21 März 2016

Ein Mann unter bekinderten

Im Geburtsvorbereitungskurs habe ich gelernt was es für Unterschiedliche Typen von Eltern es gibt. Vor allem was es für Männer gibt.

Und so gab es neben mir nur noch einen weiteren „klassischen“ Mann.
Versteht mich nicht falsch, ich bin in vielen teilen ein Moderner Mann.

Darum war ich auch bei jedem Vorbereitungskurs dabei, anstatt in der Kneipe zu sitzen.
Ich bin zwar kein Kneipengänger, aber manchmal hätte ich mir das als Alternative schon gewünscht.

Ich denke so oft darüber nach, ob man bei meiner Geburt auch schon so bekloppt war.
Meinen Vater kenne ich nicht und meine Mutter lebt nicht mehr. Da kann ich leider nicht mehr fragen.

Aber das fängt schon bei der Auswahl des Krankenhauses an.
Wo ich immer dachte, man merkt es kommt – ab ins Krankenhaus – Baby raus und wieder ab nach Hause – macht man heute eine riesen Wissenschaft draus.

Ein paar nimmt über eine Stunde Fahrweg auf sich, weil man sich dort besonders toll fühlt.
Weil man dort dem Kind besonders nahe ist ……. Wegen der frühkindlichen Bindung zu den Eltern.

Ich kenne eine Person, die ist auf dem Küchenboden geboren worden. Die hat das auch überlebt und ist auch kein Sozialfall geworden oder hat Ihre Eltern jetzt weniger lieb.

Meine Frau in der gesamten Schwangerschaftszeit unkompliziert und hat mich auch mein Ding weiter machen lassen. Egal mal ein ganzen Wochenende durchspielen oder mit Freunden was unternehmen. Da kannte ich andere Männer die ab Bekanntgabe der Schwangeschaft in einem Schwangerschaftsbermuderdrei verschwunden sind.

Nun habe die ersten aus unserem Kurs ihr Baby bekommen.

Ich musste aus dem Bauch herraus lachen, als ich das gelesen hatte.
Der zu letzt geschrieben hat, dessen Frau hat gerade entbunden und lag noch auf Station.

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Männer Baby Schwimmen …… Ernsthaft?
Anstatt unter Männern einfach mal auf die Geburt anzustoßen oder einfach mal eine Männer Runde mit Pokern zu machen geht es jetzt zum Männner Baby Schwimmen?

Versteht mich bitte immer noch nicht falsch, das gehört wohl dazu.
Aber das zeigt, das hier von Anfang an das gemacht wird – worauf die H



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Verfasst März 21, 2016 von Heiko in category "Privates

3 COMMENTS :

  1. By petra on

    — Ich bin zwar kein Kneipengänger, aber manchmal hätte ich mir das als Alternative schon gewünscht.– *gacker* :))

    und aus mehrfacher erfahrung kann ich von mir behaupten: wenn es „zur sache geht“ also gegen „ende der geburt“ war es mir sowas von egal ob die musik die richtige ist, ob das kreisbett in schönen farben war oder ob es die eigene küche ist….man will nur das es endlich vorbei ist und das baby da ist 🙂

    und danach geht es erst richtig los…mit kursen und förderung…und dem rabenelterndasein wenn man nicht aaalllles mitmacht…

    ihr macht das…auf eure weise und bestimmt gut 🙂
    und „anstoßen“ nach der geburt nicht vergessen!

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  2. By jongleurin on

    Eigentlich liest es sich so, als würdet ihr da eine gute Kombination hinkriegen – Babyschwimmen und Poker klingt hervorragend! Ich finde es immer etwas verwunderlich, dass nur Mütter sich immer mit den Kindern gemeinsam treffen, das kann doch als Mann genauso Spaß machen. Und nicht vergessen: in der Zeit kann die Mama sich etwas ausruhen oder mal was ohne Kind machen (zum Beispiel Poker spielen :-)) und ist frisch-fröhlich-frei, wenn ihr aus dem Schwimmbad zurückkommt. Ist doch alles prima 🙂

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  3. By Macros on

    Ich habe das Babyschwimmen geliebt, aber ich bin eh eine Wasserratte 🙂

    Aber deswegen kann man doch trotzdem Pokern gehen, geniesse die Zeit mit dem kleinen Kind, meiner ist 14 und macht jetzt sein eigenes Ding.

    Da spiel ich nur noch Taxi 🙂 wenn es denn zum Schwimmen gehen soll.

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