Standesgemäß war der Nikolaus heute Morgen da,
hat sich die Kekse und Milch schmecken lassen und auch was für die Kinder da gelassen.
Grund genug uns sehr früh sonntagmorgens zu wecken 😉
Es gab neben Nüssen und Mandarinen jeweils eine Spielfigur, die sie sich schon länger gewünscht hatten.
Und so war der Sonntag gerettet und sie hatten viel Freude.
Jetzt straight on Richtung Heiligabend.
Heute bin ich aus dem Schlafzimmer ausgezogen.
Mit dem PC 🙂
Nun habe ich Schränke links von mir, um den Geräuschpegel vom Treppenhaus zu dezimieren.
Und viel mehr Platz zum verstauen meiner IT Sachen.
Der Umbau hat sich gelohnt, vor allem hat mein Schwager ganze Maßarbeit geleistet.
Dank seiner Hilfe sind wir nicht nur gut vorangekommen, es sieht auch echt gut aus.
Jetzt kommen als Nächstes noch die Leisten am Rand dran und ein paar kleine Arbeiten.
Über Geschmack lässt sich streiten, aber das geht gar nicht 😉
Was soll den an einem solchen Neubau noch schön sein?
Wer kommt den auf die Idee Balkone, als Metallboxen zu bauen?
Gesehen habe ich die in Köln-Ehrenfeld. Hinterm Bauhaus Baumarkt.
Ich möchte gar nicht wissen, was dort die Mieten für so einen – in meinen Augen – Architektonischen Mist kosten ……..
Mein Schreibtisch / PC Arbeitsplatz befindet sich derzeit in unserem Schlafzimmer.
Eingangs stand er im Flur der Wohnung, aber dort war mir zu viel Betrieb.
So direkt am Treppenaufgang konnte ich die ganze Wohnung hören und die Wohnung mich.
Nun möchte meine Frau aber das Ding aus dem Schlafzimmer haben und wir haben außer im Flur keinen Platz dafür.
Mein Schwager hatte eine tolle Idee, wenn auch das bedeutet – wir müssen eine Menge umbauen.
Das jetzt im Detail zu erklären ist mir zu viel.
Das werde ich die Tage verbloggen 🙂
Das erste Material für den Umbau ist heute angekommen. Freitag kommt der Rest 🙂
Montag ist Wiegetag. Macht ein Minus von 1,7 Kilo.
Was für eine Achterbahn fahrt. Die Woche davor +1,3 Kilo, die Woche davor -1,7 Kilo.
Egal – solange ich grundsätzlich weiterhin abnehme, ist alles gut.
Ich kann so langsam die „unter 110 Kilo“ sehen und darauf freue ich mich schon.
Das dieses Jahr meine Süßigkeitenrunde in Aachen,
das Kistenweise Plätzchen backen zu Hause
und das große fressen die Weihnachtstage durch Corona fast wegfällt,
ist gar nicht so schlecht.
Das macht es mir nicht so schwer gesund durch die Zeit zu kommen.
Vielleicht lerne ich auch dadurch, dass diese Runden gar nicht so wichtig sind.
Aber dafür muss ich mir dann eine Alternative suchen,
weil auch das ein Brauchtum für mich geworden ist, auf dem ich mich gefreut habe.
Wenn ich nun auch noch darauf verzichte, nehme ich am Leben bald gar nicht mehr teil.
Mein Freund Kollege schickte mir am Wochenende Bilder, wie er Puten-Frikadellen selbst gemacht hat.
Ich fand die Idee gut und habe dann heute auch gleich mal losgelegt.
Ein Kilo Pute in der Küchenmaschine
erst mal mit Zwiebeln zusammen durch den Fleischwolf.
Dann mit Pfeffer und Salz sowie einem Ei durchkneten.
Zu Kugeln formen
und dann ab in den Backofen.
30 Minuten später
leckere Putenfrikadellen!
Lecker und Fettarm.
Nur der Aufwand mit späteren sauber machen ist schon hoch.
Mein Freund und Kollege erinnerte mich daran, das der KFZ Versicherungswechsel nur noch bis Ende der Woche möglich ist.
Die Woche davor sprach mich schon mein Freund aus Hamburg darauf an.
Damit hatte ich mich noch nie auseinandergesetzt.
Vor 7 Jahren hatten wir die Versicherung abgeschlossen und auch mit dem neuen Auto sind wir beim Anbieter geblieben.
Ich suchte den Brief der Versicherung raus, welchen ich die Tage erhalten hatte.
Mein F&K bot mir an, mal über die Versicherung zu schauen und Preise zu vergleichen.
Für 20~30 Euro wechsel ich keine Versicherung. Leben und Leben lassen.
Und ich blickte da auch nicht so recht durch.
Via Remote und Telefon setzten wir uns heute Abend zusammen und verglichen.
Ich habe jetzt am Ende den Versicherer gewechselt.
Bei gleicher Leistung zahle ich bei meinem neuen Versicherer inkl. Cashback über Shoop nur noch 403 Euro.
Und die Versicherung hat durchweg gute Bewertungen in objektiven Bewertungsportalen.
Kleiner Tipp, wenn ich über Verivox und Check24 vergleiche, gehe ich noch mal direkt beim Anbieter auf die Homepage.
Dadurch konnte ich noch mal einiges sparen.
Sowie auch, wenn ich bei Amazon was sehe, schaue ich ob der Marktplatzhändler einen eigenen Shop hat.
Wie ich schon schrieb, vor 14 Wochen habe ich wieder mit Weight Watchers angefangen.
Ich weiß gar nicht mehr, mein wievielter versuch es ist, mit WW abzunehmen.
Aber es ist bis jetzt der fast Erfolgreichste.
Wobei das Abnehmen immer gut funktioniert hat.
Ich kam nur nie zur Erhaltungsphase.
Und da will ich jetzt endlich mal hin. Ins Ziel und lernen das Gewicht zu halten.
Zwei Freundinnen von uns – die sich untereinander nicht mal kennen – hatten mir Mitte des Jahres zufällig davon erzählt.
Dass sie das neue WW machen und damit guten Erfolg haben.
Eigentlich weiß ich wie es geht. Und wie es ohne Punkte geht.
Weniger Kalorien Essen als man verbraucht. Ende.
Aber wenn es dann doch so leicht ist, warum schaffe ich es nicht?
Ich startete wieder den Versuch und bin bis jetzt echt zufrieden.
Vielleicht liegt es an dem neuen Programm, welches WW anbietet.
Kurz noch mal erklärt.
Jedes Lebensmittel oder Gericht hat eine gewisse Art an Punkten.
Man selbst hat am Tag X Punkte – abhängig von Alter, Geschlecht, Körpergröße und Gewicht.
Jedes Mal, wenn man was gegessen hat, schreibt man dieses auf und sieht wie viele Punkte man noch hat.
Heute macht man das in der Regel per App. Geht schneller und einfacher.
Dann gibt es noch die 0 Punkte (Zero Points) – Lebensmittel die man Essen kann, ohne sie aufzuschreiben.
Und jetzt kommen wir zu dem Punkt, der mir gut gefällt und mit dem ich besser klarkomme als sonst.
Man muss sich entscheiden zwischen drei Möglichkeiten.
Grün: Viele Punkte, aber auch viel aufschreiben und wenige 0 Punkte Lebensmittel (Rund 100 Stück) .
Blau: Mittlere Anzahl an Punktebudget, mittel viel aufschreiben und 200 Lebensmittel die nicht berechnet werden.
Lila: Wenige Punkte, wenig aufschreiben und wenig zählen, dafür 300 Lebensmittel die nicht berechnet werden müssen.
Ich bin Team Blau. Ich esse viel Obst und Gemüse.
Dazwischen viele 0 Punkte Lebensmittel.
Dadurch Ernähre ich mich gesund und muss nicht so viel aufschreiben.
Vor allem habe ich lernen müssen alltägliche Dinge zu ersetzen.
Nudeln durch Zucchinis, Brot durch Knäckebrot, usw.
Das funktioniert gut.
Und wenn dann doch was Punkte reiches kommt, dann schreibe ich es auf und schaue nicht über meine Punktezahl zu kommen.
Das mit den 0 Punkten war mir Anfang nicht ganz geheuer.
Punkte sind ja fast wie Kalorien.
Warum sollte ich nun 4 Eier essen dürfen, ohne sie zu berechnen?
Oder 500g Quark – der zwar nur 0,2 Gramm fett hat, aber immer noch fast 300 kcal umfasst.
Egal, nicht fragen – ausprobieren.
Darauf einlassen war mein Motto.
Und es funktioniert.
Rund 15 Kilo sind runter.
Mittlerweile weiß ich auch warum dies mit den 0 Punkten gut funktioniert.
Weil ich eben bei Appetit oder kleinem Hunger mal zwischendurch 2 Eier oder einen Pott fettarmen Quark esse.
Statt Brot oder Süßes.
Soviel kann ich gar nicht davon Essen, um über meine Kalorien zu kommen.
Soll ich auch nicht. Es heißt nicht all „you can eat null punkte“. Sondern bis man Satt ist.
Auch bietet die App viele Zusatzdinge an, wie Motivationspodcast, wöchentliche Ratgeber und Work-out Videos.
Aber das war noch nichts für mich.
Allerdings gibt es dort auch eine Art „geschlossenes soziales Netzwerk“.
Welches nur Mitglieder sehen, mit einer Timeline. Wo man fragen in die Gemeinschaft posten kann.
Oder zeigen kann, wie gut man schon abgenommen hat.
Da schaue ich gerne mal rein, wenn ich einen Motivationsschub brauche.
Wenn ich sehe, wo andere schon über 10~50 Kilo abgenommen haben, dann räumt mir das immer kurzweilige Zweifel aus dem Weg.
Klar kostet mich das rund 25 Euro im Monat, aber ich spare seit dem immens Geld.
Alleine das auswärts Essen und bestellen auf der Arbeit ist komplett weggefallen.
Und ich tue es für meine Gesundheit.
Seitdem muss ich auch keine Blutdruckmedikamente mehr nehmen.
Aber WW ist nur das Werkzeug. Bauen muss man selber.
Einer langer Weg steht noch vor mir. Dessen bin ich mir dieses Mal bewusst.
So wie vieles anderes an Informationen, was ich mir von den letzten Versuchen hinter die Ohren geschrieben habe.
Ich halte es wie mit dem Nichtrauchen. Auch das habe ich sehr oft probiert.
Bis es dann plötzlich funktioniert hat und ich nun 14 Jahre schon trockener Raucher bin.
So oft beginne ich immer wieder mit der Abnahme. Bis ich es mal gehalten bekomme 😉
Ich lese selten Bücher. In der Regel liegt es an meiner Unruhe und der fehlenden Zeit.
Ein Buch muss mich schon fesseln oder ein Sachbuch sein, dessen Thema mich gerade interessiert.
Das letzte Buch was ich „verschlungen“ habe, war Blackout. Schon 5 Jahre her …. Meine letzten Sachbücher waren Fettlogik 2017 und Weizenwampe 2016.
Seit ich Kinder habe, nehme ich mir nicht mehr die Zeit zum Buch lesen.
Vor einer Woche sah ich im abendlichen durchscrollen bei Facebook Werbung für ein Buch.
Den Screenshot habe ich mal aus FB rauskopiert, die Werbung selbst find ich leider nicht mehr, war aber ähnlich.
Ich war nicht der Meinung es immer anderen recht machen zu müssen, aber von der Meinung anderer hatte ich schon immer Respekt. Darum fühlte ich mich angesprochen.
Auf Facebook bekomme ich oft Anzeigen von Autoren anzeigt. In der Regel von irgendwelchen Gurus, die ihre überteuerten E-Books über eigene ominöse Shops mit gefakten Kommentaren und Rezensionen verkaufen wollen.
Aber über die vielen Likes auf FB war ich verwundert.
Hier verwies der Link auch zu Amazon und so klickte ich darauf um zu schauen wie die Rezensionen sind.
Bei Amazon hatte das Buch eine Menge gute Bewertungen. So viele, das es fast nicht gefakte sein konnte. Es kostete 99 Cent als E-Book, also kaufte ich es mir.
Ich las Seite für Seite durch und merkte immer mehr, wie Recht der Autor in vielen Thesen hatte.
Wie viel ich doch unbewusst handele, um andere zu gefallen. Wie abhängig ich mein Handel von der Reaktion anderer machte, statt mich selbst gut zu finden. Ebenso oft ich etwas mache, damit die Menschen gutes über mich denken. Es anderen recht zu machen, statt es mir recht zu machen.
Nehmen wir meinen Blog. Als ich damit vor fast 20 Jahren damit angefangen habe, tat ich das, weil ich es cool für mich fand. Es war für mich.
Ich hatte kaum Leser und Likes gab es noch nicht. Mein Leben lebte ich einfach und verbloggte es. Ohne darauf zu hoffen, dass es jemand geil findet. Eure Kommentare sowie Reaktionen mochte und mag ich bis heute immer noch sehr, vieles hat mir auch geholfen. Aber, ich habe sie damals nie zu sehr an mich ran gelassen. Mich davon steuern lassen.
Wie mir nun aber klar wurde, habe ich dann irgendwann immer häufiger vorher überlegt, was ich Schreibe und wie ich schreibe. Weil mir wichtig war was die anderen denken.
Ich war nicht mehr so ehrlich, sondern habe vieles so geschrieben – das ich dachte es gefällt, statt es so auszudrücken, wie ich es wirklich meinte.
Aber nicht nur im Blog. Wie oft ich Dinge im Privatleben gemacht habe, weil ich nicht nein gesagt habe. Weil ich nicht schlecht da stehen wollte.
Ich habe mich teils sogar aufgedrängt, damit ich gut dastehe. Im Moment kann ich nur den Kopf darüber schütteln.
Aus mir wird nun kein Egomane. Ich werde weiterhin nett und hilfsbereit sein. Aber ich werde mir die Frage vorher stellen, warum ich das mache, was ich nun tue. Weil ich es für mich gerne mache oder weil es andere wollen, bzw. weil ich nicht möchte das andere schlecht über mich denken.
Einfach darauf scheißen, was andere dann denken. Wem es in Zukunft nicht mehr gefällt hier meine ungeschminkten Gefühle zu lesen, der kann dies Kund tun, aber ich lasse es nicht mehr an mich ran.
Wenn ich in Zukunft nein sage, und jemand „denkt“ dann über mich schlecht – dann ist das so. Ende. Wenn ich privat um einen Gefallen gebeten werde, dann sage ich auch wieder nein.
Nächstes Beispiel:
Ich habe bis heute nur wenigen Menschen mitgeteilt, dass ich mich bei Weight Watchers angemeldet habe. Auch hier im Blog habe ich nicht darüber geschrieben. Nur dass ich abnehme, aber nicht wie!
Weil ich nicht wollte das die Leute ….. Ja was? Ich hatte „Angst“ vor der Reaktion. Das man schlecht darüber und mich denkt. Was für ein Quatsch, aber so war es.
Warum jetzt? Weil andere denken könnten, ich schaffe es nicht allein.
Oder bla bla bla bla …..
Ich habe vergessen das ich auf solche Menschen scheiße. Die mich einen mit Ihrer toxischen Art infrage stellen.
Noch mal erwähnt, nicht die mir wertvolle Tipps geben, nicht die mir Ihre Meinung vorstellen wollen. Die, die meinen mich eines Besseren belehren zu müssen!
Keine Ahnung wann ich zu so einem Menschen geworden bin. Der es jedem recht machen will und darauf achtet, was andere Denken. Damit ist aber jetzt Schluss!
Bis vor einigen Jahren habe ich noch mein Leben so gelebt wie ich es wollte. Mir war es egal was andere darüber dachten. Ich war zu Frieden mit mir. Habe mich nicht wirklich infrage gestellt oder stellen lassen.
Das hat mir dieses Buch tatsächlich vor Augen geführt. Und daran arbeite ich gerade wieder Aktiv. Herr meiner Selbst zu sein. Mich geil zu finden und es mir egal sein zu lassen, was andere über mich denken. Es nicht mehr jedem recht machen zu wollen.
Warum ich das schreibe, ich bin total Euphorisiert von dem Buch und überrascht, dass es mich voll getroffen hat.
Darum mag ich es gerne empfehlen. Einfach lesen. Auch, wenn man nicht der Meinung ist das man es bräuchte 😉
So, und jetzt vollen noch einige längere Beiträge, die ich schon länger loswerden wollte, mich aber nicht „traute“ 😉
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