber bis dahin freue ich mich erstmal über das Ergebnis und muss auch gleich noch ein Knopfloch zusätzlich stechen.

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Woche 13 – Minus 1,1 Kilo

Montag ist Wiegetag. Macht ein Minus von 1,1 Kilo. 

Und das fühlt sich wieder gut an.
Ich bin auch ehrlich – das ich wieder so weit nach unten komme – daran habe ich von 3 Monaten nicht geglaubt. 

Ich bin weiter in meinem Programm drin und habe mich auch wieder gut reingefunden, nach dem letzten Wochenende. 

Im Moment komme ich auch ganz gut durch den Supermarkt an den Weihnachtssachen vorbei. 
Nugat Baumstamm und Weihnachtsmann Billig Mischbeutel…. Mein Untergang 😉 

Bedingt durch die Pandemie werden wir auch dieses Jahr wohl nicht nach Lindt und Aachen fahren. 
Das wird dann meiner Hüfte auch ganz gut tun 😉 

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Woche 12 – Minus 0,2 Kilo

Montag ist für mich Wiegetag. Minus 0.2 Kilo.

Klingt nicht viel, aber ist für mich aber überraschend viel. Weil ich mit einem Mega plus gerechnet hatte.

Freitag hatte ich Besuch von Freunden, Pizza, Bier, süßes und Popcorn 😉

Ich habe mich komplett gehen lassen, habe den Abend einfach genossen.

Samstag und Sonntag habe ich mich etwas schwer getan wieder rein zu finden, es aber geschafft.

Um so zufriedener bin ich über das Ergebnis 😉

 

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Alternative zu Nudeln

Mit der Ernährungsumstellung hat meine Frau auch angefangen Nudeln zu ersetzen.

Ich war eingangs skeptisch, aber gab dem ganzen eine Chance.

Patrick Heizmann fragte mal bei einem Bühnenauftritt, den ich besuchte ins Publikum, ob Nudeln ohne Soße schmecken würden.

Und er hatte für mich recht. Eigentlich nach nichts. Die Soße ist das, was schmeckt.

Und so haben wir vor Wochen unser Bolognese mit Zucchinis angefangen zu machen.

Lecker und kaum ein unterschied.

Bei den Amazon Prime Days haben wir uns dann noch einen Spiralschneider gekauft, mit dem dies deutlich einfacher ist.

Heute entdeckt, das der auch Kartoffen in Pommes Spiralen schneiden kann. Das wird die Tage als nächstes ausprobiert.

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Woche 11 – Plus 0,1 Kilo

Etwas irritiert und leicht frustriert stand ich heute morgen auf der Waage.

Den morgen zuvor waren es noch 114,4 Kilo.

Und jetzt mehr als letzte Woche.

Aber gut. Es wird noch öfter kommen.

Was mich aber etwas frustriert ist, das ich die ganze Woche auf deftiges und süßes so dermaßen Appetit bekommen habe. Ein verlangen nach großen Mengen. Und ich habe mich zurück gehalten.

Das verlangen ist auf Stress zurück zu führen ist. Das merke ich auch am Blutdruck.

Das wird sich wohl auch auf die Abnahme kurzweilig einwirken.

Daher muss ich schauen wie ich ihn reduziert bekomme.

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Woche 10 – Minus 0,3 Kilo

Montag ist Wiegetag. Macht ein Minus von 0,3 Kilo.

Was mir hilft, weiter diesen Weg zu gehen, ist die Frage warum mache ich das ganze?

Während ich vor süßen und deftigen leckeren Dingen stehe, diskutiere ich oft mit mir selbst über das warum.

Warum möchte ich jetzt darauf verzichten?

Gerade am Anfang ist die Motivation noch recht hoch, aber nach einiger Zeit wird es ein regelrechter Kampf zwischen Engelchen und Teufelchen auf der Schulter.

Aber das wissen, warum ich es machen möchte/muss hilft mir. Gibt mir die Motivation.

Diesen Kampf habe ich mittlerweile recht gut überwunden, weil die kleinen Erfolge schon nicht mehr von der Hand zu weisen sind.

So kann ich z.b. meine Hose mittlerweile zum Bauch hochziehen und es scheuert nichts mehr zwischen den Beinen im Schritt. Ich kann einen Umzug in die vierte Etage machen und bin nicht mehr so schnell außer Atem.

Und mein Blutdruck hat sich signifikant verbessert.

Wenn ich dann wieder vor etwas stehe, was nicht in den Essensplan heute rein passt, dann kann ich auch einfach Nein sagen, weil ich mir dass Warum viel besser vor Augen halten kann.

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Woche 9 – Minus – 1,4 Kilo

Montag ist Wiegetag. 115.5 Kilo. Macht ein Minus von 1.4 Kilo.

Nach der ungesunden Woche davor habe ich recht gut wieder zurück gefunden.

Und das sehe ich als persönlichen Erfolg. Das ist immer das schwierigste für mich.

Jetzt geht es stramm Richtung Weihnachten. Die leckeren Marzipan Stammbäume und Plätzchen liegen schon im Regal.

Jetzt gilt es da für mich eine Strategie zu entwickeln, damit ich da gut durch komme.

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Woche 8 – Minus + 0,3 Kilo

Montag ist Wiegetag. Macht ein Plus von 0,3 Kilo.

Damit habe ich gerechnet. Sogar mit mehr. Und bewusst in Kauf genommen.

Ich habe mich die Woche über zwar sehr viel bewegt, war aber mehrfach auswärts ungesund Essen.

Das habe ich mir auch nicht nehmen lassen, da ich mit den Kindern allein im Urlaub war.

Da musste Nervennahrung her. Das ist okay, jetzt muss nur das kommen, womit ich immer wieder Schwierigkeiten hatte. Die Rückkehr zum gesunden Essen.

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Woche 7 – Minus 1,7 Kilo

Montag ist Wiegetag. Minus 1,7 Kilo. Macht gesamt Minus 10,8 Kilo.

Was meiner Meinung nach ganz gut zu meiner Ernährungsumstellung funktioniert, ist das Fasten.

Als ich vor 9 Jahren schon einmal sehr erfolgreich abgenommen habe, tat ich dies nach einer Methode, die ich in der Ernährungsberatung gelernt hatte. Sie nannten sich LLID. Nur drei Mahlzeiten am Tag, dazwischen nichts außer Wasser und Kaffee ohne Milch.

Zwischen den drei Mahlzeiten lässt man 4 Stunden Pause. Hat sehr gut funktioniert, Allerdings kann man auch in drei Mahlzeiten zu viel essen, wodurch ich dann irgendwann wieder zugenommen habe.

Heute nennt man sowas auch Intervallfasten. Auch das habe ich zwischenzeitlich mit der Hirschhausen Diät ausprobiert. Mit mäßigem Erfolg.

Aber worauf ich hinaus möchte ist, dass ich mittlerweile mein erste Mahlzeit erst Mittags um 12 Uhr einnehmen. Das hat sich so über die letzten Jahre eingependelt. So lasse ich meinen Körper von dem Moment an wo ich die letzte Mahlzeit Abends gegessen habe, bis zum nächsten Mittag rund 16 Stunde fasten / Pause.

Vor ein paar Jahren war dies eine sehr harte Umstellung und hat viel Disziplin gekostet.

Mittlerweile hat sich mein Körper daran gewöhnt und ich kann morgens früh einfach noch nichts Essen. Funktioniert einfach von selber. Eine reine Gewohnheitsumstellung.

Mein Hausarzt bestätigte mir auch, dass dies sehr gut gegen Diabetes hilft, weil damit die Bauchspeicheldrüse auch für langen Zeitraum einfach mal pausieren kann und nicht irgendwann ihren Dienst quittiert, weil sie ständig beansprucht wird.

Aber das Intervallfasten alleine hatte leider nicht geholfen, es hieß ja man darf soviel essen wie man möchte in der wenigen Zeit die man hat. Aber das hat bei mir nicht funktioniert.

Ich mache jetzt halt ein Mix aus allem was ich die letzten Jahre gelernt habe.

Gesundes Essen. Essenspausen und zwischendrin eine Belohnung.

Das funktioniert bis jetzt sehr gut und auf Minus 10 Kilo bin ich nun wirklich stolz!

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Neue Waage – Huawei Body Fat Scale

Wie schon geschrieben, erhielt ich beim Kauf einer SmartWatch die Huawei Body Fat Scale.

Was Waagen heute so alles können, der Wahnsinn.

OK, viele Werte sind nicht so ernst zu nehmen, da diese Waagen nicht alles können, aber dennoch sehr interessant.

Mal schauen wo die Reise die nächsten Monate hingeht 😉

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Woche 6 – Minus 0,2 Kilo

Neue Woche, neuer Erfolg. Montag ist Wiegetag.
Ein Minus von 0,2 Kilo. Nicht der Sprung, aber okay.

Ich würde ja ein Foto von der Waage posten, aber die wollte nach dem Wiegen nicht mehr.

Batterie leer. Also neue rein.
Ich habe eine Bluetoothwaage von Nokia.
Die wollte sich dann erst mal verbinden, bevor sie ein Gewicht anzeigt.

Blöd nur, wenn es die App nicht mehr gibt. Hat wohl eine andere Firma aufgekauft.
Dann hatte ich keine Lust mehr mich damit auseinanderzusetzen.

Ich habe noch im Rahmen eines Kaufes einer Smartwatch von Huawei eine Waage gratis bekommen. Die funktioniert auch ohne Bluetooth.

Und hat ein paar Sensoren mehr, wenn ich der Verpackung glauben kann 😉 Die baue ich morgen früh mal auf.

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Geänderter Einkaufswageninhalt

Nach dem Kinder Kung-Fu ging es zum Einkaufen und wenn ich so in meinen Einkaufswagen schaue, dann hat sich viel geändert.

Auf der Arbeit bestelle ich schon seit 6 Wochen nicht mehr mittags beim Pizzaservice mit.

Das merke ich nicht nur beim Gewicht, sondern wirklich im Portemonnaie!

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