Ich und mein Gewicht.
Etwas, was mich schon seit mittlerweile 10 Jahren beschäftigt.
Ja, vor 10 Jahren bin ich das erste mal zu den „Weight Watchers“ gegangen.
Da wog ich soviel wie heute wieder. Über 130 Kilo.
Seit dem habe ich fast alles durch.
3x Weight Watchers, 3x Fitness Studio, 2x Almased, 1x Dreiecke zählen bei der Apothekenrundschau, 2x Leichter Leben in Deutschland, und vieles verschiedene mehr.
Alles hier im Blog nach zu lesen.
Den größten Erfolg hatte ich mit „LLID“.
Auf 95 Kilo bin ich damals gekommen.
Aber das auch nur durch 3x die Woche Kungfu und 2x die Woche Fitness Studio.
Das war weder auf dauer machbar für mich, noch lebenswert.
Almased war auch gut, aber ich esse einfach gerne.
Der Geschmack, das genießen und die Gemütlichkeit.
Das konnte der Shake nicht ersetzen.
Nun höre ich oft den Rat:
Keine Kohlenhydrate, nicht soviel Süßes, keine Cola, bewege dich mehr, Abends nichts mehr essen, ect.
Ich unterhalte mich mittlerweile nicht mehr gerne über das Thema, weil ich oft das Gefühl habe, dass die Leute einen eh nicht für ernst nehmen.
Mal im Ernst, bei mir gibt es ein Problem – aber ich liege bestimmt nicht jeden Abend vor dem TV mit Chips und Cola.
Das geht mir voll auf den Sack. Natürlich poste ich mal ein Foto von einem Burger.
Aber den Esse ich doch nicht jeden Tag.
Mein letzter Burger ist locker ein 3/4 Jahr her.
Die letzte Tiefkühlpizza als meine Frau vor 2 Monaten weg war.
Davor bestimmt schon einer Jahr.
Mein Frau kocht jeden Abend frisch für uns!
Seit einem halben Jahr trinke ich nur noch Wasser.
Zuckerhaltige Getränke ich schon seit 4 Jahren nicht mehr.
Cola light ist auch komplett weg.
Seit 3 Jahren esse ich diszipliniert nur noch meine drei Mahlzeiten am Tag.
Ich gehe hin und wieder zum Sport.
Und trotzdem nehme ich unaufhaltsam zu.
132 Kilo war mein zuletzt gewogenes Gewicht.
Das frustriert!
Anfang des Jahres war ich ja in dieser Adipositas Klinik. Dazu werde ich später noch was schreiben, aber das war für mich der größte Müll.
Und je älter ich werde, je schwieriger wird es für mich.
Aber so bleiben und es akzeptieren ist für mich völlig inakzeptabel.
Jeden Schritt auf der Treppe merke ich in den Knochen.
Ich will kein dicker Papa sein.
Wenn unsere kleine mal läuft, soll das nicht zu einem Problem für mich werden.
Ich will auch keine schlechtes Vorbild sein!
Geändert habe ich nun etwas, dazu später mehr.
Fortsetzung folgt ………
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