Sonntag war ich nach dem Flohmarkt mit meinem Freund wieder Wandern. Also für ihn ist es Spazieren, für mich Wandern 😉 Dieses mal 10 Kilometer durch Köln, von Ossendorf nach Sülz und zurück.
Wenn man dabei achtsam ist, bekommt man auch Ecken und Kleinigkeiten in Köln zu sehen – die man sonst nicht wahrnimmt.
Das Wetter war Mega und es war eine schöne ruhige Tour ohne Höhenmeter 😉
Wenn sich unser Sohn ins Bett legt, benötigt dieser in der Regel keine 5 Minuten, bis er eingeschlafen ist. Unsere Tochter hingegen benötigt manchmal etwas länger. So wie ich schon als Kind.
Ich als Kind habe dann immer Hörspiele gehört. Früher noch auf Kassette. He-Man und Benjamin Blümchen sind Hörspiele, an die ich mich erinnere. Auf Kassette von Europa.
Durch Spotify und Co. hat man heute die Möglichkeit das einfach über einen Smarten Lautsprecher laufen zu lassen. Aber per Sprachaufforderung ist das kaum intuitiv. Selbst ich verzweifle oft daran.
Alternativ wäre ein Tablet oder Handy noch eine Möglichkeit. Zum einen möchte ich nicht, dass sie schon ein solches Gerät mit zu Bett nehmen. Auch muss das Kind dafür lesen und schreiben können. Und das funktioniert nicht immer, erst mal das richtige finden und dann auch nach eine Folge beenden lassen. Das ist bei Spotify alles für mich schlecht umgesetzt.
Dann gibt es noch Tonies. Ein recht teurer Spaß, wenn man, wie ich früher, 20–30 verschiedene Hörspiele haben möchte.
Die Tage wurde mir die Tigerbox empfohlen. Neben dem Anschaffungspreis kostet ein solches Abo bis zu 70 € im Jahr. Und am Ende des Jahres hat das Kind dann nichts mehr, auf das es zurückgreifen kann.
Am Sonntag war ich bei unserem Ikea Flohmarkt. Ich entschied mich uns noch mal einen CD-Spieler zu kaufen und ein paar Hörspiel CDs. Einfach am Cover aussuchen und einlegen. Fertig.
Den CD-Spieler bekam ich für 5 € und die CDs im Schnitt für 50 Cent.
Die drei Fragezeichen sind nur für die ältere und tagsüber. Aber die einfachen Bibi Blocksberg Geschichten sind für den Abend. Mal schauen, was ich noch so an Kinder CDs zeitnah ergattern kann 😉
Vielleicht packe ich auch wieder meinen Brenner mit Rohlingen aus und brenne ihr ein paar Kinder Podcasts auf CD.
Vor knapp 7 Jahren habe ich mir die Bett1 Matratze gekauft. Tolle Matratze, die mein Elfengewicht immer brav getragen hat. Aber in den vergangenen Monaten habe ich immer mehr gemerkt, dass die durchgelegen ist.
Bei meinem grazilen Gewicht + Kinder + 14 Stunden durchschlafen war es nun an der Zeit neue Matratzen zu kaufen.
Als wir bei Ikea waren, um eine Matratze für das gebrauchte Bett unserer Tochter zu kaufen, habe ich auf einigen Matratzen Probe gelegen. Dabei habe ich erfahren, dass die jetzige Bett1 Kaltschaummatratze Körperwärme speichert. Auch liegt man auf Kaltschaummatratzen weicher. Und bei Kaltschaummatratzen dürfen die Latten vom Rost nicht weiter als 5 cm auseinander sein.
Das Gegenstück sind die Taschenfederkernmatratzen. Die sind „härter“, speichern weniger Wärme und für schwere Menschen besser geeignet.
Das Problem ist nur, dass der Ikea keine 100 x 200 mehr anbietet. Nur 90×200. Also kauften wir nur für unsere Tochter eine neue Matratze.
Aus organisatorischen Gründen musste ich die Tage danach bei unserem Sohn im Bett schlafen, welcher eine Taschenfederkernmatratze hat. Ich habe super geschlafen. Wie ich es mag. Wie auf einem Brett 😉
Und dann sah ich vor einem Monat durch Zufall abends ein gutes Angebot über eine Taschenfederkernmatratze, welches auch in 100×200 verfügbar war. Ich habe mich dann einfach darauf verlassen, dass Stiftung Warentest mit seinem „gut“ richtig lag.
Seit dem Wochenende schlafe ich nun darauf und bin froh, den Wechsel gemacht zu haben. Noch etwas gewöhnungsbedürftig, wieder auf einem Brett zu schlafen. Aber ich stehe nicht mehr mit Wehwehchen auf, weil ich durchgelegen habe.
Die „alten“ Matratzen verstauen wir indessen, die dienen zukünftig als Gästematratzen. Dafür sind sie noch richtig gut und deutlich besser als die Luftmatratzen.
Unsere Tochter hat von ihrer Tante zum Geburtstag ein Schmetterlingszucht-Set geschenkt bekommen.
Mit dabei waren zwei Becher mit Raupen drin und ein Schmetterlingshabitat.
In dem Becher war auch Futter drin, sowie oben ein Papiertuch unter dem Deckel. Im Prinzip brauchten wir nichts zu machen. Die Raupen fraßen sich von allein satt. Nach 2~3 Wochen kletterten sie dann von allein an das Papiertuch unter dem Deckel und fingen sich an zu verpuppen.
Als sich alle verpuppt hatten, haben wir vorsichtig den Deckel geöffnet und die Papiertücher an die Decke des Habitats gehangen.
Eine Woche später schlüpften dann die Schmetterlinge. Leider ist das Video etwas pixelig und unscharf geworden, weil es schwierig war den Fokus bei der Sichtfolie zu halten.
Nach 1.5 Wochen war dann reges treiben in dem Habitat.
Das rote ist wohl kein Blut, sondern „Mekonium“, der erste Stuhlgang bei Tieren. Wir haben dann Zuckerwasser und Melonen zum Essen hereingelegt.
Mittlerweile haben sie Ihren Flügel „aufgepumpt“ und getrocknet und dürfen raus in die freie Natur.
Für die Kinder war es ein riesiges Spektakel. So was mit erleben zu dürfen.
Ich bin da etwas gespaltener. Angefangen mit dem „Trockenfutter“ statt Blätter, über dem Habitat bis zu dem Bedenken, dass sie bei uns in der Nachbarschaft nicht lange draußen leben werden. Mich erinnert das an die Springbohnen auf der Heizung aus dem Yps Heft in meiner Kinderzeit. Mal schauen, ob ich in 10~20 Jahren auf den Beitrag hier zurückschaue und ob es dann schon als „bedenklich“ eingestuft ist so etwas zu Hause durchzuführen 😉
Seit über 6 Jahren habe ich ein Apnoe Gerät zum Schlafen. Bei allen Reisen habe ich dieses immer mit dabeigehabt. Seit das Gerät neben meinem Bett steht, habe ich nicht eine Nacht damit ausgesetzt. Mir würde mittlerweile etwas fehlen, ohne Gerät einzuschlafen.
An der Seite vom Gerät ist ein Filter, der beim Einsaugen der Raumluft den Staub fernhält. Von der Krankenkasse bekommt man 2 Stück im Jahr kostenlos dabei, sodass man sie halbjährlich wechseln kann.
Ich habe mir nach einem Jahr einen Lebensvorrat an Filtern gekauft, damit ich monatlich wechseln kann. Jetzt habe ich den drei Monate nicht gewechselt. Obwohl unser Saugroboter regelmäßig fährt – sogar unter dem Bett – und wir auch keinen Teppich haben, sieht der so aus.
Links der gebrauchte und daneben der neue. Ich bin immer wieder überrascht, wie viel Staub daran hängen bleibt. Vielleicht auch, weil das Gerät in der Nähe vom Fenster steht.
Im Jahr 2011, vor fast 13 Jahren, habe ich das erste Mal über die Stichheiler geschrieben.
Seit dem hat sich viel auf dem Markt getan. Ich bin bei meinen Kindern auf die Mückenstichpflaster umgestiegen. Weil das denen mit dem Stichheiler einfach zu weh tut.
Dann habe ich später erfahren, dass ein Hersteller einen Stichheiler fürs Handy herausgebracht hat. Mittlerweile hat er über ein Gemeinschaftsprojekt Geld gesammelt, um es auch für das iPhone15 anzubieten und dazu habe ich geschlagen.
Der ist jetzt fest in meinem Rucksack und hat schon gute Dienste getan.
Vor allem finde ich die App mal Top. Einfach anstecken, auswählen was gewollt ist und los geht es.
Nach der Wanderung im Wald hatte ich drei Stiche abbekommen, die damit nun Geschichte sind.
Eigentlich wollte meine Frau mit den Kindern, wie letztes Jahr schon, an Pfingsten mit ihren Freunden Zelten fahren.
Freitag war Unwetter angekündigt und Samstag wurde der Zeltplatz wegen Hochwasser geräumt. Und so entschied sie sich, mit den Kindern samstags im Schwimmbad zu verweilen.
Dort hat dann unsere Tochter spontan ihr Seepferdchen gemacht und geschafft.
Wir sind echt stolz auf sie. Somit kann der Badesommer kommen 😉
Am Samstag habe ich mich mit meinem Freund getroffen. Wir wollten wieder was zusammen quatschen und spazieren gehen. Es ergab sich spontan, dass ich unser Auto nutzen konnte und wir für dieses Jahr die erste richtige Wanderung machen konnten.
Das Wetter blieb trotz Wetterbericht trocken und mit 16 Grad auch sehr angenehm.
Der Weg war eben und um uns herum keinerlei Städte Lärm. Nur pure Natur. Sehr zu empfehlen, wenn man mal abschalten will. Hier hat man auch keinen Handyempfang 😉
Wir haben dort auch zwei Wanderhütten entdeckt, die wohl 1965 erbaut wurden.
Dort waren mit Edding Hinterlassenschaften aus mehreren Jahrzehnten.
Wo es herunterging, ging es auch wieder rauf.
Das sieht auf dem Bild nicht so wild aus. Aber für mein untrainiertes Übergewicht waren die rund 250 Meter Höhenunterschied tatsächlich hart. Mir haben noch zwei Tage danach alle Muskeln weh getan.
Kleiner Tipp: Ich habe es wie der Straßenkehrer bei Momo gemacht. Nicht ans Ende geschaut, sondern auf den Boden. Dort von Schritt zu Schritt meine Gedanken schweifen lassen. Dann war auch das schaffbar.
Aber es war eine echt schöne Wanderung in einem Menschenleeren Gebiet, wo nicht ein Stück Müll lag.
Als Datenschutzbeauftragter muss ich im Alltag immer wieder schmunzeln. So sendet die Lehrerin unserer Tochter allen Eltern im Verteiler eine E-Mail mit der Datenschutzabfrage für die Projektwoche.
Auszug:
Bitte wegen der Einfachheit formlos ohne Anrede: Name des Kindes Foto ja/ nein Homepage ja/ nein
Soweit der Datenschutz in der Theorie. Finde ich gut und wichtig.
In der Praxis hat sie diese E-Mail nicht in Blindkopie an alle Empfänger und dann an sich gesendet, sondern sichtbar an alle E-Mail-Adressen.
Somit habe ich dann evtl.:
E-Mail-Adresse
Vor- und Nachnamen
Durch die E-Mail Domain die Arbeitsstelle oder Informationen über die Selbstständigkeit
Das Geburtsjahr der anderen Eltern.
Als Beispiel: heiko.heiterkeit1988@firmaxy.de
Nun mag man meinen, was soll schon passieren? Seit ich Menschen kenne, die einen Identitätsdiebstahl durchlebt haben, seitdem bin ich sensibler geworden.
Auch wenn ich kaum einem Elternteil etwas unterstelle oder zutraue, aber es werden E-Mail-Konten gehackt und darüber wiederum werden diese Daten abgegrast.
Beruflich erlebe ich es regelmäßig, dass von gehackten Konten unserer Kunden mit persönlichen Informationen aus den E-Mails gearbeitet wird.
Noch lustiger in der Praxis ist es dann, wenn Eltern auf die Datenschutzanfrage antworten, aber eben nicht an die Lehrerin, sondern an allen.
Und somit weiß ich dann, welches Kind zu den Eltern gehört und wie geantwortet wird. Am besten ist dort noch eine Signatur enthalten, die noch mehr Informationen preisgibt.
Wir sind immer noch ganz am Anfang des Datenschutzes und haben noch ganz viel Arbeit vor uns 😂
In den vergangenen Wochen war es für mich – bei uns privat und bei mir – sehr anstrengend. Da es mich nicht alleine trifft, möchte ich nicht näher darauf eingehen. Aber es ist anstrengend.
Dabei ist mir die „Achtsamkeit“ verloren gegangen. Ich habe mich wieder in der Stress- und Selbstmitleids-Blase aufgehalten. Das hat mich so ausgebrannt, dass am Körper alle Alarmglocken schrillten. Aber dieses zu bemerken, zuzulassen und zu reagieren gehört mit zum Prozess. Aber um da wieder herauszukommen, benötigte ich „Unterstützung“.
Also habe ich mich wieder für einen MBSR Kurs angemeldet. Einen Achtsamkeitsbasierten-Stressreduktions-Kurs, welchen sogar die Krankenkasse mitbezahlt.
Das habe ich schon mal vor zwei Jahren gemacht, jedoch Online via Zoom. Jetzt in Real vor Ort. Die erste Woche hat begonnen und ich merke gleich wie gut mir diese Auszeit tut.
Dazu gehört auch, einmal am Tag 30~45 Minuten zu meditieren. Was ich früher für esoterischen Mist gehalten habe, ist heute für mich wertvolle Zeit. Und diese Zeit habe ich mir im Alltag weggenommen.
Eine halbe Stunde einfach mal die Klappe halten, sich auf nur auf den Körper fokussieren und an nichts anderes zu denken ist tatsächlich schwer.
Vor allem die Motivation zu finden, dies irgendwo in einer freien halben Stunde zu schaffen. Aktuell nutze ich die Medienzeit der Kinder um dann einfach mal in Ruhe auf dem Bett die halbe Stunde meditieren zu können.
Jetzt, wo ich den Kurs besuche und wieder jeden Tag zur Ruhe komme und meditiere, merke ich, was mir gefehlt hat. Diese Stille. Diese Erholung.
Und dass eigentlich nichts wichtig ist, außer ich selbst.
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