Ich habe diese Woche unsere 19 Jahre alte Auszubilden spontan gefragt, ob sie wisse was die Bilder auf meinem T-Shirt bedeuten.
Tja, daran merke ich, wie alt ich bin.
Mit 14 Jahren und der Diskette habe ich viel Zeit am Amiga verbracht. Am C64 waren die ja noch größer. Dann noch die Videokassette, die Gebühr wenn man sie nicht zurückgespuhlt bei der Videothek zurück gebracht hat und die Kassette, mit aufgenommener Musik aus dem Radio.
Diesen Satz habe ich oft gelesen. Nun sitze ich schon seit meinem 12 Lebensjahr vor dem PC. Seit 20 Jahren teils 16 Stunden am Tag.
Ich habe mir angewöhnt immer gerade zu sitzen, nie mit dem Rücken angelehnt an der Rückenlehne. Immer auf der Sitzkante sitzen. Das hat mir einen kaputten Rücken bis heute erspart.
Aber wenn ich mal viele Stunden stehen muss, dann merke ich, dass ich dies nicht mehr gewohnt bin.
Seit ein paar Jahren im Trend sind höhenverstellbare Schreibtische. Für mich zu Hause nicht interessant, weil ich zu Hause meistens zocke und das mache ich nicht im Stehen 😉
Auf der Arbeit war das interessant, aber weil wir eine auf den Raum angepasst Tischgruppe haben, konnte man den mal nicht soeben ersetzen.
Dann bin ich über einen höhenverstellbaren Schreibtischaufsatz im Netz gestolpert und nach dem der mittlerweile bezahlbar geworden ist, habe ich mir ihn nun zugelegt.
Er wird einfach auf den Schreibtisch gestellt, Tastatur und Monitor draufgestellt
und bei bedarf hochgefahren.
Ich hatte Zweifel, ob das Stabil ist. Und auch ob alles so darauf passt. Aber ich bin sehr zufrieden damit.
Es ist kein vollwertiger Ersatz gegenüber einen „echten“ hoch fahrbaren Schreibtisch. Vor allem, wenn man viel Papier wälzen muss.
Aber für mich ist das vollkommen ausreichend. Voll ausgefahren wackelt es so minimal beim Tippen, das stört mich überhaupt nicht.
Die Ablage vor der Tastatur, durch die Monitorerhöhung ist echt gut.
Meine Monitore hatte ich vorher schon immer erhöht, wodurch sich das nun erledigt hat.
Ich hatte mich auch extra für das größte Modell entschieden, mit elektrischem Motor.
Je nach Tagsangebot für 100 ~ 120 Euro eine echte gute Alternative, wenn man nicht seinen ganzen Schreibtisch ersetzen möchte.
Mit der letzten Blutspende habe ich auch einem Antikörpertest zugestimmt.
Das Ergebniss habe ich heute erhalten:
Da ich nur Bahnhof verstehe, habe ich kurzerhand im Klinikum angerufen und mir dies erklären lassen. Der IgA Wert von 3.42 sagt aus, das eine frische Infektion vorliegt. Dezember gilt auch hier noch als frisch. Der IgG Wert von 1.70 sagt aus, das ich Antikörper bilde und man mein Plasma auch dafür verwenden kann.
Das sind für mich gute Nachrichten, so weiß ich dass ich derzeit noch immun bin.
In vier Wochen gehe ich wieder Blutspenden und dann wird der nächste Antikörpertest gemacht. Das finde ich echt praktisch.
Die erste Saat ist gesät. Tomaten und Wilde Rauke.
Die nächsten folgen in ein paar Tagen. Wir stehen vor dem Problem, für den Balkon ist es noch zu Kalt und eine Fensterbank haben wir nicht. Da muss ich mir was Provisorisches einfallen lassen 😉
Da bereist man um die ganze Welt und kennt nicht mal seine eigene Stadt. Meine Schwester wies mich vor einigen Tagen auf einen Wildpark in Köln hin, der trotz Lockdown aufhatte und den ich noch gar nicht kannte.
Vor zwei Wochen und auch diese Woche bin ich mit meinen beiden kleinen in den Stadtwald zum Sonnenuntergang raus.
Taschenlampe in die Hand ab durch unbeleuchteten Stadtwald. Für die kleinen ein Riesenhighlight.
Vor zwei Wochen sind wir dann auch im Dunkeln auf den Spielplatz, was dieses mal nicht möglich war, da man von Weitem leider schon das Gesocks hörte und roch.
Bei dem Wetter eine tolle Möglichkeit den tristen Alltag für die Kinder schöner zu machen.
Heute habe ich auf Disney+ meiner Tochter das „Original“ von Peter Pan zeigen wollen.
Von 1953 – noch als Zeichentrick. Doch bevor der Film begann, erschien dieser Hinweis.
Ich werde zu alt für diese Gesellschaft. Ich bin tolerant, aber anscheinend nicht tolerant genug.
Wenn ich anfangen muss, mich zu rechtfertigen im Indianer Kostüm zu erscheinen, dann werde ich stur. Ich sehe schon meine Tochter in 20 Jahren über mich erzählen:
Mein Papa ist ein lieber, aber schon altbacken, sexsitisch und rassistisch …..
Ich war gestern auf der Suche, wo ich Anzuchterde und Samen für meinen Garten herbekomme.
Neben dem Internethandel fand ich dann raus, das der Baumarkt zwar zu hat, aber nicht deren Gartencenter. Und so bin ich dann gestern zu Obi und tatsächlich.
Ich verstehe das ganze nicht mehr. Der Baumarkt hat zu, aber deren Gartencenter seit Montag nicht mehr.
Unser Sohnemann hatte am Wochenende Geburtstag. Dieses Jahr ist, wie letztes Jahr, alles anders.
Rein „zufällig“, ein paar Tage vor Karneval, sind die sonst stetig fallenden Corona Zahlen in Köln trotz eisiger Temperaturen und Lockdown so hoch angestiegen, dass wir zu Hause nur noch eine Person in Empfang nehmen durften.
Das bekomme mal einem 3-Jährigen erklärt, der sich seit Wochen auf seinen Geburtstag freut.
Trotz aller Auflagen, mit Zeitplänen, etwas zivilem ungehorsam und viel Struktur haben dennoch einen schönen Tag für unseren Sohn hinbekommen.
Wenn in zwei Monaten das alles immer noch so gilt, feiern wir den 5ten Geburtstag meiner Tochter an einem Samstag im Kaufland. Da fällt es dann nicht auf ……
Die Tage vergehen und ich darf froh sein, dass nicht nennenswertes passiert.
Letztes Jahr waren wir schon mitten in den Umzugsvorbereitungen. Und tatsächlich haben wir noch 4 Umzugskartons im Schlafzimmer stehen 😉
Ich mag meine neue Wohnung und die Nachbarschaft, aber irgendwie fühle ich mich nicht angekommen. Noch immer ein Gefühl der Durchreise. Keine Ahnung woran das liegt. Vielleicht wird sich das im Sommer mal legen, wenn ich in Ruhe auf dem Balkon sitze und die Ruhe genieße, die ich bis dato nicht hatte. Einfach mal ankommen.
Der Alltag hat uns fest im Griff, vielleicht auch gut so – bei dem ganzen Mist um uns herum. Auf der Arbeit ist viel zu tun, klar – der E-Commerce boomt. Ich bin froh Arbeit zu haben, statt zu Hause den ganzen Tag nur Corona zu hören.
Trotzdem freue ich mich auf Urlaub dieses Jahr, ich habe mir auch ein paar Tage alleine genommen, ohne Kinder und Frau. Das brauche ich mal.
Urlaub buchen wird wohl erstmal nicht drin sein, aber das ist mir auch nicht wichtig. Einfach mal Handy aus und für ein paar Tage keinen sehen und hören.
Generell fehlt mir derzeit das soziale Umfeld. Treffen mit Freunden und schöne Abende. Durch die Kinder die letzten Jahre und den Umzug letztes Jahr ist das alles zu kurz gekommen. So langsam haben wir uns eingelebt und können auch auf einen Babysitter zurückgreifen, nun ist alles zu.
Die Kinder leiden auch unter dem ganzen Corona Mist. Alles hat zu, keine sozialen Treffen, keine besonderen Ausflüge und viel Zeit zu Hause. Aber es gibt schlimmeres und wir versuchen es so erträglich wie möglich zu machen.
Die Abnahme und damit verbundene Ernährungsumstellung läuft auch nach einem halben Jahr gut. Ich komme ohne Süßigkeiten besser klar als gedacht. Auch wenn ich mir wünschen würde endlich unter die 110 zu kommen und seit einem Monat quasi stehe, so bin ich froh über alles, was ich bis dato abgenommen habe.
Ich bewege mich zwar weiterhin mehr als sonst, aber „kein Sport“ bleibt weiterhin mein Motto. Weil das würde den Jo-Jo-Effekt wieder auslösen.
Gespannt bin ich was die nächsten Monate so bringen, ich freue mich schon auf die Gartenzeit, die für mich nächsten Monat beginnt.
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