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Schlagwort: derheiko

2 Wochen Bewegungsrealität.

Seit zwei Wochen bin ich wieder zurück in der „Realität“.

Bei der Überlegung, wie ich das zu Hause umsetze, war mir gleich klar, dass „Sport“ für mich nicht in den Alltag passt. Ich habe dafür keinen Platz. Ich muss diesen in den Alltag einbauen. Also alles „gehen“, was geht. Und so setzte ich mir das Ziel, 10 000 Schritte am Tag.

Ich bin stolz, dass ich das fast immer eingehalten habe. Vor allem an den Tagen, an denen ich um 16 Uhr Feierabend gemacht habe und da gerade mal 1500 Schritte hatte. Hätte ich Homeoffice, so würde ich mir ein Walking Pad zulegen. Vielleicht schaffe ich es mir dennoch an, für die Winterzeit am Abend.

Dies bedeutete bis jetzt, dass ich dann einen ausgedehnten Abendspaziergang machen musste. Aber auch dafür ist nicht immer Zeit. Familie hier, Freunde da. Und so fing ich an, morgens nicht mit dem E-Bike zur Arbeit zu fahren, sondern zu Fuß zu gehen. Mit der Bahn 2 Stationen fahren (statt 4) und dann 20 Minuten gehen. Zurück auch mal komplett (35 Minuten).

Ich gehe aktuell alles, was erreichbar ist, zu Fuß. Durch die neu erlangte Fitness fällt mir dies auch nicht schwer. Im Gegenteil. Ich habe eine kleine Sucht im Gehen für mich entwickelt. Es tut meiner Psyche sehr gut. Einfach gehen.

Wie es die Reha als Leitspruch hat: Dem Diabetis davon laufen.

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Asia Power mit Hund

In Köln stehen die OB-Wahlen vor der Türe. Es gibt ja eine Menge Plakate und Kandidaten. Aber der fiel mir besonders auf.

Verstehe ich das jetzt richtig, er möchte explizit „einen“ sicheren Spielplatz für Menschen und Hunde in Köln? Warum nur einen? Und warum für Hunde? Fragen über Fragen!

Fast so lustig wie die Plakate von „Die Partei“. 😂

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Sonntagsspaziergang

Heute war ich mit meinem Wanderbuddy wieder in Köln unterwegs.

Diesmal von Marsdorf über den Decksteiner Weiher nach Sülz und Lindenthal.

Vor allem der Decksteiner Weiher hat mir sehr gut gefallen.

Am Ende waren es fast 27 000 Schritte in 19 km.

Hier ein paar Fotos.

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Apple Watch und die Apnoe Funktion

Seit über 7 Jahren schlafe ich ohne Unterbrechung mit einer Schlafapnoemaske. Selbst als ich mal zelten war, da hatte ich einfach eine Kabeltrommel quer über den Zeltplatz gespannt.

Ich hatte das Gerät zwar mit in die Klinik genommen, aber meine Maske dazu vergessen.

Meine Frau sendete es mir gleich am nächsten Tag hinterher, aber so musste ich erst einmal ohne schlafen. Das merkte dann interessanterweise meine Apple Watch sofort.

In der Regel habe ich mit Apnoe Maske bei maximal einem Atemaussetzer pro Stunde. Ohne liege ich bei 88 Aussetzern. Als die Maske ankam, brauchte es ein paar Tage, bis ich wieder eingependelt war. Auch das hat die Apple Watch erfasst. Ich finde das faszinierend, wie weit da die Technik schon ist.

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Schräge wandern

Aktuell schaffe ich meine 10 000 Schritte auch im Alltag. Was ich aber merke, ist der Schwierigkeitsgrad. Nicht nur ich, auch meine Uhr meint, ich strenge mich kaum an.

In Bad Kissingen war das auch eine andere Nummer. So froh ich bin, dass unsere Gegend flach ist, so wenig hilft mir das beim täglichen Bewegen.

Ich habe gerade ein Foto aus meinen Wanderungen entdeckt, das die tägliche Bewegung im Bergischen gut darstellt. Später hatte ich mich daran gewöhnt.

Ein wenig fehlt mir die Anstrengung. Das war schon ein anderes Level. Mal schauen wie ich das kompensiert bekomme 😂

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Mein Zimmer für 7 Wochen

In der Klinik hatte ich ein kleines, aber feines Zimmer für 7 Wochen.

Dusche und Klo waren auch mein eigenes. Ich muss sagen, dass ich mich in dieser kleinen Zelle echt wohlgefühlt habe. Aber ich war auch nicht viel drin. Meist nur zum Duschen oder Schlafen. 😉

Das ich selbst mal so minimalistisch Glücklich bin, hätte ich nicht gedacht.

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Bettwand fast für lau

Während meiner Abwesenheit hat meine Frau eher durch Zufall entdeckt, dass es für das Ikea-Bett unseres Sohnes eine Wand gibt. Praktisch, weil man nicht nur etwas dranhängen kann, sondern auch die Tapete dahinter nicht so in Mitleidenschaft gezogen wird.

Das Kopfteil kostet neu 100 € und die Seitenwand 150 €. Meine Frau, so lieb wie ich sie habe, hat das Kopfteil für 15 € erhalten und die Seitenwand kostenlos, weil dort im Mittelteil Schrauben gefehlt haben.

Die konnten wir aber kostenlos über Ikea (Link) neu bestellen. Was noch provisorisch auf der Leiter liegt, wird noch ordentlich befestigt, und dann hat unser Sohn auch eine Betthöhle.

Die kleinen Lampen werden via solar aufgeladen. Das sieht abends richtig schön aus.

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Danke

5 Wochen haben wir zu dritt verbracht, die sechste zu zweit und ich die letzte alleine.

Dank euch habe ich in den Wochen mehr Sport gemacht als in den vergangenen Jahren alleine.
Dank euch habe ich den Schweinehund überwunden.
Dank euch geht es mir heute gut.

Die zwei Personen haben mit mir die Reha begonnen und wir verstanden uns gleich von Anfang an.

Wir haben nicht nur viel gelacht, sondern uns auch zusammen ganz viel motiviert, fast jeden Tag tausende Schritte zu machen. Nicht schwach zu werden und Gewohnheiten zu etablieren.

Danke für diese tolle Zeit! Ich vermisse die Zeit und euch sehr!

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Eine Reha, keine Kur!

Ich bin in den vergangenen Tagen oft gefragt worden, wie meine Kur war und wie sehr ich mich dort erholen konnte.

Dabei war ich garnicht in einer „Kur“. Ich war in einer Reha(bilitation)

Eine Kur dient der Vorsorge und der Erhaltung der Gesundheit. Sie festigt den Gesundheitszustand und hilft, beginnende Beschwerden zu beseitigen.

Die Reha dient der Wiederherstellung der Gesundheit nach oder während einer Erkrankung, welche die Betroffene oder den Betroffenen seelisch, körperlich oder geistig beeinträchtigt.

Quelle: Link

Ich könnte jetzt eine Kur oder Urlaub von/nach der Reha gebrauchen. 😂 Ich habe die 7 Wochen voll ausgenutzt, mich wieder fit zu machen.

Mittlerweile kann ich mir eingestehen, dass ich mich bis dahin sehr habe gehen lassen. Und jeder Schritt dort fiel mir anfangs schwer. Was habe ich am Anfang viel geflucht. Aber dank meiner sportlichen „Kameraden“, die ich dort kennengelernt habe, bin ich innerhalb weniger Wochen wieder fit geworden, und das hat mir sehr gut getan.

Die verlorenen 15 Kilo in der Zeit sind nicht durch die verordneten 1–2 Sporteinheiten am Tag gekommen. 😉 Ich bin fast jeden Tag aus freien Stücken (wenn es nicht wieder 36 Grad waren oder wie aus Eimern regnete) spazierwandern gegangen.

Die Klinik lag auf einem Berg. Das bedeutet, die Hälfte der Strecke/Schritte war immer Berg runter oder Berg rauf angesagt! Das hat meiner Fitness noch mal einen Schub gegeben.

Es gab oft die Versuchung, einfach bei den anderen sitzen zu bleiben. Nichts zu tun, außer quatschen und snacken. Eine Kur daraus zu machen.

Und wo wir beim Essen sind: Klar habe ich dort gesundes Essen vorgegeben bekommen. Aber es hätte mich auch keiner daran gehindert, wie manch anderer, dort weiterzuschlemmen.

Es gab genug Verführungen. Aber ich habe trotz der vielen Bewegung es dort geschafft, auch durch meine Disziplin, mich jeden Tag daran zu halten.

Kurz gefasst: Ich war fleißig und es war keine Erholungsparty.

Und darauf bin ich tatsächlich stolz!

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Zwei Wochen Sommerferienfahrt nach Dänemark

Unsere Große war während meiner Reha zwei Wochen auf Sommerferienfahrt mit unserer Gemeinde in Dänemark. Das Ganze unter dem Namen Kila 2025.

Das erste Mal zwei Wochen ohne ihre Eltern und das ganz weit weg. Am Freitagabend konnten wir sie dann wieder in Empfang nehmen.

Wir sind natürlich stolz auf sie und wenn alles gut geht, fährt unser Sohn nächstes Jahr die zwei Wochen mit 😂 Dann haben wir 2 Wochen im Sommer Kinderfrei 😉

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